Frauen und Migranten profitieren von anonymen Bewerbungen
Borat Sagdijev, Wednesday, 18.04.2012, 03:13 (vor 4995 Tagen)
http://www.zeit.de/karriere/bewerbung/2012-04/ergebnisse-anonyme-bewerbungen
Anonymität hilft vor allem jüngeren Frauen
Besonders jüngeren Frauen, die sich auf Jobs bewarben, die sich an Personen mit einer gewissen Berufserfahrung richteten, wurden im anonymisierten Verfahren stärker berücksichtigt. Die Forscher schlossen daraus, dass diesen Bewerberinnen im konventionellen Recruiting ein Kinderwunsch unterstellt würde und sie deshalb schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt hätten.
Fotos, Namen und Altersangaben lösten bei Personalern oft unbewusst Vorurteile aus. Die anonyme Bewerbung lenke beim ersten Sortieren das Augenmerk allein auf die Qualifikation. Auf diese Weise hätten zumindest im ersten Schritt alle Bewerber die gleichen Chancen.
Dominieren Frauen nicht in Personalabteilungen?
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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.
Anonyme Bewerbung u. Vorratsdatenspeicherung ..... da zwickt sich was!
Lupo, Wednesday, 18.04.2012, 10:18 (vor 4995 Tagen) @ Borat Sagdijev
Ich habe das im Radio gehört und nur den Kopf geschüttelt.
Bei mittelständigen Betrieben wird sich so ein Humbug niemals durchsetzen. Einen Menschen nach Zeugnissen und Beurteilungen zu beurteilen, ist heute fast unmöglich. Man denke dabei nur an unsere Promotionsfaker. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass solch eine "anonyme Bewerbung" bei bestimmten Berufsgruppen für den Arbeitgeber auch voll nach hinten losgehen kann. Welcher Bordellbetreiber würde z.B. "anonym" einstellen?
Aber auch etwas anderes ist mir unverständlich: Warum wird hier anonymisiert, wenn an anderer Stelle (z.B. die Vorratsdatenspeicherung/Funkzellenortung) massive Informationen über die Bürger regelrecht aufgesaugt u. langfristig gespeichert werden? Warum legt man derartig unterschiedliche Maßstäbe an?
Forscher erforschen Binsenweisheiten
Rainer
, Wednesday, 18.04.2012, 10:56 (vor 4995 Tagen) @ Borat Sagdijev
Die Forscher schlossen daraus, dass diesen Bewerberinnen im konventionellen
Recruiting ein Kinderwunsch unterstellt würde und sie deshalb schlechtere
Chancen auf dem Arbeitsmarkt hätten. Fotos, Namen und Altersangaben lösten
bei Personalern oft unbewusst Vorurteile aus.
Das junge Frauen Kinder bekommen können ist eine Lebenserfahrung. Das kann man auch Vorurteil nennen.
Was sind denn das für "Forscher", die forschen um solche Banalitäten festzustellen?
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Quoten ausgehebelt
Tesla, Wednesday, 18.04.2012, 11:08 (vor 4995 Tagen) @ Borat Sagdijev
Das muss eine patriarchale Idee sein. Wenn das Geschlecht nicht mehr angegeben werden darf wird eine Quote faktisch aufgehoben. Wer von euch hatte diese patriarchale Idee?
Diskriminierungen innerhalb der Anonymen werden nicht ausbleiben!
Lupo, Wednesday, 18.04.2012, 11:28 (vor 4995 Tagen) @ Tesla
Ich könnte mir vorstellen, dass bei einem solchen Verfahren sich trotzdem wieder einige diskriminiert fühlen. Wenn man z.B. bei einer "anonymen Bewerbung" 10x durchfällt, dann wird sich manch einer fragen: "Woran hat das gelegen? Wieso werde ich innerhalb der Anonymen ständig so diskriminiert?"
Also ich sehe die Arbeitsplätze der Gleichstellungsbeauftragt_Innen keinesfalls als gefährdet an.
Es werden keine Prozentangaben gemacht
Kurgan, Wednesday, 18.04.2012, 11:24 (vor 4995 Tagen) @ Borat Sagdijev
Ich habe den Beitrag gehört. Es ist andauernd die Rede von:
"..Frauen haben erhebliche Vorteile von der anonymität"
".. sind besonders betroffen .."
Wenn ich solche Forumulierungen höre, geben bei mir die Alarmglocken an. Das schreit nach Manipulationsversuchen. Es würde mich nicht wundern, wenn im Endeffekt der statistische chancenunterschied im 3-3% Bereich liegt.
DLF habe ich abgehakt. Lieder muß ich ihn trotzdem bezahlen. Aber die Rache wird kommen wenn es soweit ist.
Ach wisst ihr, manchmal spielen persönliche Angaben nicht soooo die große Rolle ......
Lupo, Wednesday, 18.04.2012, 12:01 (vor 4995 Tagen) @ Borat Sagdijev
...., denn wenn man kompetent ist, dann klappt es sogar mit einem Ministerposten.
"Philipp Rösler wurde am 24. Februar 1973 in Khánh Hýng, heute: Sóc Trãng, Vietnam, als Sohn vietnamesischer Eltern geboren.
Sein Geburtstag wurde amtlich festgelegt; das genaue Geburtsdatum ist unbekannt."
http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=3015&RID=1
Ich würde sagen, dass der auf jeden Fall im Jahr der Ratte geboren wurde.
Ach wisst ihr, manchmal spielen persönliche Angaben nicht soooo die große Rolle ......
Tesla, Wednesday, 18.04.2012, 12:04 (vor 4995 Tagen) @ Lupo
Ich würde sagen, dass der auf jeden Fall im Jahr der Ratte geboren wurde.
Ja und?
Ach wisst ihr, manchmal spielen persönliche Angaben nicht soooo die große Rolle ......
Lupo, Wednesday, 18.04.2012, 12:25 (vor 4995 Tagen) @ Tesla
Ja und?
Wie jetzt?
Frauen und Migranten profitieren von anonymen Bewerbungen
Kurti, Wien, Wednesday, 18.04.2012, 13:31 (vor 4995 Tagen) @ Borat Sagdijev
Dominieren Frauen nicht in Personalabteilungen?
Kann ich nur bestätigen! Ist mir ebenfalls schon lange aufgefallen! Ich verfasse ja bei uns im Kursinstitut oftmals zusammen mit meinen Kunden die Bewerbungsschreiben. Und daher kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass die Personalverantwortlichen in den Betriebeng zu ungefähr 99 Prozent Frauen sind!
Deswegen dämmerte mir schon des öfteren, warum ich so manchen männlichen Kunden nicht unterbringen konnte, obwohl ich mir wirklich ein Bein für ihn ausgerissen habe ...
Gruß, Kurti
Warum fangen die Femis gerne von Hinten an?
XRay, Wednesday, 18.04.2012, 22:09 (vor 4995 Tagen) @ Borat Sagdijev
Warum brauchen wir z.B. anonyme Bewerbungen?
Weil Mädchen in der Schule wegen ihres Geschlechts bevorzugt werden und sie sich diesen Vorzug weiter erhalten wollen. Andernfalls müsste frau ja auf die Idee kommen, schon in der Schule für eine anonyme Bewertung zu sorgen.
Den Vorzug, dass Frauen aus verschiedenen Lebensmodellen wählen können, wollen wir ebenfalls nicht angreifen. Wir wissen wohl, dass das dazu führt, dass Frauen eben eher mal teilzeitbeschäftigt sind und Frauen, anders als Männer, nicht unbedingt Karriere als einzigen Lebensplan sehen müssen, aber wir fordern doch dass Frauen, wenn sie dann schon mal Karriere gewählt haben, dass sie dann gaaanz ohne Anstrengung in ein Beschäftigungsverhältnis erreichen, am Besten gleich in der Vorstandsetage.
Es geht schlicht und ausschliesslich darum, dass Frauen weiter gepampert werden, wo immer auch möglich.
Gleich..blabla ist nicht erwünscht.
HR-Abteilung ist voller Feministinnen. Völlig Männerfreie Zone :(
Putin, Wednesday, 18.04.2012, 23:22 (vor 4995 Tagen) @ Borat Sagdijev
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