Für den Eigenbedarf produzieren? Wie weltfremd ist das denn? Da würde die
deutsche Automobilindustrie regelrecht in sich zusammenfallen und Hartz IV
(eigentlich einer sinnvollen Einrichtung) zu einem Massenphänomen.

Sicher ist die Steinzeit keine Alternative, aber diese Erde ist eine endliche Ressource. Abgeschiedene Stämme im Urwald von Brasilien jagen nur soviel, wie sie für sich brauchen. Eine Überproduktion und damit einhergehende Zerstörung der Umwelt gibt es nicht. Genau das aber wird das Problem dieser Menschheit sein.

Ich bin nicht für Planwirtschaft, aber wenn man sich mal überlegt, was alles wegfliegt hier, dann kann man sagen, dass wir mit diesen Ressourcen ziemlich schlampig umgehen. Eines ist auch sicher, dass die Produktionsprozesse derart rationalisiert sind und noch werden, dass wenige Menschen den Wertschöpfungsprozess realisieren können. Mit der derzeitigen Bevölkerungsdichte werden wir bald Probleme haben und um Beschäftigung für alle zu haben gezwungen sein, ABM-Massnahmen im Stile der DDR einzurichten. Die ganzen Ämter, die feministische Industrie, dass sind doch alles schon ABM-Maßnahmen! Insofern ist der demografische Wandel sicher nicht schlecht, denn die Bevölkerungsdichte wird diesem Vorgang nur angepasst.

Ich gehe sogar soweit festzustellen, dass wir keine Zuwanderung brauchen und unser Geld besser in die Reproduktion und Ausbildung der eigenen Bevölkerung investieren. Wir können, so uns der Feminismus nicht behindert, wieder familiäre Strukturen als kleinste Zellen eines Gesellschaftsgefüges schaffen, in denen Wert- und Moralvorstellungen vermittelt und gelebt werden.

Das es "außenwirtschaftliche Verhältnisse" gibt, ist sicher, aber auch da ist der deutsche Kolonialstil, hochqualifizierte Arbeitskräfte aus unterentwickelten Ländern abzusaugen, gesamtgesellschaftlich gesehen eher kontraproduktiv.

Ich habe keine Ahnung, ob sich die UN darüber mal Gedanken gemacht hat, denen war ja die Frauenförderung/Genderismus scheinbar wichtiger, aber daraus resultiert nur - wir erleben das ja derzeit alle - gesellschaftlicher Schaden. Ich halte diese Regierung, aber auch die internationalen Mechnismen und Strukturen auf lange Sicht nicht mehr für tragfähig. Alles was irgendwo beschlossen wird und passiert, hat in irgendeiner Form die Vernichtung von Leben und Lebensraum zur Folge.

Ich mache mir schon Gedanken, was wir unseren Kindern hinterlassen. Ob sich Merkel & Schäuble diese Gedanken machen, dass zweifle ich ganz hartnäckig an. Prof. Dr. Kurt Biednkopf z.B., hat da eine ganz klare Meinung gehabt.

Ja, da hast du Recht! Aber Gottseidank hat sich die Einstellung der Männer/Väter grundlegend gewandelt. Während mein Vater keine Windeln angefasst hat, hatte ich damit nie ein Problem. Geblieben allerdings ist das durch das feministische System fest verankerte Problem schlechter Mütter, die nach Jahrzehnten immer noch nicht akzeptieren wollen, dass Kinder Mutter und Vater haben. Mir persönlich sind meine Kinder und der Wert der Freizeit höher, als irgendeine Karriere. Sicher brauch man Geld zum Leben, aber ein dickes Konto ersetzt keine Kinder.