Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Tattütatta....Tattütatta: Frauen verdienen immer noch 23% weniger!

Lupo, Monday, 16.04.2012, 23:05 (vor 4997 Tagen)

Wo Frauen am meisten verdienen

Der Münchner Konzern Siemens beschäftigt Deutschlands bestbezahlte Managerinnen. Die Einkaufsexpertin Barbara Kux und Personalchefin Brigitte Ederer haben im letzten Jahr 3,91 beziehungsweise 3,8 Millionen Euro verdient, berichtete das Wirtschaftsmagazin "Capital" (Ausgabe 5/2012) vorab. Das habe eine Auswertung anhand der Geschäftsberichte des vergangenen Jahres ergeben.

Zu den Frauen in Vorständen von DAX-Konzernen zählten unter anderen Daimler-Vorstandsmitglied Christine Hohmann-Dennhardt, die 2,76 Millionen Euro verdiente, und Margaret Suckale vom Chemiekonzerns BASF, die 1,8 Millionen Euro erhielt. E.ON-Vorstandsfrau Regine Stachelhaus kam auf 1,78 Millionen Euro.

Keine Unterschiede in den Chefetagen
Während die Gehälter von Männern und Frauen dem Magazin zufolge in den oberen Führungsebenen in Deutschland vergleichbar sind, bekommen Frauen in mittleren und unteren Führungsetagen rund ein Fünftel weniger. Durchschnittlich verdienten Arbeitnehmerinnen 23 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen.

Lüge lesen?

Lest euch mal die ersten Kommentare durch. Die werden sicherlich bald zuriegeln und nix mehr erlauben!

Tattütatta....Tattütatta: Frauen verdienen immer noch 23% weniger!

unwichtig, Tuesday, 17.04.2012, 00:27 (vor 4997 Tagen) @ Lupo

Wo Frauen am meisten verdienen
Der Münchner Konzern Siemens beschäftigt Deutschlands bestbezahlte
Managerinnen. Die Einkaufsexpertin Barbara Kux und Personalchefin Brigitte
Ederer haben im letzten Jahr 3,91 beziehungsweise 3,8 Millionen Euro
verdient, berichtete das Wirtschaftsmagazin "Capital" (Ausgabe 5/2012)
vorab.

Ist da eine noch zu haben? Eine Finanzspritze täte mir echt gut ... oder sind das auch noch Gesichtsfracks?

Während die Gehälter von Männern und Frauen dem Magazin zufolge in den
oberen Führungsebenen in Deutschland vergleichbar sind, bekommen Frauen in
mittleren und unteren Führungsetagen rund ein Fünftel
weniger
. Durchschnittlich verdienten Arbeitnehmerinnen 23 Prozent
weniger
als ihre männlichen Kollegen.[/i]

Nicht mal richtig runden können die! 23 Prozent liegt eben näher an 1/4 und weiter weg von dem 1/5. Und das soll man dann glauben?

Tattütatta....Tattütatta: Frauen verdienen immer noch 23% weniger!

Sput @, Tuesday, 17.04.2012, 00:42 (vor 4997 Tagen) @ Lupo

das soll mir einer nochmal sagen, das in D die Medien nicht gleichgeschaltet sind.
Ist doch immer das gleiche Spiel.
Paar Medien beten die 23% Lüge vor und werden dann von 100ten Forenkommentaren belehrt.
Die Belehrung hat aber nie den Charakter einer Wissensvermittlung.
Paar Wochen später wieder der gleiche Müll in den Medien.

Entweder sind die Journalisten alles total dumm oder gleichgeschaltete Medien.

Sieht man ja auch an Spon, da werden Forenkommentare zensiert. Immer gerade so das eine von den Journalisten gewünschte Balance an Stimmung im Forumsteil herrscht.

Nicht zu viel Contra das es nicht auffällt, aber ja nicht zu viel Contra.

Sah man ja beim Grass Skandal. Da wurden wirklich bevorzugt Grass-Kritische Kommentare durchgelassen.
Beispiele gibts noch viele.

Tattütatta....Tattütatta: Frauen verdienen immer noch 23% weniger!

__V__, Bavaria, Tuesday, 17.04.2012, 02:30 (vor 4997 Tagen) @ Sput

Entweder sind die Journalisten alles total dumm oder gleichgeschaltete
Medien.

Ein Bekannter von mir hatte mal einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht, wo er einen Journalisten von der AugsburgerAllgemeinen kennen gelernt hat (- und ich bin einigermaßen stolz darauf, dass ich da - aus der Erinnerung heraus - auch schon mal feminazi-kritische Artikel gelesen habe).
Dieser Journalist, schon einige Jährchen Berufserfahrung hinter sich, meinte, dass er seit ca. 10 Jahren nur noch (O-Ton) "Vorgesetztes" schreiben darf, oder aber eben nix los mit Brötchen-Verdienen. Entscheide Dich mal als Verkäufer, dass Du das China-TV-Produkt besser nicht verkaufst, wenn es der Kunde will. Genauso fühlte wahrscheinlich der Journalist.

Also, ich denke nicht, dass die meisten Journalisten ihr Handwerk nicht beherrschen würden. Jedoch geht's halt auch darum, seine Existenz irgendwie zu sichern. Und das aktuelle Geschlechterverhältnis wird eh als gesamt-politisch "beiläufig" wahrgenommen. Quasi als Spielwiese, die nicht als reeles Schlachtfeld gesehen wird (bis man persönlich betroffen ist).

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Antifeminismus [image]
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