[Bundeswehr] Männerverarsche anno 1968
PANORAMA
DER SPIEGEL, NR.36 2. SEPTEMBER 1968
KÄMPFEN OHNE ZU TÖTEN
Deutschlands oberster Heeres-Erzieher, Brigadegeneral Heinz Karst, hat seine Soldaten von der ?Pflicht zum Töten" freigesprochen, die von einer steigenden Zahl junger Deutscher ? neben dem Vietnamkrieg ?als Grund für ihre Wehrdienstverweigerung angegeben wird. Karst, Mitarbeiter an Baudissins Konzept der ?Inneren Führung", in einer ?Ausbildungsbemerkung" für die ihm unterstehenden drei Offiziersschulen, zwei Unteroffiziersschulen und 17 Truppenschulen:
Häufig hört man in der Öfftentlichkeit und nicht selten auch in der Bundeswehr die Behauptung, Aufgabe des Soldaten sei es, im Kampf zu töten. Selbst der ehemalige Senatspräsident Eberhard Barth, der wirklich etwas vom Soldaten versteht, schreibt in der Einleitung seines lesenswerten Buches ?Der Soldat im Rechtsstaat" (R Deckers Verlag G. Schenk ? Hamburg-Berlin 1967):? ...drittens schließlich sind die Soldaten die einzigen. denen die Pflicht zum Töten auferlegt werden kann".Das ist sachlich falsch. Diese These widerspricht allen Traditionen des Soldatentums in Deutschland und in der Welt.
Aufgabe des Soldaten ist es, durch Kampf dem Feind seinen Willen aufzuzwingen. ?Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen", so erklärt Clausewitz im ersten Kapitel seines Buches ?Vom Kriege". Der Soldat kämpft, im Auftrag der Politik, um die gestörte Friedensordnung wiederherzustellen. Er wird weder zum Sterben noch zum Leben, sondern zum Kämpfen erzogen und ausgebildet. In seiner Aktion, dem Feind den Willen aufzuzwingen, können Angehörige der Feindkräfte getötet, verwundet, gefangengenommen oder in die Flucht geschlagen werden. Niemals war oder ist es Aufgabe des Soldaten, den Feind zu töten. Wer sich gefangengibt, genießt den Schutz des Völkerrechts und ist als ?hostis justus" Kamerad, soweit er sich nicht Verbrechen hat zuschulden kommen lassen. die abzuurteilen Sache der Gerichte ist. In allen Kriegen sind weitaus mehr Soldaten gefangengenommen und verwundet. als getötet worden. Ziel militärischer Aktion ist es stets, den Feind durch Waffengewalt zu zwingen, seine Aktionen einzustellen und die Waffen zu strecken. Als Beispiel aus modernen Kriegen sei nur an den Sinaifeldzug der Israelis erinnert. Als ihre Mirage III C-Jäger am 5. Juni 1967 acht Uhr fünfundvierzig Kairoer Zeit starteten, entschieden sie in wenigen Stunden den
Krieg. Das Ziel ihrer Aktion war die Zerstörung der Kampfflugzeuge der Araber, ihrer Pisten und der Einrichtungen des Flugsicherungsdienstes und des Radarschirmes der Ägypter und Jordanier. Die ?Tötung" von Menschen war nicht ihr Ziel. Ich ersuche die Herren Kommandeure und Inspektionschefs. diese irrige und gerade in der jetzigen Zeit mehr denn je untragbare Auffassung zu berichtigen. Dabei ist kein Zweifel daran zu lassen, daß der Soldat im Krieg mit aller Kraft und Entschlossenheit dem Feind Schaden zuzufügen und bis zur letzten Patrone zu kämpfen hat.
[Bundeswehr] Männerverarsche anno 1968
PANORAMA
DER SPIEGEL, NR.36 2. SEPTEMBER 1968KÄMPFEN OHNE ZU TÖTEN
Deutschlands oberster Heeres-Erzieher, Brigadegeneral Heinz Karst, hat
seine Soldaten von der ?Pflicht zum Töten" freigesprochen, die von einer
steigenden Zahl junger Deutscher ? neben dem Vietnamkrieg ?als Grund für
ihre Wehrdienstverweigerung angegeben wird. Karst, Mitarbeiter an
Baudissins Konzept der ?Inneren Führung", in einer ?Ausbildungsbemerkung"
für die ihm unterstehenden drei Offiziersschulen, zwei
Unteroffiziersschulen und 17 Truppenschulen:Häufig hört man in der Öfftentlichkeit und nicht selten auch in der
Bundeswehr die Behauptung, Aufgabe des Soldaten sei es, im Kampf zu töten.
Selbst der ehemalige Senatspräsident Eberhard Barth, der wirklich etwas vom
Soldaten versteht, schreibt in der Einleitung seines lesenswerten Buches
?Der Soldat im Rechtsstaat" (R Deckers Verlag G. Schenk ? Hamburg-Berlin
1967):? ...drittens schließlich sind die Soldaten die einzigen. denen die
Pflicht zum Töten auferlegt werden kann".Das ist sachlich falsch. Diese
These widerspricht allen Traditionen des Soldatentums in Deutschland und
in der Welt.Aufgabe des Soldaten ist es, durch Kampf dem Feind seinen Willen
aufzuzwingen. ?Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur
Erfüllung unseres Willens zu zwingen", so erklärt Clausewitz im ersten
Kapitel seines Buches ?Vom Kriege". Der Soldat kämpft, im Auftrag der
Politik, um die gestörte Friedensordnung wiederherzustellen. Er wird weder
zum Sterben noch zum Leben, sondern zum Kämpfen erzogen und ausgebildet. In
seiner Aktion, dem Feind den Willen aufzuzwingen, können Angehörige der
Feindkräfte getötet, verwundet, gefangengenommen oder in die Flucht
geschlagen werden. Niemals war oder ist es Aufgabe des Soldaten, den Feind
zu töten. Wer sich gefangengibt, genießt den Schutz des Völkerrechts und
ist als ?hostis justus" Kamerad, soweit er sich nicht Verbrechen hat
zuschulden kommen lassen. die abzuurteilen Sache der Gerichte ist. In
allen Kriegen sind weitaus mehr Soldaten gefangengenommen und verwundet.
als getötet worden. Ziel militärischer Aktion ist es stets, den Feind
durch Waffengewalt zu zwingen, seine Aktionen einzustellen und die Waffen
zu strecken. Als Beispiel aus modernen Kriegen sei nur an den Sinaifeldzug
der Israelis erinnert. Als ihre Mirage III C-Jäger am 5. Juni 1967 acht Uhr
fünfundvierzig Kairoer Zeit starteten, entschieden sie in wenigen Stunden
den
Krieg. Das Ziel ihrer Aktion war die Zerstörung der Kampfflugzeuge der
Araber, ihrer Pisten und der Einrichtungen des Flugsicherungsdienstes und
des Radarschirmes der Ägypter und Jordanier. Die ?Tötung" von Menschen war
nicht ihr Ziel. Ich ersuche die Herren Kommandeure und Inspektionschefs.
diese irrige und gerade in der jetzigen Zeit mehr denn je untragbare
Auffassung zu berichtigen. Dabei ist kein Zweifel daran zu lassen, daß der
Soldat im Krieg mit aller Kraft und Entschlossenheit dem Feind Schaden
zuzufügen und bis zur letzten Patrone zu kämpfen hat.
Hey man,
ich war zwar erst geschlagene acht Jahre später beim Bund. Aber wenn ich mich so in die Zeit hineinversetze, muss ich ... Sorry, erstmal den Kiff aus dem Mundwinkel nehmen, den Hardrock leiser drehen und das zehnte Bier runterspülen. Aber, Mann, wir waren nicht verarscht. Wir waren echt harte Krieger damals - extrem sauer, weil wir unsere langen Locken abschneiden mussten, grrr!
Jeah, und ansonsten waren wir uns ab-so-lut sicher, dass die Parole "Love and Peace" auch den bösesten Feind auf der Stelle dazu zwingen würde, mit uns einen Joint zu teilen und im Nirwana zur Verbrüderung zu schreiten.
Übrigens gab es damals zwei deutsche Staaten. Eine praktische Einrichtung. Nicht alles war so schlecht. Wie wäre es, wenn wir das wieder aufleben lassen - ich meine: Ein Deutscher Staat für Menschen, ein deutscher Staat für Feministen. Dann würd ich nachträglich noch zum überzeugten Militaristen - und die Zeit beim Bund bekäme doch noch praktischen Nährwert.
GEBT MIR SOFORT MEIN MG ZURÜCK!!!!!
Drakon
--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)
[Bundeswehr] Männerverarsche heute
Wir waren echt harte
Krieger damals - extrem sauer, weil wir unsere langen Locken abschneiden
mussten, grrr!
Das bringt mich doch wieder auf einen Punkt der mich vor Jahren schon tierisch geärgert hat, obwohl ich weder direkt noch indirekt davon betroffen war:
Es gibt einen Haar- und Barterlass in der ZdV, der Zentralen Dienstvorschrift. Dort steht u.a. drin: ?Aus hygienischen Gründen ist das Haar kurz zu halten?.
Zunächst einmal eine plausible Begründung. Nun sollte man doch auch meinen, dass mit der Öffnung aller Waffengattungen für Frauen (zum freiwilligen Dienst) diese Vorschrift natürlich auch für Soldatinnen Anwendung findet.
Weit gefehlt, sichtbar stolz und wie zum Hohn gegenüber ihren männlichen Kameraden laufen die Bundeswehr-Girlies zumeist mit neckischen Pferdeschwänzchen herum.
Das Oberkommando der Wehrm...äh die Führung der Bundeswehr scheint wohl der Meinung zu sein, dass Kopfläuse und Flöhe nur männliche Lockenköpfe befallen würden und einen großen Bogen um germanisches Blondinenhaar machen. Das Schlamm und Dreck im Feldeinsatz sich natürlich nur an Männerhaaren festsetzt und die Kampfkraft beeinträchtigt, an Frauenhaar aber abgleitet wie an einer Teflonpfanne.
OK, vielleicht gehen sie ja auch davon aus, dass die Girlies nur wegen dem guten Essen und den schicken Uniformen zum Bund gehen und die Kampfkraft im Ernstfall eh 0 beträgt.
Das würde natürlich wiederum auch erklären, wieso bei Frauen angeblich die langen Haare nicht die Wirksamkeit der ABC-Ausrüstung beeinträchtigt. Tut sie zwar doch, aber bei einer angenommenen Kampfkraft von 0 spielt ein Totalverlust aus militärischer Sicht kaum keine Rolle.
Nur, erzählt das denn auch jemand den Jungs und Mädels zu Beginn ihrer Ausbildung?
[Bundeswehr] Männerverarsche heute
Man muss sich aber auch die Frage stellen "Warum dürfen die Frauen im Dienst der Polizei lange Haare tragen und es auch hier Männer versagt ist, lange Haare zu tragen?".
Ich glaube, die Frauen haben überall Sonderrechte, die Frauen dürfen alles, brauchen sich keinen Pflichten stellen, bekommen alle Rechte wenn sie dauernd jammern, dürfen halbnackt in der Öffentlichkeit rumlaufen usw.
Gruß
Paul2
[Bundeswehr] Der schwule Moment des Tages ;-)
Kein Bund fürs Leben
http://www.youtube.com/watch?v=B4YuDG7T-es