Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hey der Artikel ist eine gute Zusammenfassung, aber nicht ohne die zeitgeistige Relativierung

Borat Sagdijev, Monday, 16.04.2012, 19:45 (vor 4997 Tagen) @ ZEIT Leser

Unfaßbar, daß das in dieser Postille erscheinen darf. Die Kommentare
sind bisher überwiegend zustimmend.

Wenn eine machtbewusste Politikerin wie die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft Sätze wie diese äußert: >Wir Frauen sind einfach pragmatischer. Männer fürchten eher, in Konflikten ihr Gesicht zu verlieren. Das ist weniger ein Frauenthema. Wir nehmen uns selbst nicht so wichtig« – einfach lachen. Herzhaft, aus vollem Halse.

Wenn ein renommierter Wissenschaftler wie der Oxforder Psychiater Simon Baron-Cohen schreibt: >Das männliche Gehirn ist so ›verdrahtet‹, dass es überwiegend auf das Begreifen und den Aufbau von Systemen ausgerichtet ist«, was Männer zu besseren Anführern, Wissenschaftlern und Kriegern mache – dröhnend lachen, aus federndem Zwerchfell.

Doch dass der Autor Anflüge hat Geschlechterdifferenzen vor allem in diesen 2 Absätzen am Ende zu verleugnen kommt mir komisch vor.
Sicher, Frauen wie Männer wollen Vermehrung den Fortbestand und die Weiterentwicklung ihres Erbguts und damit des Menschs mit allen Konsequenzen, doch tun sie dieses mit geschlechtsspezifischen Stärken und Schwächen die die Natur so herausgebildet hat weil es sich vor ewig Langer Zeit gegen die geschlechtslose Vermehrung durchgesetzt hat.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.


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