Von der Leyen will arbeitslose junge Spanier und Griechen holen

In Deutschland und Österreich liege die Jugendarbeitslosigkeit im Gegenteil zu Griechenland oder Spanien mit acht Prozent auf „historischen Tiefständen“. „Dagegen wartet in Spanien oder Griechenland jeder Zweite unter 25 trotz oft vorhandener Schul- oder Universitätsabschlüsse auf die Möglichkeit, überhaupt einen Fuß ins Berufsleben zu bekommen.“ Die Jugendlichen innerhalb Europas müssten sich im Augenblick wie in zwei unterschiedlichen Welten vorkommen. „In Portugal und Italien sieht es ähnlich trostlos aus, dort ist etwa jeder dritte nach der Schule oder Uni ohne Job.“

Deshalb, so Ursula von der Leyen, wolle sie über ihr Ministerium Initiativen fördern, „die talentierte junge Menschen aus Nachbarländern mit hoher Arbeitslosigkeit nach Deutschland lotsen“. Sowohl die deutschen Betriebe als auch die Jugendlichen würden davon profitieren. Gerade die Jugendlichen, wenn sie eines Tages in ihre Heimat zurückkehren, „werden die besten Botschafter für Deutschland in Europa sein“.

Also ich stehe auf dem Standpunkt, solange es bei uns noch Arbeitslose gibt (egal ob Erwachsene od. Jugendliche) brauche ich keine anderen Nationalitäten ins Land zu holen.

Es mutet aus dem Haus von der Leyen, die ja bekanntlich eine Radikalfeministin ist, an, dass zu dem Feminismus nun ein Kolonialismus deutscher Prägung hinzu gekommen ist. Man ist nicht in der Lage, hier in Deutschland eine vernünftige Familienpolitik zu gestalten und holt sich auf diese Weise das fehlende Menschenmaterial aus benachbarten Ländern. Man spart sich in diesem Zuge eine Abänderung der ruinösen Familienpolitik und Maßnahmen, um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken. Außerdem natürlich die Ausbildungskosten.

Vor fast 70 Jahren hatte Deutschland sich schon einmal auf "ausländische Arbeitnehmer" gestützt. Dies hält man uns Deutschen bzw. den damals davon profitierenden Konzernen noch heute vor. Diese Menschen waren auch "Botschafter" und haben von ihren Erfahrungen mit Deutschland zu Hause berichtet. Insofern verstehe ich nicht, dass diese Regierung, vor diesem historischen Hintergrund, nun wieder Arbeitskräfte ins Land holen will.

Damit die Billigarbeiter/Konkurrenten dt. Arbeitnehmer auch gut deutsch können, werden die Deutschen selbstverständlich Sprachkurse finanzieren.

Solange ich zurückdenken kann, habe ich noch nie erlebt, dass von dieser Frau auch nur der Hauch von etwas Vernünftigem gekommen ist. Wo man diese Frau hinsetzt, sie redet nur Schwachsinn und verursacht Schaden. Sie lebt dort zweifelsfrei nur ihre feministischen Eigenschaften aus. Mal sehen, ob weibliche Arbeitnehmerinnen bevorzugt angeworben werden.

Ganz im Hinterstübchen offenbart sich aber noch etwas ganz anderes: Die nackte Angst der politischen Klasse vor Unruhen, wie wir sie in Großbrittanien erlebt haben. Das könnte sich zum Flächenbrand ausweiten und dem will man schon frühzeitig entgegenwirken. Im Endeffekt geht es also nicht darum, den griechischen/spanischen Jugendlichen zu helfen, sondern nur die eigene Macht zu erhalten.

Wenn Frau von der Leyen meint, die Jugendlichen würde Europa als 2 Welten sehen, dann hätte sie ja als Familienministerin die Chance gehabt, diese in Deutschland existierenden 2 Welten (Frauenförderung u. Männerdiskriminierung) zu beseitigen. Das hat sie nicht getan. Ganz im Gegenteil, sie hat die Situation sogar noch weiter verschärft und angeheizt, in dem sie u. a. pausenlos von irgendwelchen Quoten trötet.