Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Linke und Realität

Bero, Monday, 16.04.2012, 13:56 (vor 4997 Tagen) @ Dummerjan

Als theoretische Grundlage verweise ich mal eben auf das Kommunistische
Manifest und das Kapital. Die meisten "Linken" sind nicht in der Lage sich
mit der Wirklichkeit auseinanderzusetzen. Damit können diese aber per
definition keine Kommunisten sein.

Und die Stalinisten haben nicht das Kapital und das Manifest gelesen, sich darauf berufen und weitere, darauf aufbauende Literatur verfasst? Das kannte ich bislang anders.

Ich widerspreche dir und behaupte, ausnahmslos ALLE Linken haben ein Problem mit ihrem Verhältnis zur Realität, das ist sozusagen kennzeichnend für sie. Eigentlich sagen sie das sogar selbst, nur in schöneren Worten. Marxistisch korrekt muss bereits die Sichtweise sein, wie man die Welt betrachtet.
Sie ziehen zwischen sich und der Wirklichkeit eine Barriere ein, die unabdingbar ist zum Schutz ihres fragilen Weltbildchens. Die wird mit Klauen und Zähnen verteidigt bis zum letzten Blutstropfen, das dann sogar ungeachtet eigener Verluste (was sonst eher untypisch für linke Egozentriker ist).


gesamter Thread:

 

powered by my little forum