Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Polizistinnen fangen nur Verbrecherinnen?

Rainer ⌂, Monday, 16.04.2012, 02:23 (vor 4997 Tagen)

Beim Einstellungstest der Bayerischen Polizei ist der Sporttest ein fester Bestandteil (Polizei Bayern: "Körperliche Fitness ist wichtig, um den Anforderungen des Polizeiberufs auf Dauer gewachsen zu sein".) Für die Benotung der verschiedenen Leistungen gibt es für Männer und Frauen unterschiedliche Tabellen in denen die Anforderungen für Frauen niederer als die für Männer sind. Auch in der Ausbildung werden die sportlichen Leistungen zugunsten der Frauen verschieden bewertet.
http://www.polizei.bayern.de/bepo/wir/aufgaben/index.html/1698
http://www.polizei.bayern.de/bepo/wir/beruf/info/index.html/1833
Analog den Erfahrungen aus dem Frauenschach muss davon ausgegangen werden das Frauen auch im geistigen Bereich geringere Leistungen erbringen müssen.

In der Praxis kann das nur bedeuten dass man im Einsatz die einfacheren Aufgaben an Frauen vergibt, denn ein flüchtender Verbrecher z.B. wird nicht langsamer laufen, wenn ihn eine Polizistin verfolgt und ein Betrüger wird sich nicht blöd verhalten weil er vermutet, dass ihn eine "Frau" Polizist auf der Spur die im Stress des Einsatzes das Auto nicht richtig einparken kann und er deshab fliehen kann.

Ein weiteres Problem unterschiedlicher Leistungsanforderungen taucht auf, wenn man dennoch das gleiche Gehalt bezahlt. Männer sind dann klar unterbezahlt. Wer den Leistungsgedanken bei der Bezahlung außer acht lässt, müsste dann allerdings auch gleiche Bezahlung vom Wachtmeister bis zum Polizeipräsidenten fordern.

Rainer

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