Lest Euch mal die Kommentare in Arne's Blog durch.

Es geht mir speziell um den Aufwertungsschlüssel. Das schockiert mich doch etwas.

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Es geht mir speziell um den Aufwertungsschlüssel. Das schockiert
mich doch etwas.

Jeder, der es wissen wollte wusste es.

Wir haben uns hier in den letzten 20 Jahren ein Apartheid Schulsystem vor die Nase setzen lassen, daß sich in der Konsequenz ganz klar am südafrikanischen Muster orientiert und massenmedial unterstützt wird.

Hintergrund ist die feministische These, dass der Mann nur für niedere körperliche Tätigkeiten zu gebrauchen ist, der Arbeitskräftebedarf in einer Dienstleistungsgesellschaft daher nur durch bienenfleißige, emsige, unkritische und "multitaskingfähige" Frauen mit "hoher sozialer Kompetenz" zu decken ist.

That´s it.

Das is an sich doch eine krasse Behauptung, die noch krasser anmutet, wenn sie denn wirklich stimmt. Aber ohne richtige Quelle, will heißen Scan einer Dienstanweisung oder wenigstens eine Aussage eines betroffenen Lehrers, ist das mit Vorsicht zu genießen - in einer Diskussion würde ich diesen unbestätigten Sachverhalt noch nicht verwenden.
Grüße

Das is an sich doch eine krasse Behauptung, die noch krasser anmutet, wenn
sie denn wirklich stimmt. Aber ohne richtige Quelle, will heißen Scan
einer Dienstanweisung oder wenigstens eine Aussage eines betroffenen
Lehrers, ist das mit Vorsicht zu genießen - in einer Diskussion würde ich
diesen unbestätigten Sachverhalt noch nicht verwenden.
Grüße

Es gibt lediglich eine Fülle an Indizien und eine logische Kette aus diesen.

Mal sehen, ich werde mal den hiesigen Landtagsabgeordneten anspitzen, ob er nicht eine entsprechende kleine Anfrage an die Landesregierung richtet.

Können ja andere hier auch machen, entweder gibts Ausflüchte als Antwort oder eine Bestätigung ala "erlaubte positive Diskriminierung"...

Gruß,
Peter

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Es geht mir speziell um den Aufwertungsschlüssel. Das schockiert
mich doch etwas.

Der zentrale Absatz ist doch der:

"Deshalb sollen zukünftig, die erworbenen Klausur Noten für Jungen nicht mehr, die für Mädchen aber, um eine halbe Note angehoben werden, um den weiblichen Auszubildenden die gleichen Ausbildungs- Chancen zu ermöglichen.
"

Abgesehen davon das es ein Oberhammer ist, versteh ich das auch überhaupt nicht, ich meine: ein bub und ein Mädel, beide 17 machen ihren Schulabschluß, und jetzt kriegt das Mädel wegen dem Schlitzdingens in der Hose nach der Prüfung ihre Note um 0.5 angehoben ? Einfach so ?

--
Für jeden traditionellen Wert, den man demontiert, winkt einem die Schwarzer Alice freundlich zu. Viele sind sich in ihrem gelangweilten feisten Spott nicht bewußt, das sie den Feministen dienen. Denen, die sie so sehr kritisieren.

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Es geht mir speziell um den Aufwertungsschlüssel. Das schockiert
mich doch etwas.

Was schockiert? Die These? Oder das Fehlen eines Belegs? Oder daß einer offenbar von dergleichen wissen will, aber keinen Arsch in der Hose hat, das mit Beleg in die Öffentlichkeit zu bringen? Wer von einem solchen Schlüssel weiß und sein Wissen nicht publik macht, ist mir höchst verdächtig.

Adam

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Es geht mir speziell um den Aufwertungsschlüssel. Das schockiert
mich doch etwas.

Was schockiert? Die These? Oder das Fehlen eines Belegs? Oder daß einer
offenbar von dergleichen wissen will, aber keinen Arsch in der Hose hat,
das mit Beleg in die Öffentlichkeit zu bringen? Wer von einem solchen
Schlüssel weiß und sein Wissen nicht publik macht, ist mir höchst
verdächtig.

Adam

Erstmal schockiert wegen der These. Wenn sich das Bewahrheiten sollte, welches mangels Quelle noch aussteht, wäre es ein starkes Stück. Bisher habe ich verschiedene Äusserungen durchgeknallter Feministinnen (Limbach und Co), eher abgetan, mit so schlimm wird es wohl nicht sein. Aber wenn dahinter inzwischen schon Methode steckt, was ich zunehmend vermute, als solche wäre die Quelle ein Beweis, müsste ich meine Einstellung zu diesem Thema grundlegend ändern.
Es wird in zwei Kommentaren, eines ernst zunehmenden Blog's erwähnt, wie ich vermute unabhängig von einander. Eine Angelegenheit bei der man bzw. ich nicht mehr zu Spässen aufgelegt sein sollte/bin.
Es wäre auf das dringenste Erforderlich, sofort eine glaubhafte Quelle zu nennen, von mir aus über einen Strohmann.

Bisher
habe ich verschiedene Äusserungen durchgeknallter Feministinnen (Limbach
und Co), eher abgetan, mit so schlimm wird es wohl nicht sein.

Was ??????????? Wo lebst du denn bitteschön????

Aber wenn
dahinter inzwischen schon Methode steckt, was ich zunehmend vermute,

na, dieser Vermutung darfst du doch ohne weiteres trauen würd' ich mal vermuten.

als
solche wäre die Quelle ein Beweis, müsste ich meine Einstellung zu diesem
Thema grundlegend ändern.

freut mich, diese männliche Logik erwachen zu sehen. Nach 30 jährigem Schlaf allerdings keine besondere Leistung.

Es wird in zwei Kommentaren, eines ernst zunehmenden Blog's erwähnt, wie
ich vermute unabhängig von einander. Eine Angelegenheit bei der man bzw.
ich nicht mehr zu Spässen aufgelegt sein sollte/bin.

Solltest Du nicht. Richtig!

Es wäre auf das dringenste Erforderlich, sofort eine glaubhafte Quelle zu
nennen, von mir aus über einen Strohmann.

...sonst vermutest du weiterhin, gelle?

Bisher
habe ich verschiedene Äusserungen durchgeknallter Feministinnen

(Limbach

und Co), eher abgetan, mit so schlimm wird es wohl nicht sein.

Was ??????????? Wo lebst du denn bitteschön????

Das Frag ich mich manchmal auch!

Aber wenn
dahinter inzwischen schon Methode steckt, was ich zunehmend vermute,

na, dieser Vermutung darfst du doch ohne weiteres trauen würd' ich mal
vermuten.

als
solche wäre die Quelle ein Beweis, müsste ich meine Einstellung zu

diesem

Thema grundlegend ändern.

freut mich, diese männliche Logik erwachen zu sehen. Nach 30 jährigem
Schlaf allerdings keine besondere Leistung.

Mit 10 Jahren habe ich wahrlich noch keine männliche Logik walten lassen. Obwohl ich damals schon die heute mehrfach beschriebenen Probleme mit weiblichem Lehrpersonal hatte, aber da weiss ich natürlich jetzt, an welcher Stelle ich ansetzen muss. Es wird mir ein Vergnügen sein. Leider bin ich erst so richtig vor 7 Jahren hellhörig geworden, u.a. als eine Mutter sich allen ernstes Beschwerte, das ihr Sohn(7) nach 30 Jahren Feminismus (Frauenbewegung) immer noch Steine und Nägel in der Hosentasche hat und das damit doch die Waschmmaschine kaputt gehen würde. An der Art wie sie dies tat, merkte ich sie meint das nicht im Spass, wie man das Früher immer Tat.

Es wird in zwei Kommentaren, eines ernst zunehmenden Blog's erwähnt,

wie

ich vermute unabhängig von einander. Eine Angelegenheit bei der man

bzw.

ich nicht mehr zu Spässen aufgelegt sein sollte/bin.

Solltest Du nicht. Richtig!

Es wäre auf das dringenste Erforderlich, sofort eine glaubhafte Quelle

zu

nennen, von mir aus über einen Strohmann.

...sonst vermutest du weiterhin, gelle?

Wahrscheinlich, aber auf Vermutungen hin etwas ändern ist schwer. Trotz alledem habe ich bisher immer versucht, den ganzen Kram hier locker zu sehen.
Wenn es zu Hart wurde, eine Auszeit genommen. Solche feministische Einstellungen bekommt man jedenfalls nicht mit diskutieren weg.

Es könnte sein das ich meinen Wilden Mann herauslasse und im Wald mein lahmes Pferd gegen das Pferd mit den vier gesunden Beinen tausche.
Nicht könnte, es wird sein.

Bisher habe ich verschiedene Äusserungen durchgeknallter
Feministinnen (Limbach und Co), eher abgetan, mit so
schlimm wird es wohl nicht sein.

Was ??????????? Wo lebst du denn bitteschön????

Das Frag ich mich manchmal auch!

Aber wenn dahinter inzwischen schon Methode steckt,
was ich zunehmend vermute,

na, dieser Vermutung darfst du doch ohne weiteres
trauen würd' ich mal vermuten.

als solche wäre die Quelle ein Beweis, müsste ich
meine Einstellung zu diesem Thema grundlegend ändern.

freut mich, diese männliche Logik erwachen zu sehen. Nach 30 jährigem
Schlaf allerdings keine besondere Leistung.

Mit 10 Jahren habe ich wahrlich noch keine männliche Logik walten lassen.
Obwohl ich damals schon die heute mehrfach beschriebenen Probleme mit
weiblichem Lehrpersonal hatte, aber da weiss ich natürlich jetzt, an
welcher Stelle ich ansetzen muss. Es wird mir ein Vergnügen sein. Leider
bin ich erst so richtig vor 7 Jahren hellhörig geworden, u.a. als eine
Mutter sich allen ernstes Beschwerte, das ihr Sohn(7) nach 30 Jahren
Feminismus (Frauenbewegung) immer noch Steine und Nägel in der Hosentasche
hat und das damit doch die Waschmmaschine kaputt gehen würde. An der Art
wie sie dies tat, merkte ich sie meint das nicht im Spass, wie man das
Früher immer Tat.

Es wird in zwei Kommentaren, eines ernst zunehmenden Blog's erwähnt,
wie ich vermute unabhängig von einander. Eine Angelegenheit bei der
man bzw. ich nicht mehr zu Spässen aufgelegt sein sollte/bin.

Solltest Du nicht. Richtig!

Es wäre auf das dringenste Erforderlich, sofort eine glaubhafte
Quelle zu nennen, von mir aus über einen Strohmann.

...sonst vermutest du weiterhin, gelle?

Wahrscheinlich, aber auf Vermutungen hin etwas ändern ist schwer. Trotz
alledem habe ich bisher immer versucht, den ganzen Kram hier locker zu
sehen.
Wenn es zu Hart wurde, eine Auszeit genommen. Solche
feministische Einstellungen bekommt man jedenfalls nicht mit diskutieren
weg.

Es könnte sein das ich meinen
Wilden
Mann herauslasse und im Wald mein lahmes Pferd gegen das Pferd
mit den vier gesunden Beinen tausche.
Nicht könnte, es wird sein.

Danke, daß du nicht beleidigt warst über meine teils harten und provozierenden Worte. Bist ein guter Typ. (Ist ernst gemeint!!!)

Habe das Märchen gelesen. Ich kannte es noch nicht.

Alles Gute in unseren Reihen.

Pokenbauer (Pseudonym)

Erstmal schockiert wegen der These. Wenn sich das Bewahrheiten sollte,
welches mangels Quelle noch aussteht, wäre es ein starkes Stück. Bisher
habe ich verschiedene Äusserungen durchgeknallter Feministinnen (Limbach
und Co), eher abgetan, mit so schlimm wird es wohl nicht sein. Aber wenn
dahinter inzwischen schon Methode steckt, was ich zunehmend vermute, als
solche wäre die Quelle ein Beweis, müsste ich meine Einstellung zu diesem
Thema grundlegend ändern.

Dahinter steckt Methode und das schon lange. Aber das kommt subtiler und unangreifbarer daher, weil strukturell und gesellschaftlich bedingt.

Der hohe Frauenanteil in Erziehungsberufen allein bedingt schon vom Kindergarten an, daß männliche Verhaltensmuster eher auf Unverständnis stoßen und als störend empfunden werden.

Für angepaßtes Verhalten aber gibts besserer Noten zur Belohnung. Das hat zB die IGLU-Studie belegt. Und Mädchen und Frauen fällt es nun mal leichter abgefagtes, gewünschtes Verhalten zu produzieren.
Über das warum kann spekuliert werden. Ich denke, sie sind vielleicht von Natur aus etwas ängstlicher und trauen sich weniger zu, selbst etwas zu bewegen und auf die Beine zu stellen.

Das erklärt zum einen die besseren Schulnoten, andererseits aber auch, daß sie es nach der Schule weniger schaffen wirkliche Spitzenpositionen auszufüllen. Wenn sie sich plötzlich und ohne Förderprogramme der rauhen Wirklichkeit ausgesetzt sehen, wird eben mehr verlangt als Bravsein und Auswendiglernen.
Da muß man plötzlich eigene Ideen entwickeln, andere davon überzeugen und diese auch durchsetzen wollen. Eher männliche Eigenschaften.

Es wäre auf das dringenste Erforderlich, sofort eine glaubhafte Quelle zu
nennen, von mir aus über einen Strohmann.

Eben. Ich halte wenig davon, die Andeutungen eines Anonymen Schreibers sich zu Eigen zu machen, um sie dann als wahre neue Erkenntnis in die Welt zu setzen.
Wenn sich dann herausstellt, daß sie unhaltbar sind, hat mann sich keinen Gefallen getan, sondern ist in der Zukunft als unglaubwürdig gebrandmarkt. Das sollten wir ruhig noch länger den FeministInnen samt ihrer Wissenschaft überlassen. Sie schaufeln sich dann schon ganz alleine ihr eigenes Grab.

Ich persönlich glaube nicht, daß es so eine Anordnung gibt. Das liese sich zwar eine gewisse Zeit geheim halten. Die Jungs in der Schule sind jedoch nicht so dumm, wie manche LehrerIn sie sehen. Denen würde sofort auffallen, wenn die tasächlichen Noten am Ende des Schuljahres mit den tatsächlich erbrachten Ergebnissen des Schuljahres systematisch nicht übereinstimmen. Und dann liese sich so etwas nicht mehr geheimhalten, sondern müßte begründet werden. Ende der Geheimhaltung!

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

...sonst vermutest du weiterhin, gelle?

was soll er denn sonst machen? Vor Gericht ziehen mit der Beweiskraft eines Foreneintrags?

...sonst vermutest du weiterhin, gelle?

was soll er denn sonst machen? Vor Gericht ziehen mit der Beweiskraft
eines Foreneintrags?

Du blickst es auch nicht...

...sonst vermutest du weiterhin, gelle?

was soll er denn sonst machen? Vor Gericht ziehen mit der
Beweiskraft eines Foreneintrags?

Du blickst es auch nicht...

Wieso "auch", wer blickt es denn noch nicht, und vor allem was...

Ich persönlich glaube nicht, daß es so eine Anordnung gibt. Das liese sich
zwar eine gewisse Zeit geheim halten. Die Jungs in der Schule sind jedoch
nicht so dumm, wie manche LehrerIn sie sehen. Denen würde sofort
auffallen, wenn die tasächlichen Noten am Ende des Schuljahres mit den
tatsächlich erbrachten Ergebnissen des Schuljahres systematisch nicht
übereinstimmen. Und dann liese sich so etwas nicht mehr geheimhalten,
sondern müßte begründet werden. Ende der Geheimhaltung!

Gruß
adler

Na denkste. Aus:

?Der Perlonstrumpf an einem Jungenbein bringt Schwung in die Koedukation?, Margot Wichniarz, aus: unterrichten/erziehen, Heft 5/99, S. 254-258.

Schritt 2: Wenn ich ein Junge oder ein Mädchen wäre ? dann...

Mädchen und Jungen beenden auf einem Blatt den Satz: Wenn ich ein Junge /ein Mädchen wäre, dann....... Der Satz darf so oft als möglich fortgesetzt werden. Zu zweit oder zu dritt lesen sie sich die Ergebnisse vor und sprechen darüber. In der großen Runde liest jedes Mädchen/jeder Junge nur ein Beispiel vor.

Die Mädchen schrieben (u.a.):

Wenn ich ein Junge wäre,
wurde ich jemanden schlagen, der mich ärgert,
würde ich ein Fußballstar werden,
wäre ich stark,
würden meine Eltern nicht so sehr auf mich aufpassen,
würde ich mich freuen, weil ich dann machen könnte, was ich wollte,
würde ich viele Bücher, die ich jetzt lese nicht lesen,
fände ich es cool, weil ich früher mit Mädchen gehen dürfte, als die Mädchen mit den
Jungen,
würde ich die Lehrerinnen hassen, weil sie die Mädchen bevorzugen.

Die Jungen schrieben (u.a.):

Wenn ich ein Mädchen wäre,
hätte ich ein besseres Zeugnis,
hätte ich bei gewissen Lehrerinnen Vorteile,
würde ich aus Judo aussteigen und reiten,
würde ich einen Millionär heiraten und der hätte mir alles gekauft,
hätte ich weniger Geld,
müsste ich einen BH tragen,
müsste ich mich schminken,
müsste ich mit Barbies spielen.

Ergebnisse

In den oben aufgelisteten Äußerungen zeigte sich auch, wie Mädchen und Jungen ihre Beziehungen zu den Lehrpersonen wahrnehmen. Jungen meinten: Wenn ich ein Mädchen wäre, hätte ich bei gewissen Lehrerinnen Vorteile. ... hätte ich ein besseres Zeugnis. Die Mädchen bestätigten diesen Eindruck: Wenn ich ein Junge wäre, würde ich die Lehrerinnen hassen, weil sie die Mädchen bevorzugen. Bereits in anderen Zusammenhängen waren diese Wahrnehmungen geäußert worden. So meinten am Ende des vierten Schuljahres die beiden leistungsstärksten Kinder der Klasse ich würde sie bevorzugen. Im darauf folgenden Gespräch stellte sich heraus, dass sich die beiden Mädchen ihre sehr guten Leistungen nicht anders erklären konnten. Das passende Pendant dazu lieferte David mit seiner Feststellung: Ich kann ja nicht der Beste sein, ich bin ja kein Mädchen.

Auswirkungen auf das eigene Verhalten

Ihre Wahrnehmungen könnten stimmen. In vielen Gesprächen stellte ich mich immer wieder ihren Vorwürfen. Ich versuchte, mich selbst so gut als möglich kritisch zu beobachten. Hier halfen mir insbesondere die Kinder selbst, die stundenweise mit einem entsprechenden Beobachtungsauftrag am Rande der Klasse saßen. Auch die Feststellungen meiner Kollegin, die in Kooperation mit mir unterrichtet, trugen zur Klärung bei.
Die Tatsache, dass Mädchen sich häufiger an die Vorgaben halten und nicht so oft stören wie die Jungen, ist ein wesentlicher Grund dafür, dass Lehrpersonen sich selten mit ihnen auseinandersetzen. Das laute, störende Verhalten der Jungen dagegen führt zu vielen Kollisionen und Maßregelungen. Anstatt sich kritisch mit dem eigenen Verhalten auseinanderzusetzen, halten die Jungen die Lehrpersonen lieber für ungerecht.
Wenn Mädchen sich als das ?bevorzugte? Geschlecht ansehen, deutet dies auf ein mangelndes Selbstwertgefühl.

(Hervorhebungen d.d.V.)

Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte, Sodenstr. 2, 30161 Hannover, T 0511/33 65 06 23
www.genderundschule.de

http://www.genderundschule.de/iracer3/doc/doc_request.cfm?59BCA55E659C454495264AECDBE1D7AD

Gruß Benno

Hi Benno

Ergebnisse

In den oben aufgelisteten Äußerungen zeigte sich auch, wie Mädchen und
Jungen ihre Beziehungen zu den Lehrpersonen wahrnehmen. Jungen meinten:
Wenn ich ein Mädchen wäre, hätte ich bei gewissen Lehrerinnen Vorteile.
... hätte ich ein besseres Zeugnis. Die Mädchen bestätigten diesen
Eindruck: Wenn ich ein Junge wäre, würde ich die Lehrerinnen hassen, weil
sie die Mädchen bevorzugen. Bereits in anderen Zusammenhängen waren
diese Wahrnehmungen geäußert worden. So meinten am Ende des vierten
Schuljahres die beiden leistungsstärksten Kinder der Klasse ich würde sie
bevorzugen. Im darauf folgenden Gespräch stellte sich heraus, dass sich
die beiden Mädchen ihre sehr guten Leistungen nicht anders erklären
konnten. Das passende Pendant dazu lieferte David mit seiner Feststellung:
Ich kann ja nicht der Beste sein, ich bin ja kein Mädchen.

www.genderundschule.de

http://www.genderundschule.de/iracer3/doc/doc_request.cfm?59BCA55E659C454495264AECDBE1D7AD

Gruß Benno

Du mußt mich korrekt zitieren...:

Dahinter steckt Methode und das schon lange. Aber das kommt subtiler und unangreifbarer daher, weil strukturell und gesellschaftlich bedingt.

Der hohe Frauenanteil in Erziehungsberufen allein bedingt schon vom Kindergarten an, daß männliche Verhaltensmuster eher auf Unverständnis stoßen und als störend empfunden werden.

Für angepaßtes Verhalten aber gibts besserer Noten zur Belohnung. Das hat zB die IGLU-Studie belegt. Und Mädchen und Frauen fällt es nun mal leichter abgefagtes, gewünschtes Verhalten zu produzieren.
Über das warum kann spekuliert werden. Ich denke, sie sind vielleicht von Natur aus etwas ängstlicher und trauen sich weniger zu, selbst etwas zu bewegen und auf die Beine zu stellen.

Das erklärt zum einen die besseren Schulnoten, andererseits aber auch, daß sie es nach der Schule weniger schaffen wirkliche Spitzenpositionen auszufüllen. Wenn sie sich plötzlich und ohne Förderprogramme der rauhen Wirklichkeit ausgesetzt sehen, wird eben mehr verlangt als Bravsein und Auswendiglernen.
Da muß man plötzlich eigene Ideen entwickeln, andere davon überzeugen und diese auch durchsetzen wollen. Eher männliche Eigenschaften.

.. dann paßt´s schon.

Trotzdem danke für die zwei links.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar