„Entsorgte Väter“: Wenn Papi in die Röhre guckt
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger will mit einem neuen Sorgerecht die Position unverheirateter Vätern stärken. Bei vielen Betroffenen liegen die Nerven blank.
weiter im Focus.
„Entsorgte Väter“: Wenn Papi in die Röhre guckt
Im Mittelpunkt steht das Wohl der Kinder
Guter Witz!
Viele Frauen sehen gute Gründe, weshalb sie die Väter nicht am Sorgerecht beteiligen wollen.
Wie immer: der boese Vater muss "entsorgt" werden bzw. "Mutti ist die beste!"
PS: Ein ehrlicher Kommentar zum Thema:
Papi
von Mausimhaus
"Wenn Papi in die Röhre guckt". Dann hat er Pech gehabt. Alle Frauen wollen ein Kind, vielen ist es egal, von wem. Ein Erzeuger muss her, der nach geglückter Begattung ncht mehr benötigt wird. Selbst Ehefrauen entpuppen sich während der Ehe als Mutterglucke, der Mann wird zweitrangig. Das ist doch die älteste Weisheit der Welt, der sich jedermann (jeder Mann!) bewußt sein sollte. Frauen sind subtil und tun alles, um an das Kind zu kommen, und Männer fallen immer wieder gerne darauf rein. Das wird sich niemals ändern. Und solange eine Frau atmen kann, wird sie ihr Kind niemals freiwillig hergeben oder ein gemeinsames Sorgerecht zulassen, wenn sie dies nicht von Anfang an gewollt hat! Auch nicht nach noch so vielen Gesetzesänderungen!
Wir sind bei gefühlten 95° C! Dieser Deckel wird bald vom Topf krachen!
Vater können zum Jugendamt gehen oder vors Gericht ziehen
Der Gesetzentwurf, der FOCUS vorliegt, sieht ein gestaffeltes Verfahren vor: Bei der Geburt des Kindes hat die Mutter zunächst allein das Sorgerecht. Will sie den Vater außen vor lassen, kann der wählen: Er kann zunächst zum Jugendamt gehen, um doch noch eine Einigung zu erzielen oder gleich das Familiengericht anrufen. In einem „beschleunigten“ und „vereinfachten Verfahren“ ohne persönliche Anhörung der Eltern und des Jugendamts soll dann die Entscheidung fallen.
Gröhl, lach ...... es hat sich NICHTS geändert! Wieder werden Anwälte durchgefüttert und im Justizappararat u. Gutachterindustrie freut man sich über weitere 40 Jahre gesicherte Arbeitsplätze!
Die erste Reaktion von Väter-Verbänden fällt verhalten positiv aus. Rüdiger Meyer-Spelbrink, Geschäftsführer des Vereins „Väteraufbruch für Kinder“, zeigt sich über den neuen Ansatz erfreut: „Es ist gut, dass jetzt die Beweislast umgekehrt wird. Die Grundbotschaft ist, dass man jetzt davon ausgeht, dass das Kind zwei Eltern hat.“
Ist der schon so weit weg von der Erde, dass der das noch als Erfolg auslegt? Es hat sich doch nichts geändert! Kapiert der das nicht? Den Verein kann man schließen!
Meyer-Spelbrink fürchtet jedoch, dass auch bei dem neuen Vorschlag noch zu oft die Gerichte bemüht werden müssen. „Dies ist für viele Väter eine echte Hürde.“
Das noch zu oft Gerichte bemüht werden ..... wie traurig. Das ist auch überhaupt keine Hürde, dass ist nur ein kleiner unüberwindbarer Lavastrom!
Es wird Zeit, dass der Decke vom Topf fliegt. Ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass der Zeitpunkt immer näher rückt. Es wird vor allem die Initialzündung dafür sein, dass der Feminismus und dieses gesamte Familienrecht mit voller Härte angegangen wird! Dokumentiert eure Fälle detailiert, diese Unterlagen werdet ihr brauchen.
Da fliegt gar nichts!
Es wird Zeit, dass der Decke vom Topf fliegt. Ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass der Zeitpunkt immer näher rückt.
Solange Väter in Berlin nur Ein-Mann-Demonstrationen durchführen, fliegt da ganix.
Unverheiratete Väter haben lange darauf gewartet, dass die Politik einen Vorschlag vorlegt. Dabei gibt es für die Bundestagsabgeordneten eine ständige Erinnerungshilfe in unmittelbarer Nähe: Zwischen Reichstag und Kanzleramt, im Herzen des politischen Berlin, steht seit Monaten ein Vater mit einem riesigen Schild - "Ein-Mann-Demo" nennt er selbst das. Sprechen ihn Passanten auf seine Aktion an, dann erzählt er von seinen beiden süßen Zwillingstöchtern, für die er das Sorgerecht nicht bekommt und die er kaum sehen darf. "Der Mann steht manchmal stundenlang einfach hier vor der Tür. Auch im Regen", hat die Mitarbeiterin eines Abgeordneten beobachtet.
Neues Sorgerecht: "Entsorgte Väter": Wenn Papi in die Röhre guckt, FOCUS Online
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Das Parlament (Justiz-Lobbyisten) ist da schon etwas schlauer!
Während Schnarrenberger (Rechtsanwältin) meint:
"Die FDP-Ministerin macht allerdings auch klar, dass nicht in jedem Fall die unverheirateten Väter darauf setzen können, dass sie am Sorgerecht beteiligt werden. „Dreh -und Angelpunkt aller Entscheidungen“ sei immer „das Wohl der betroffenen Kinder“, betont Leutheusser-Schnarrenberger."
... weiß Norbert Geis (Rechtsanwalt) schon den nächsten Schritt:
Frage 9: Wann bringt es der Gesetzgeber fertig, den Begriff "Kindeswohl" als verbindliche Arbeitsgrundlage für Familiengerichte und Jugendämter juristisch eindeutig zu definieren?
Antwort: Das "Kindeswohl" ist ein unbestimmter Rechtsbegriff, dessen Inhalt nicht durch einen fest umrissenen Sachverhalt ausgefüllt wird. Sein Inhalt wird vielmehr bei der Rechtsanwendung auf den jeweiligen Einzelfall jeweils für diesen konkreten Einzelfall im Einzelnen bestimmt. Deswegen kann man den Begriff nicht im Gesetz – wie Sie es fordern – "eindeutig" definieren.
Die nächste Fallgrube, über die kein Vater hinwegkommt, heißt in den nächsten 10 Jahren also "Kindeswohl"!
Ich denke mal, dass ca. 200 Tonnen Brief geschrieben, 1.500 Petitionen eingereicht, ca. 1,4 Millionen Väter noch entsorgt werden und ca. 6-7 Millionen sichere Arbeitsplätze in der Trennungs- und Scheidungsindustrie, ehe der Begriff "Kindeswohl" juristisch definiert ist. Bis dahin sind die betroffenen Kinder mittlerweile schon selbst zu entsorgten Vätern geworden.
Wenn mich jemand fragen würde: "Wie würdest du den Begriff Kindeswohl definieren?", dann würde ich spontan antworten: "Das sind alles Wünsche des Vaters, zu denen eine deutsche Mutter "Nein!" sagt!"