Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Clochard: "Der entbehrliche Mann oder “Wann ist ein Mann ein Mann ?” Teil 1"

Manifold ⌂, Saturday, 14.04.2012, 12:54 (vor 4999 Tagen)

Hier ein guter Artikel von Clochard, welcher den Blog "Männergedanken" betreibt, wie Männer seit Jahrtausenden durch Mütter/Frauen von klein auf auf Nützlichkeit für Frauen und die Gesellschaft getrimmt werden und somit die wahren Opfer von Unterdrückung sind - denn Frauen genossen in Europa seit jeher besonderen Schutz:

"Der entbehrliche Mann oder “Wann ist ein Mann ein Mann ?” Teil 1"
http://maennergedanken.wordpress.com/2012/04/14/der-entbehrliche-mann-oder-wann-ist-ein-mann-ein-mann-teil-1/#comment...

Sehr empfehlenswert, da ausgiebig mit Fakten zum typischen Umgang der Mütter mit männlichen und weiblichen Säuglingen versehen, welche von Anfang an belegen, wie Männer zu Nützlichkeitsobjekten zum Wohle anderer und zum Schaden ihrer Selbst gezüchtet werden.

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Clochard: "Der entbehrliche Mann oder “Wann ist ein Mann ein Mann ?” Teil 1"

Gismatis, Basel, Saturday, 14.04.2012, 16:23 (vor 4999 Tagen) @ Manifold

Das klingt alles ziemlich plausibel. Demnach entsprang etwa die Bildungsbenachteiligung von Mädchen nicht dem Wunsch nach Unterdrückung des weiblichen Geschlechts, wie Feministinnen behaupten, sondern einer Notwendigkeit nach Bildung für Jungen, die so für Mädchen nicht vorlag. Daran sieht man, dass es nicht sinnvoll ist, heutige Maßstäbe an frühere Zeiten anzulegen, was Gleichberechtigung betrifft. Erst mit zunehmendem Wohlstand hatte es auch Platz für Gleichberechtigung.

Deshalb bin ich auch dagegen, dass man in Entwicklungsländern Mädchen in einem Bereich, zum Beispiel eben dem Bildungsbereich, einseitig fördert. Diese gutgemeinte Förderung, in der Absicht, Chancengleichheit herzustellen, führt in Wahrheit zu einem Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern.

Es geht dabei auch gar nicht um eine Rechtfertigung von Benachteiligungen, nur um eine Erklärung, wie es zu Benachteiligungen kommen kann und dass man eben die Gesamtumstände betrachten muss. Wenn man dies tut, stellt man auch fest, dass in Industriestaaten die Gleichberechtigung der Geschlechter kein Problem sein sollte. Wenn es Benachteiligungen gibt, handelt es sich also entweder um Relikte aus der Vergangenheit (Wehrpflicht, Rentenalter) oder es ist der Frauenlobby gelungen, Privilegien für Frauen einzurichten (Väterbenachteiligung, Gewaltschutz).

Wenn man sich die Entwicklung anschaut, stellt man jedenfalls fest, dass Frauen früher als Männer Gleichberechtigung gefordert und bekommen haben. Das ist ebenfalls ein Indiz für die stärkere Position von Frauen.

Sehr empfehlenswert, da ausgiebig mit Fakten zum typischen Umgang der
Mütter mit männlichen und weiblichen Säuglingen versehen, welche von
Anfang an belegen, wie Männer zu Nützlichkeitsobjekten zum Wohle anderer
und zum Schaden ihrer Selbst gezüchtet werden.

Das ist ja eine alte Kritik von Feministinnen, dass Mädchen und Jungen unterschiedlich erzogen werden. Unbeantwortet bleibt die Frage, welchen Einfluss dies auf die Persönlichkeit hat.

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www.subitas.ch

Clochard: "Der entbehrliche Mann oder “Wann ist ein Mann ein Mann ?” Teil 1"

Manifold ⌂, Saturday, 14.04.2012, 16:36 (vor 4999 Tagen) @ Gismatis

Zustimmung.

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Clochard: "Der entbehrliche Mann oder “Wann ist ein Mann ein Mann ?” Teil 1"

Bero, Sunday, 15.04.2012, 01:06 (vor 4998 Tagen) @ Gismatis

Es geht dabei auch gar nicht um eine Rechtfertigung von Benachteiligungen,
nur um eine Erklärung, wie es zu Benachteiligungen kommen kann und dass
man eben die Gesamtumstände betrachten muss. Wenn man dies tut, stellt man
auch fest, dass in Industriestaaten die Gleichberechtigung der Geschlechter
kein Problem sein sollte.

Das habe ich jetzt nicht verstanden. Anhand welches Gesamtumstandes stellst du das fest? Und warum ist die "Gleichberechtigung der Geschlechter" so ein Problem, wenn sie doch keines sein sollte?

Clochard: "Der entbehrliche Mann oder “Wann ist ein Mann ein Mann ?” Teil 1"

Manifold ⌂, Sunday, 15.04.2012, 01:30 (vor 4998 Tagen) @ Bero

Das habe ich jetzt nicht verstanden. Anhand welches Gesamtumstandes
stellst du das fest? Und warum ist die "Gleichberechtigung der
Geschlechter" so ein Problem, wenn sie doch keines sein sollte?

Der Feminismus stellt sich der echten Gleichberechtigung in den Weg durch seine einseitige Privilegierung von Frauen - vermutlich meinte Gismatis dies.

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

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