Männer.ch-Mitglied schrieb einen Propaganda-Artikel auf feministischem Portal Streit-Wert
Manifold 
, Friday, 13.04.2012, 23:22 (vor 5000 Tagen)
bearbeitet von Manifold, Friday, 13.04.2012, 23:25
Gerade habe ich auf Streit-Wert diesen "schönen" Propaganda-Artikel des schweizerischen Männervereins Männer.ch, welcher sich selber gerne als "konstruktiv", "gleichstellungsorientiert" und "dialogbereit" (mit dem Staatsfeminismus) darstellt, gefunden:
http://anonym.to/?http://streit-wert.boellblog.org/2011/10/24/andreas-borter/
Darin tauchen die üblichen, makaberen Floskeln auf, wie zum Beispiel niemand könne wissen, ob ein bisschen selbst verschuldete Lohnungleichheit der Frauen genauso schlimm wäre wie 5 Jahre geringere Lebenserwartung der Männer:
"Wie soll sich schon ermessen lassen, ob es «besser> ist, acht Prozent weniger zu verdienen oder fünf Jahre früher zu sterben?"
Mit solchen Maschen versucht Männer.ch schon seit jeher, sich um die klare Beantwortung der unbequemen Frage nach ihrem fehlenden Engagement gegen echte Männerprobleme herum zu mogeln. Schliesslich wird zwar gerne eine Steuer auf Pornos oder selbstfinanzierte Teilzeitarbeit verlangt, jedoch echte Probleme wie das ungleiche Renteneintrittsalter oder die Abschaffung der Wehrpflicht werden entweder gar nicht oder nur zögerlich angegangen.
Es passt also, dass Männer.ch sich auf dem stramm feministischen Portal Streit-Wert zur Schau stellt ...
--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Männer.ch-Mitglied schrieb einen Propaganda-Artikel auf feministischem Portal Streit-Wert
Aus dem gleichen Verein entstammte auch Markus Theunert, der erste offizielle Männerbeauftragte der Schweiz. Das sagt ja schon alles.
Ich frage mich nur, aus welchem komischen Beweggrund jemand bei männer.ch Mitglied ist. Der Verein nützte in den letzten 10 Jahren überhaupt nichts. Das einzige, was dieser Verein hervor brachte ist eine Alibifunktion für die staatlich finanzierten Feministinnen.
--
Alles was es im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen.
Mark Twain
Die Deppen sind doch nur neidisch!
Ich glaube, dass diese Gestalten auf gestandene Vereine wie MANNdat oder AGENS neidisch sind. MANNdat und AGENS können die Dinge beliebig beim Namen nennen. Sie müssen nicht jedes Wort abwiegen, müssen nicht alles extra sanft formulieren, damit auch ja keine Feministin sich verletzt fühlen könnte. Wenn sie Bock drauf haben, können sie auch mal polarisieren.
AGENSer und MANNdatler sind unabhängig. Und auf diese Weise haben sie in der Geschlechterdebatte Benchmarks gesetzt. Klar, dass da andere neidisch werden.
Geringere Lebenserwartung gegen 8% Lohnunterschied aufzuwiegen ist Bullshit. Männer gegen Frauen auszuspielen ist Bullshit. Auf so einem dämlichen Niveau diskutieren MANNdatler und AGENSer nicht, Gott sei Dank.
Die Deppen sind doch nur neidisch!
Manifold , Saturday, 14.04.2012, 13:01 (vor 4999 Tagen) @ Schniedelwutz
AGENSer und MANNdatler sind unabhängig. Und auf diese Weise haben sie in
der Geschlechterdebatte Benchmarks gesetzt. Klar, dass da andere neidisch
werden.
Nö. Gerade Agens aber auch Manndat mässigen sich in übertriebener Weise aufgrund von vorauseilendem Gehorsam gegenüber dem Staatsfeminismus, wo man irgendwo Lohnbezüger zu werden hofft.
Dies führt dazu, dass Manndat sich vom Antifeminismustreffen distanzierte und dass für Agens "der Kampf um Männerrechte nicht wichtig" ist. Das sind alles andere als gute Voraussetzungen für diese "Männerrechts"-Vereine.
Geringere Lebenserwartung gegen 8% Lohnunterschied aufzuwiegen ist
Bullshit. Männer gegen Frauen auszuspielen ist Bullshit. Auf so einem
dämlichen Niveau diskutieren MANNdatler und AGENSer nicht, Gott sei Dank.
Also wenn ich wählen müsste, würde ich lieber auf 8 % Lohn verzichten, als auf im Schnitt 5 Jahre Lebenserwartung. Aber vielleicht hast du keinen Respekt vor deinem eigenen Leben und kein Interesse an Männerrechten, so dass du solche Fragen als "Bullshit" bezeichnen kannst.
--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis