Nicole Bracht-Bendt MdB (FDP)

Kinderkommission

Als Vertreterin der FDP-Bundestagsfraktion in der interfraktionellen Kinderkommission setze ich mich für die Schwächsten in unserer Gesellschaft ein, unsere Kinder. Seit Juli 2011 bin ich Vorsitzende des fraktionsübergreifenden Gremiums innerhalb des Familienausschusses des Bundestages.

Einer meiner Schwerpunkte in dieser Legislaturperiode ist die Trauerarbeit. Kinder, die plötzlich Vater oder Mutter, Großeltern oder Freunde verlieren, fühlen sich in solchen schwierigen Situationen allein gelassen. Es geht dabei nicht ausschließlich um den Verlust durch Sterben. Jede zweite Ehe wird heute geschieden. Ein Kind liebt beide Elternteile und trauert auch, wenn Vater oder Mutter geht.

Darüber hinaus möchte ich Akzente setzen in der Arbeit für größere Kinder: Nachdem wir in den zurück liegenden Jahren die Kleinen und der Ausbau der Kinderbetreuung schwerpunktmäßig im Blick hatten, möchte ich mich den Älteren widmen. Ich werde Anstöße geben, wie man Kinder aus bildungsfernen Familien motivieren kann, mal ins Museum statt ins Kino zu gehen. Auch plädiere ich für mehr freie Aktionsflächen, wie zum Beispiel Bolzplätze, wo sich Jugendliche nachmittags treffen – und auch rumtoben können.

http://nicole-bracht-bendt.de/bundestag/kinderkommission/

Anmerkung:

Ob der Vater nun gestorben oder durch die Mutter entsorgt wurde, dass spielt für das Kind doch wohl keine große Rolle mehr. Die Traumatisierung für´s Leben wurde eh vollzogen. Schön, dass die FDP sich um den Friedhof, anstelle der Geburtsstation kümmert. Das ist doch mal deutsche Familienpolitik.

www.vaeterentsorgung.de.vu