Im Fegefeuer der politischen Korrektheit: »Menschenrechtler« wollen Weltliteratur verbieten
In Italien:
Laura Küchler
Eines der bedeutendsten Stücke der Weltliteratur: Die >göttliche Komödie« des berühmten Dichters Dante Alighieri, La Commedia. Dessen Hauptwerk soll wegen islamophober, antisemitischer, rassistischer Inhalte aus sämtlichen Schul-und Universitätsplänen gestrichen werden.
Nun hat es also den bedeutenden Denker Dante Alighieri (1265-1321) erwischt: Der Mann gilt in Literaturkreisen bis heute als einer der wichtigsten Dichter und Philosophen des europäischen Mittelalters. Das Sprachgenie gilt als literarischer Revolutionär, als einfühlsamer Poet und durchaus auch als wohlmeinender Kirchenkritiker seiner Zeit. Sein wohl bekanntestes Werk ist die Commedia, die auch den Beinamen La Divina trägt: >Die göttliche Komödie«. Hier lässt Dante eine einmalige und gut nachvollziehbare Reise durch die verschiedenen Ebenen des Jenseits wie der Hölle, dem Läuterungsberg bis hin ins Paradies entstehen. Protagonist ist er selbst, geführt vom römischen Dichter Vergil.
Dieses wichtige Stück italienischer Kultur und Dichtung soll nun nicht mehr Teil des Schul- und Universitätsunterrichts sein dürfen. Warum? Es ist rassistisch, antisemitisch und islamophob. Das zumindest behauptet die italienische Menschenrechtsorganisation >Gherush92«. Das Epos sei >beleidigend und diskriminierend« und habe keinen Platz mehr in einem modernen Klassenzimmer, sagte Valentina Sereni, Präsidentin der Gruppe, gegenüber dem britischen Telegraph.
An dieser Stelle drängt sich außerdem die Frage auf, durch was man unsere Klassiker im Schulunterricht wohl ersetzen würde. Vielleicht fänden wir Feuchtgebiete oder Schoßgebete von Charlotte Roche auf den Literaturlisten wieder? Als literarische Beiträge zur Emanzipation der Frau und zum Kampf gegen den an jeder Ecke lauernden Sexismus? Immerhin ist Roches Sprache auch sehr bildlich. Des Weiteren könnte salafistische Literatur über das Wirken des islamistischen Hasspredigers Pierre Vogel unsere Kinder in Sachen Toleranz schulen und ihnen den Umgang mit fremden Kulturen erleichtern. Eine grauenhafte Vorstellung, welche die Pessimisten unter uns vielleicht an die Inschrift erinnert, die der große Dante Alighieri in seinem Meisterwerk bereits vor 700 Jahren dem Tor der Hölle gab:
Gutmenschen werden große Scheiterhaufen für Bücherverbrennungen aufschichten
Gutmenschen werden große Scheiterhaufen für Bücherverbrennungen aufschichten.
Charlotte Roche oder Pierre Vogel?
Da ist mir Dante Alighieri doch lieber!
Es ist unvermeidlich, dass die Political correcness in Verbindung mit dem Gutmenschentum dazu führt. Gleichheit ist ohne Gewalt nicht zu haben ...
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Gutmenschen werden große Scheiterhaufen für Bücherverbrennungen aufschichten
Soviel zur westlichen Freiheit.
Soviel zur westlichen Freiheit
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Es ist alles nur gelogen! *hejo* *träller" 
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