Unter anderem "feministisches" Kaffee-Haus
Café Rosa: Antikapitalistischer Versuch gescheitert
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Janine Wulz (links) ist ÖH-Vorsitzende und war zur
Zeit der Eröffnung des Cafés im Wirtschaftsreferat
der ÖH der Uni Wien
Hier hat eine Studentenvereinigung 500.000 Euro (Mitgliedbeiträge der Studierenden) für ein "basisdemokratisches, feministisches, antisexistisches, progressives, antidiskriminierendes, antirassistisches, emanzipatorisches, ökologisch-nachhaltiges, antifaschistisches, antinationalistisches, antiklerikales, antipatriarchales, antiheteronormatives, antikapitalistisches und solidarisches" Caffee-Haus in den Sand gesetzt. Das Caffehaus steht mit immensen Schulden da. Doch warum ist die Sache überhaupt aufgeflogen? Etwa weil diese Studentenvereinigung nicht einmal einen Finanzierungsplan aufgestellt hatten (da wäre von vornherein klar gewesen, dass das Vorhaben scheitern muss - allein bei extremst billigen Preisen und einer "fairen" Bezahlung der Kellner von 15€ netto)? Nein, sondern weil dieses Caffee-Haus mit einem begrenzten Etat (=Geld der Studierenden) im Markt operieren musste. Die Leute dieser Studentenvereinigung sind aber unsere Politiker von Morgen. Hätten sie dieses Vorhaben innerhalb des Staates umgesetzt, wär die Differenz eben als Subvention für die gute Sache ins Budget eingegangen. Der Steuerzahler kann schließlich nach Belieben ausgequetscht werden. Von den Betreibern des Caffees wurde ihr Versagen übrigens so gerechtfertigt: "Die Idee war gut, aber die Gesellschaft noch nicht bereit dafür."
Die ÖH hat das Geld vom Cafe Rosa wissentlich in den Sand gesetzt
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
