Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Zeitschrift für Männer und Jungenarbeit...

Michael ⌂, Thursday, 12.04.2012, 15:23 (vor 5001 Tagen)

hat eine "Rezension" zur Magisterarbeit von Hinrich Rosenbrock veröffentlicht, in der u.a. "der Akteur ... wgvdl" als rechtsextrem bezeichnet wird.
Da sciencefiles.org und ich ebenfalls in der Rezension genannt sind, habe ich mir die Freiheit genommen, dem Schreiber der Rezension, Sebastion Scheele, Nachhilfe im Schreiben einer Rezension zu geben.

Die Rezension der Rezension gibt es hier:

http://sciencefiles.org/2012/04/12/zwergenaufstand-neues-aus-dem-genderisten-zirkus/

Meta-Diskussion

Mus Lim ⌂, Thursday, 12.04.2012, 15:47 (vor 5001 Tagen) @ Michael

Die Rezension der Rezension ...

Meta-Diskussion, guckst du hier!

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Rezension der Rezension ist ungerecht

Mus Lim ⌂, Thursday, 12.04.2012, 15:58 (vor 5001 Tagen) @ Michael

Die Rezension der Rezension gibt es hier:

Ich meine, Ihre Rezension einer Rezension ist ungerecht.
Der Rezensent hat seinen Gefühlen freien Lauf gelassen und den Leser teilhaben lassen. Nicht anderes macht den Feminismus aus, die gefühlten Benachteiligungen zu beschreiben und diesen Gefühlen freien Lauf zu lassen.
Der Rezensent tut das, was er und seine Feministen absonders gut können oder was vielleicht ihr einziges Können darstellt: Jammern, klagen, Gefühle als Tatsachen darstellen.

Und nun kommen Sie daher und kritisieren den Rezensent dafür, dass er das tut, was er kann und fordern von ihm, was er nicht kann. Deshalb sind Sie ungerecht.

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OT: Lustige Probleme mit englischen Bezeichnungen

Rainer ⌂, Thursday, 12.04.2012, 16:03 (vor 5001 Tagen) @ Michael

Aus der Selbstdarstellung von "Switchboard":
Zugegebenermaßen ist der Name "Switchboard" für manche noch immer gewöhnungsbedürftig. Das merken wir daran, wenn uns Post erreicht, die an "Switschbott", "Switsch Sport" oder gar "Schwitzbord" adressiert ist. Um aufzuklären: Im Langenscheidt wird Switchboard übersetzt mit "1.Schaltbrett/-tafel; 2.(Telefon)Zentrale, Vermittlung". Und damit verbinden wir unser Blatt in erster Linie auch: Als Vermittlungsstelle für Informationen von Männern für Männer, redaktionell bearbeitet zwischen Eingang und Ausgang.

Bestätigt nur meine Alltagserfahrung, dass die wenigsten Leute wissen was sinngemäß hinter den vielen in Gebrauch stehenden englischen Worten steckt[*]. Der Kommunikation dienlich sind solche Begriffe sicherlich nicht. Und da wird behauptet, dass so und so fast jeder englisch kann.

[*]Fällt mir deshalb auf, weil ich oft nachfrage.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

OT: Lustige Probleme mit englischen Bezeichnungen

Michael ⌂, Thursday, 12.04.2012, 16:11 (vor 5001 Tagen) @ Rainer

wie wahr. Im Englischen spricht man eigentlich auch nicht von einem switchboard, da zeigen die Herausgeber, dass sie in den 1930er Jahren stehengeblieben sind, sondern von einem PBX, einer private board exchange ...
Ich wünschte "switchboard" wäre privat...

Rezension der Rezension ist ungerecht

Michael ⌂, Thursday, 12.04.2012, 16:11 (vor 5001 Tagen) @ Mus Lim

dazu eine Metafrage:
Muss man also die Erziehung von Kindern einstellen?

Metafrage

Mus Lim ⌂, Thursday, 12.04.2012, 16:39 (vor 5001 Tagen) @ Michael

Muss man also die Erziehung von Kindern einstellen?

Bei über 20jährigen? Ja! ;-)

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Metafrage

Michael ⌂, Thursday, 12.04.2012, 16:43 (vor 5001 Tagen) @ Mus Lim

Eine Koppelung des Begriffs "Kind" an Alter hat den Nachteil, dass auch Personen als Erwachsen gelten, die nicht einmal die rudimentärsten Kriterien erfüllen, die man an Erwachsensein anlegt. Deshalb habe ich mich entschlossen, dem von Genderisten so favorisierten Konstruktivismus eine positive Seite abzugewinnen und Genderisten bis auf weiteres als Kinder zu betrachten, die ihre unmittelbaren Begehrlichkeiten und ihre Emotionen nicht unter Kontrolle haben und auch keine "Belohnungen" aufschieben können.

Metafrage

Manifold ⌂, Thursday, 12.04.2012, 16:49 (vor 5001 Tagen) @ Mus Lim

Bei über 20jährigen? Ja! ;-)

Lol ;-) Bei unter 20-jährigen besteht schliesslich noch Hoffnung ^^

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Kindsein

Mus Lim ⌂, Thursday, 12.04.2012, 18:23 (vor 5001 Tagen) @ Michael

Eine Koppelung des Begriffs "Kind" an Alter hat den Nachteil ...

Kinder sind aber in einem Lernalter, das Kindsein zeichnet sich durch sprunghafte Lernfortschritte aus. Menschen, die im höhreren Lebensalter aber immer noch auf dem Wissenstand eines Kindes stehen, zeichnen sich durch "Bildungsblockade" oder "Dummheit" aus. Es wäre beleidigend für Kinder, wenn man sie mit diesen "Riesenbabys" in einen Topf werfen würde ...

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Kindsein

Michael ⌂, Thursday, 12.04.2012, 18:26 (vor 5001 Tagen) @ Mus Lim

Ah, aber Babys darf man beleidigen?
Übrigens zeichnen sich nicht Kinder an sich durch diese Lernfortschritte aus, sonst hätten wir diese Riesenbabys nicht... spricht eben alles für den Konstruktivismus...:(

Kindsein

Mus Lim ⌂, Thursday, 12.04.2012, 18:34 (vor 5001 Tagen) @ Michael

Nun ja, Kinder, denen man nichts zu essen gibt, verhungern.
Kinder, denen man ihre Wissensbegierde nicht stillt und fördert, verkümmern eben auf einer anderen Ebene.

Abgesehen von objektiven Defekten sind Riesenbabys das degenerierte Ergebnis einer degenerierten Gesellschaft. Wenn es Mobil phones und Nintendo statt Bücher und Lernausflüge in Zoo, Wald und Feld gibt, ist das Ergebnis vorprogrammiert.

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Es ist beschämend

Holger, Thursday, 12.04.2012, 20:00 (vor 5001 Tagen) @ Michael

für dieses Land und kennzeichnend für eine von ideologischen Diskursen zerstörte Diskussionskultur, daß nach Jahrzehnten ideologischen Dauerfeuers erst jetzt eine Wissenschaftlerszene entsteht, die sich traut, den hahnebüchenen Unsinn 'Gender' auch wissenschaftlich zu zerlegen.
Bezeichnenderweise durch Wissenschaftler, die hier gar nicht leben und arbeiten! Deshalb meinen ganz großen Dank an Michael und auch Heike Diefenbach für ihr Engagement!
Ich würde zu gerne wissen, ob sie auch Rückkopplung aus der etablierten 'Wissenschaflerszene' an unseren verlotterten Universitäten bekommen, die offensichtlich duckmäuserisch und tatenlos der Manifestation von nun mehr 240 Propaganda- Leerstühlen zugesehen haben!

Rückkopplung aus der etablierten 'Wissenschaflerszene'

Mus Lim ⌂, Thursday, 12.04.2012, 20:18 (vor 5001 Tagen) @ Holger

Ich würde zu gerne wissen, ob sie auch Rückkopplung aus der etablierten 'Wissenschaflerszene' an unseren verlotterten Universitäten bekommen, die offensichtlich duckmäuserisch und tatenlos der Manifestation von nun mehr 240 Propaganda-Leerstühlen zugesehen haben!

Iwo!
Die bleiben in ihren Zitierzirkeln gefangen.

Eugen Maus:
"Die bürgerliche Wissenschaft wird sich noch mal an der Quantifizierung von Binsenweisheiten zu Tode onanieren."

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Rückkopplung aus der etablierten 'Wissenschaflerszene'

Holger, Thursday, 12.04.2012, 20:45 (vor 5001 Tagen) @ Mus Lim

Ich bin betrübt, Mus Lim.

Ist es tatsächlich so, daß sich 'die Wissenschaft' seit den frühen 70ern immer nur zum Schlechteren gewendet hat?

Als alter Mann verzweifle ich schier darob!
Obwohl ich gewarnt war:

http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/08/die-planetare-bewegung-fur-mutter-erde.php

Immerhin ist mir da Einiges über 'Gender' und seine 'wissenschaftlichen' Adepten klar geworden...

"Bereicherung" der Wissenschaften durch die 68er

Mus Lim ⌂, Thursday, 12.04.2012, 21:52 (vor 5001 Tagen) @ Holger

Ist es tatsächlich so, daß sich 'die Wissenschaft' seit den frühen 70ern immer nur zum Schlechteren gewendet hat?

Was erwarten Sie angesichts der "Bereicherung" der Wissenschaften durch die 68er-Generation?

Die Lektüre der Ausführungen von Hadmut Danisch hat mich sehr nachdenklich gemacht. Der Fall Guttenberg gerät in ein ganz anderes Licht, wenn man die Zitierpraxis in "wissenschaftlichen" Kreisen näher kennenlernt.

Ich habe das auf WikiMANNia eingestellt unte Zitierkartell.

* "Promovieren hat überhaupt nichts mit Forschen oder selbständigem Arbeiten zu tun. Es ist eine Pflichtübung, die richtigen Leute anzubeten (oder umgangssprachlich gesagt, ein Vorturnen darin, den richtigen Leuten möglichst schön, tief und ausgiebig in den A... zu kriechen)."
* "Es werden also Gefälligkeitszitate gefordert in dem Stil, in dem Professoren auch Gefälligkeitsgutachten ausstellen."
* "Schafft man es, durch die äußere Schale, durch die Fassade aus Gefälligkeiten, Schweigen, Zitier- und Lobkartellen, genannt 'Reputation', aus vorgeblich hoher Wissenschaftlichkeit, aus universitärem Gehabe und aus ritualisiertem Kasten- und Corps-Denken, diesem ganzen Würden-, Titel- und Hierarchiegebrabbel zu dringen, stößt man auf einen grenzenlosen Filz aus Inkompetenz, Korruption, Wissenschaftsbetrug, Gefälligkeitsgutachten, Vetternwirtschaft, Ämterpatronage, Titelhandel und Schmiergeldgeschäften."
* "Heute wird nicht aus methodischer Korrektheit zitiert, sondern um einen Popanz der Belesenheit, des Günstlingtums, der Gefälligkeitszitate, der intellektuellen Kriecherei vor markttauglichen Aktualitätsfetischen."

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OT: Lustige Probleme mit englischen Bezeichnungen

DvB, Friday, 13.04.2012, 12:14 (vor 5000 Tagen) @ Rainer

Der Kommunikation dienlich sind solche Begriffe sicherlich
nicht.

Sag das nicht. Diese lancierten US-Proletenrülpser dienen der systematischen Hirnwäsche. Unter Linken ist es besonders beliebt, US-proletisch zu rülpsen, gilt da als besonders kuhl, intellektuell und sorgt für den zünftigen Stallgeruch, in dem sich Mißratene heimelig fühlen. Auch eine Art der Kommunikation. (Im Medienjargon heißt das heute 'das kommuniziert zu der (verbliebenen) Gehirnzelle' oder so.) :o

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