Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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12.04. - 22 Uhr · Kuckucksvater im WDR bei FrauTV

FemokratieBlog ⌂, Wednesday, 11.04.2012, 11:52 (vor 5002 Tagen)

Frau TV hat über Ludger P. vom Kuckucksvaterblog einen Beitrag gedreht, der morgen um 22 Uhr im WDR ausgestrahlt wird. Das ausgerechnet eine Frauensendung über das Schicksal eines “Vaters” berichtet, verwundert mich doch ein wenig. Vielleicht begreifen aber immer mehr Menschen, das es bei dieser Thematik nur Verlierer gibt.

Weiterlesen > http://femokratie.com/kuckucksvater-wdr-frautv/04-2012/

Blöde Frage: Wer ist eigentlich ein "Kuckucksvater"

Misogyn, Wednesday, 11.04.2012, 12:02 (vor 5002 Tagen) @ FemokratieBlog

Wer ist der "Kuckucksvater"?

Der biologische Vater oder der soziale Vater?

2 Väter sind einer zuviel!

Wer ist eigentlich ein "Kuckucksvater"

Werner, Wednesday, 11.04.2012, 12:17 (vor 5002 Tagen) @ Misogyn

Wer ist der "Kuckucksvater"?

Der Lebensabschnittspartner oder (veraltet) Ehemann einer Frau,
die ihm das Kuckuckskind aus einem Seitensprung unterschiebt.

Der vermeintliche Vater zieht dann die Brut eines anderen groß.
Und nach einer Trennung, das heißt Entsorgung durch die Frau, bleibt er gegenüber Kuckuckskind und Kuckucksmutter unterhaltspflichtig.

Wer ist eigentlich ein "Kuckucksvater"

Misogyn, Wednesday, 11.04.2012, 12:39 (vor 5002 Tagen) @ Werner

Und wie lautet die Bezeichung des anderen Kuckuck-Vaters?

Ich frag nur so blöd, weil ich das auch schob andersrum gehört habe, dass der "Kuckucksvater" mehr Rechte an seinem biologischen Kind will, aber keine Chance hat einen Kontakt aufzubauen, weil der soziale Vater die Vaterschaft anerkannt hat (wohl wissend, dass er nicht der echte Vater ist).

Der soziale Vater besteht darauf, dass die bestehende Familie geschützt wird (was ich verstehen kann)

Der biologische Vater besteht auf die genetische Abstammung (kann ich aber weniger nachvollziehen, denn wieso lässt er sich mit einer Frau ein, die bereits eine Beziehung hat)

Somit hat jeder Kuckuck 2 Väter? Einen "Erzeuger", also ein unechter Vater. Und einen "sozialen Vater", also ein weiterer unechter Vater.

Irgendwie ist die begriffliche Lage unklar.

Denn einmal wird der biologische Vater als Kuckucksvater bezeichnet und ein andermal der soziale Vater.

Beide Parteien fühlen sich benachteiligt und sind am jammern, der "soziale Vater" weil er ein fremdes Kind ernähren muss und der "biologische Vater" weil er sein Kind nicht sehen kann.

Mein Mitleid für beide Parteien hält sich in Grenzen. Ein Kind ohne genetischen Abstammungsnachweis geht heutzutage gar nicht, von daher würde ich jeden Kuckuck sofort aus dem Nest werfen (wozu gibt es Babyklappen?).

Die "armen Kuckucksväter" sind selbst schuld! Ein Nachweis wäre ja leicht zu erbringen für vergleichsweise wenig Geld.

Wer ist eigentlich ein "Kuckucksvater"

Werner, Wednesday, 11.04.2012, 13:11 (vor 5002 Tagen) @ Misogyn

Und wie lautet die Bezeichung des anderen Kuckuck-Vaters?

Welcher andere Kuckucksvater?

Ich frag nur so blöd, weil ich das auch schob andersrum gehört habe, dass der "Kuckucksvater" mehr Rechte an seinem biologischen Kind will, aber keine Chance hat einen Kontakt aufzubauen, weil der soziale Vater die Vaterschaft anerkannt hat (wohl wissend, dass er nicht der echte Vater ist).

Der verheiratete Mann einer Frau ist automatisch Kraft Gesetz der rechtliche Vater. Da wird keine "Vaterschaft anerkannt", das gibt es nur bei unverheirateten Vätern.

Der biologische Vater besteht auf die genetische Abstammung (kann ich aber weniger nachvollziehen, denn wieso lässt er sich mit einer Frau ein, die bereits eine Beziehung hat)

Vielleicht, weil die Frau es ihm beim Disko-OneNight-Stand nicht erzählt hat?!??

Somit hat jeder Kuckuck 2 Väter? Einen "Erzeuger", also ein unechter Vater. Und einen "sozialen Vater", also ein weiterer unechter Vater.

Vielleicht sogar drei.
Erstmal ist der Erzeuger der "biologische" Vater. Der Ehemann der Frau (bzw. der, den die Frau als Vater benannt hat und der die Vaerschaft anerkannt hat) ist der "juristische" Vater, der muss löhnen. Wenn die Frau dann mit dem Kind im Frauenhaus verschwindet und sich einen neuen Lebensabschnittsgefährten sucht, dann ist der ggfs. der "soziale" Vater.

Denn einmal wird der biologische Vater als Kuckucksvater bezeichnet und ein andermal der soziale Vater.

Das ist falsch. Der bioogische Vater ist der Erzeuger. Der nichtbiologische ist der Kuckucksvater.

Mein Mitleid für beide Parteien hält sich in Grenzen. Ein Kind ohne genetischen Abstammungsnachweis geht heutzutage gar nicht, von daher würde ich jeden Kuckuck sofort aus dem Nest werfen (wozu gibt es Babyklappen?).

Klar geht das, und zwar immer, wenn Mama keinen Abstammungsnachweis will. Und Babyklappen sind nur für Frauen da.

Die "armen Kuckucksväter" sind selbst schuld!

Klar, Männer sind immer schuld!

Ein Nachweis wäre ja leicht zu erbringen für vergleichsweise wenig Geld.

Eben nicht, wenn Mama nicht will. Und wenn der objektive Nachweis erbracht ist, heißt das noch lange nicht, dass der Richter mitspielt und den Mann aus der juristische Vaterschaft entlässt.

In einem beispiellosen Fall, der im September 2003 damit begann, dass ein Vater eines 1974 geborenen Sohnes erfuhr, dass er nicht dessen Vater sein kann, wurde nun 9 Jahre später endgültig entschieden, dass er weiter rechtlicher Vater mit allen Konsequenzen zu bleiben hat.
http://kuckucksvater.wordpress.com/2012/03/11/bgh-richterin-urteilt-gegen-scheinvater-und-fur-den-betrug/

http://kuckucksvater.wordpress.com/2012/03/24/unser-kommentar-zum-egmr-urteil-vom-22-03-2012-zur-klage-der-zwei-biolo...

http://kuckucksvater.wordpress.com/2012/03/22/online-pressespiegel-zum-egmr-urteil-zur-klage-zweier-biologischen-vate...

--
Ich will, das der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Wer ist eigentlich ein "Kuckucksvater"

Misogyn, Wednesday, 11.04.2012, 14:35 (vor 5002 Tagen) @ Werner

Der verheiratete Mann einer Frau ist automatisch Kraft Gesetz der
rechtliche Vater. Da wird keine "Vaterschaft anerkannt", das gibt es nur
bei unverheirateten Vätern.

Wieso ist der denn eigentich so blöd und lässt sich nicht testen?

Vielleicht, weil die Frau es ihm beim Disko-OneNight-Stand nicht erzählt
hat?!??

Alle Frauen lügen...

Wer einer Frau vertraut, bei dem ist sowieso Hopfen und Malz verloren.

Wie naiv muss man sein, zu denken, dass das Kind der Frau auch das eigene wäre!??

Eben nicht, wenn Mama nicht will. Und wenn der objektive Nachweis erbracht
ist, heißt das noch lange nicht, dass der Richter mitspielt und den Mann
aus der juristische Vaterschaft entlässt.

Was Mama will oder nicht ist irrelevant. Zum Test genügt etwas Haar vom Baby, d.h. man kann - für sich - auch ohne Wissen der Mutter die Vaterschaft testen.

Ob das vom Gericht anerkannt wird, ist natürlich fraglich, aber zumindest reicht es um selbst Gewissheit zu haben.

Dann kann man das anfechten (im Falle der Ehe) bzw. Vaterschaft nicht anerkennen (ehähnliche Gemeinschaft), kein Problem!

Sowieso gibt es keinen berechtigten Grund der Mutter den Vaterschaftstest abzulehnen. Wen sie das nicht will, ist davon auszugehen, dass man selbst nicht der Vater ist und sollte umso vorsichtiger sein.

In einem beispiellosen Fall, der im September 2003 damit begann, dass
ein Vater eines 1974 geborenen Sohnes erfuhr, dass er nicht dessen Vater
sein kann, wurde nun 9 Jahre später endgültig entschieden, dass er weiter
rechtlicher Vater mit allen Konsequenzen zu bleiben hat.

http://kuckucksvater.wordpress.com/2012/03/11/bgh-richterin-urteilt-gegen-scheinvater-und-fur-den-betrug/

Der ist selbst schuld.

Auch vor 9 Jahren gab es die Möglichkeit zum genetischen Test.

Hätte er sofort getestet, so hätte er die Vaterschaft rechtzeitig anfechten können und wäre auch nicht unterhaltspflichtig geworden. Kein Gericht wird einen Kuckucksvater verpflichten die Vaterschaft zu übernehmen, wenn er kurz nach der Geburt Zweifel anmeldet.

Wenn er so dumm ist nicht zu testen, muss er halt mit den Konsequenzen leben.

Soviel Dummheit muss bestraft werden, sonst lohnt sich intelligentes und konsequentes Handeln ja nicht.

Wenn er also so blöd ist für irgendeinen völlig fremden Menschen zu zahlen, nur weil irgendein Gericht das will, ist selbst schuld.

Es kann niemand unfreiwillig Kuckucksvater werden, das ist unmöglich. Dazu muss man schon einen besonders niedrigen IQ haben.

So dumm muss man erst mal sein!

Dafür, dass Sie angeblich nicht wissen, was ein Kuckucksvater ist

Mus Lim ⌂, Wednesday, 11.04.2012, 15:50 (vor 5002 Tagen) @ Misogyn

Dafür, dass Sie angeblich nicht wissen, was ein Kuckucksvater ist,
"wissen" Sie ganz schön viel. ;-)

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Du darfst du zu mir sagen

Misogyn, Wednesday, 11.04.2012, 16:02 (vor 5002 Tagen) @ Mus Lim

Netiquette, wäre nett! In Foren ohne Klarnamen sollte das höfliche du verwendet werden.

"In den meisten deutschsprachigen Foren hat sich außerdem das Duzen als Form der Ansprache durchgesetzt. Siezt man, kann das als Ausdruck von Distanz verstanden werden."

http://de.wikipedia.org/wiki/Netiquette

Anders wäre es nur, wenn man zum Bespiel an den Bundeskanzler im Bundesforum schreibt, dann ist ggf. eine offizielle Anrede erwünscht.

Ich habe keine eigenen Erfahrungen mit Kuckuckskindern, kann es aber nicht nachvollziehen, wieso man die Fälle nachträglich bejammert, während man vorher vertraut hat.

Entweder man vertraut - mit allen Konsequenzen

Oder man ist vorsichtig - dann aber auch konsequent

Also nix gegen Kinder, aber dann bitte mit genetischem Abstammungstest. Wer darauf verzichtet, hat doch keinen Grund sich hinterher zu beschweren!

OK: Schleich Dich!

Mus Lim ⌂, Wednesday, 11.04.2012, 16:12 (vor 5002 Tagen) @ Misogyn

"In den meisten deutschsprachigen Foren hat sich außerdem das Duzen als Form der Ansprache durchgesetzt. Siezt man, kann das als Ausdruck von Distanz verstanden werden."

Genau darauf kommt es mir ja auch an! ;-)

Und außerdem, wenn die Deutschen mit zwangsweisem Dutzen, mit Binnen-I und Gender-Gap ihre Sprache verhunzen, muss ich dem noch lange nicht folgen.

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Meine ehrliche Meinung: "Kuckucksväter" gibt es nicht

Misogyn, Wednesday, 11.04.2012, 16:12 (vor 5002 Tagen) @ Mus Lim

Es gibt keine "Kuckucksväter".

Jeder könnte heute seine Vaterschaft nachweisen, insofern wird keiner unfreiwillig "Kuckucksvater", sondern höchstens aus Naivität.

Früher gab es "Kuckucksväter", als es medizinisch nicht möglich war, sie Vaterschaft festzustellen. In dieser schlimmen Zeit konnte noch getäuscht werden ohne dass es eine Sicherheit über die Abstammung gab.

Heutzutage kann es keine "Kuckucksväter" geben. Denn es ist ja eine freiwillige Wahl auf die Feststellung der Vaterschaft zu verzichten. Niemand wird gezwungen ein fremdes Kind aufzunehmen.

Es gibt nur den echten Vater (=biologischer Vater) und den Stiefvater/Adoptivvater (=sozialer Vater).

Alles andere ist Neusprech!

"Kuckucksvater" ist Neusprech für Stiefvater.

Genau: "Vergewaltigte Frauen" gibt es auch nicht

Mus Lim ⌂, Wednesday, 11.04.2012, 16:23 (vor 5002 Tagen) @ Misogyn

Es gibt keine "Kuckucksväter".
Jeder könnte heute seine Vaterschaft nachweisen, insofern wird keiner unfreiwillig "Kuckucksvater", sondern höchstens aus Naivität.

Es gibt keine "vergewaltigten Frauen".
Keine Frau muss einen Mann in ihre Wohnung lassen, oder ohne Begleitung die Wohnung eines Mannes betreten. Insofern wird keine unfreiwillig "gevögelt", sondern höchstens aus Naivität.

"Kuckucksvater" ist Neusprech für Stiefvater.

"Vergewaltigte Frau" ist Neusprech für Schlampe.

Erklärungen aller Art - Mus Lim

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Schlechter Vergleich

Misogyn, Wednesday, 11.04.2012, 16:52 (vor 5002 Tagen) @ Mus Lim

Es gibt keine "vergewaltigten Frauen".
Keine Frau muss einen Mann in ihre Wohnung lassen, oder ohne Begleitung
die Wohnung eines Mannes betreten. Insofern wird keine unfreiwillig
"gevögelt", sondern höchstens aus Naivität.

Vergewaltigungen gibt es schon, auch wenn die meisten nur vorgetäuscht sind. Da wird gewaltig gekachelt.

Insofern hinkt der Vergleich gewaltig.

Jeder Mann hätte die Möglichkeit seine Vaterschaft festzustellen. Wenn er es nicht macht, gleicht er einem Passenten, der bei rot die Fußgängerampel quert in dem Vertrauen die Autfahrer würden schon aufpassen.

Wenn man die Möglichkeit hat etwas in Erfahrung zu bringen, sollte man diese Möglichkeit auch nutzen.

Schließlich werden auch Kinder im Krankenhaus vertauscht und am Ende zieht man das falsche Kind groß, das weder mit dem angebelichen Vater noch der Mutter verwandt ist.

Ohne Test ist grundsätzlich davon auszugehen, dass das Kind nicht von einem selbst abstammt.

Man sieht ja an den Beispielen, dass es ohne Vaterschaftstest nicht geht.

Vaterschaftstest und Scharia auch

Mus Lim ⌂, Wednesday, 11.04.2012, 17:12 (vor 5002 Tagen) @ Misogyn

Man sieht ja an den Beispielen, dass es ohne Vaterschaftstest nicht geht.

Die Scharia brauchen wir aber auch.
Man sieht ja an den Beispielen, dass es ohne Scharia nicht geht. ;-)

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Mit der Scharia könntest du Recht haben

Misogyn, Wednesday, 11.04.2012, 18:44 (vor 5002 Tagen) @ Mus Lim

Die Scharia brauchen wir aber auch.
Man sieht ja an den Beispielen, dass es ohne Scharia nicht geht. ;-)

Seh ich genauso!

Wenn der Vaterschaftstest negativ ist, müssen ja auch Konsequenzen folgen.

Ach?

Mus Lim ⌂, Wednesday, 11.04.2012, 19:58 (vor 5002 Tagen) @ Misogyn

Ach? ;-)

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Pruuuuust

Andreas, NRW, Wednesday, 11.04.2012, 21:59 (vor 5002 Tagen) @ Mus Lim

Erklärungen aller Art - Mus Lim

Wie der Herr so das Gescherr...

Mach Mäxchen ääähhh Männchen...

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Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: 'Was will eine Frau eigentlich?'
Sigmund Freud

Schön, dass Ihnen mein Humor gefällt

Mus Lim ⌂, Wednesday, 11.04.2012, 22:34 (vor 5002 Tagen) @ Andreas

Ja, ok, er ist sehr Englisch ...

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Nur zur Info: zum "Siezen"

Robert ⌂, München, Thursday, 12.04.2012, 15:44 (vor 5001 Tagen) @ Mus Lim

Und außerdem, wenn die Deutschen mit zwangsweisem Dutzen,

Ursprünglich wurde im Deutschen (bzw. seinen Vorläuferdialekten) nur "geduzt", das "Sie" kam erst auf, als die Adligen höfische Sitten und sprachliche Ausdrucksweisen aus Frankreich übernommen hatten.

In manchen Dialekten (z.B. im Bairischen) hat sich das "Sie" noch nicht so 100%ig durchgesetzt, da siezt man quasi nur, wenn man den anderen für einen Unsympathen hält (oder man schon allzusehr "verstädtert" und ans Hochdeutsche angepasst ist).

Der Umgang im Internet hat sich m.W. aus einer eher studentisch geprägten Subkultur entwickelt, Studenten untereinander duzen sich üblicherweise. Dort (und in der Folge auch in Mailinglisten, Newsgruppen und Foren) hat das "Sie" einen recht negativen Beigeschmack.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Meine ehrliche Meinung: "Kuckucksväter" gibt es nicht

Robert ⌂, München, Thursday, 12.04.2012, 15:52 (vor 5001 Tagen) @ Misogyn

Heutzutage kann es keine "Kuckucksväter" geben. Denn es ist ja eine
freiwillige Wahl auf die Feststellung der Vaterschaft zu verzichten.
Niemand wird gezwungen ein fremdes Kind aufzunehmen.

Das ist Blödsinn. Wenn du verheiratet bist, giltst du automatisch als der "Vater". Die Möglichkeit, einen Vaterschaftstest zu machen, steht dir NUR in extremen Ausnahmefällen zur Verfügung (und wird von der Rechtssprechung auch noch behindert).

Ein "Kuckucksvater" ist in den allermeisten Fällen ein mit der Mutter verheirateter Mann, der über die wahre Vaterschaft belogen wurde. Bei Unverheirateten magst du recht haben.

Man mag es Naivität nennen, wenn man nicht mit äusserstem Misstrauen seiner eigenen Ehefrau begegnet. Aber im allgemeinen wird (insbesondere innerhalb einer Ehe) mit einem gewissen Vorschuss an Vertrauen gelebt.

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

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