Jusos wettern gegen die Frauenquote (!)

Huch,

was ist los mit der SPD? Ich halten von denen ja nun eigentlich überhaupt nix, aber nachdem ich vor einigen wochen schon diesen Thread hier starten musste, traute ich doch heute morgen beim Blick in die Stadtteil-Nachrichten (ok, also sehr lokaler Rahmen, aber nichtsdestotrotz) in der WAZ erneut kaum meinen Augen:

Jusos wettern gegen Frauenquote

Hörde. Die Hörder Jusos wettern gegen die Frauenquote: Weil sie Schwierigkeiten haben, ihren Vorstand vollständig zu besetzen, regen die SPD-ler jetzt eine Diskussion über die seit 1988 im Parteistatut verankerte 40/40-Regelung an. Sebastian Kopietz, zweiter Vorsitzender, hält es sogar für möglich, dass der Paragraph gesetzeswidrig ist.

Weiter geht's dann unter anderem mit:

Zunächst haben sich die Hörder zum Ziel gesetzt, eine Diskussion loszutreten - auf Widerstand sind sie dabei gefasst. Die Quote, davon ist auch Laura Hoffmann überzeugt, bringe mehr Schaden als Nutzen. Jeder, findet die zweite Vorsitzende, sollte die Chance haben, mitzuarbeiten - egal ob Frau oder Mann: "Es kann nicht sein", sagt sie, "dass Leute, die gute politische Arbeit machen, ausgeschlossen werden."

Ausgerechnet die pisslinken Jusos also (wie gesagt, erstmal nur ein Mini-Verein in einem Ortsteil), während irgendeine CDU-Vorstandstusse schon mal prophylaktisch von Krippenzwang schwafelt?

Verkehrte Welt!

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

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Ganz im Gegenteil: [link=Die SPD voll auf Kurs]http://genderama.blogspot.com/2007/06/die-frchte-des-feminismus.html[/link]

Zitat:

Am markantesten belegt dies die Forderung der SPD-Linken, in das im Herbst zu beschließende neue SPD-Grundsatzprogramm das Postulat aufzunehmen: "Eine wirklich humane Gesellschaft kann erst dann entstehen, wenn das Männliche überwunden ist."

DvdRl

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Hier nochmal der Link: Die SPD voll auf Kurs

Zitat:

Am markantesten belegt dies die Forderung der SPD-Linken, in das im
Herbst zu beschließende neue SPD-Grundsatzprogramm das Postulat
aufzunehmen: "Eine wirklich humane Gesellschaft kann erst dann entstehen,
wenn das Männliche überwunden ist."

DvdRl

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Am markantesten belegt dies die Forderung der SPD-Linken, in das im
Herbst zu beschließende neue SPD-Grundsatzprogramm das Postulat
aufzunehmen: "Eine wirklich humane Gesellschaft kann erst dann
entstehen,
wenn das Männliche überwunden ist."

Klar, dass sowas wie der im Eingangsposting verlinkte Artikel (ebenso wie der dort erwähnte ältere Artikel) nicht der offizielle SPD- (geschweige denn Juso-) Kurs ist, ist ja wohl jedem bekannt.

Umso interessanter finde ich es, dass sich an der Basis offensichtlich zumindest stellenweise Widerstand regt.

Gruß Ralf

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*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

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Hier nochmal der Link:
Die
SPD voll auf Kurs

Zitat:

Am markantesten belegt dies die Forderung der SPD-Linken, in das im
Herbst zu beschließende neue SPD-Grundsatzprogramm das Postulat
aufzunehmen: "Eine wirklich humane Gesellschaft kann erst dann
entstehen,
wenn das Männliche überwunden ist."

DvdRl

Ja, ja, rechte "Logik", mal wieder. Eine Einzelne sagt was, und prompt sind gleich alle Schuld ... Und das jetzt neuerdings sogar schon die SPD "links" sein soll, verrät ja wohl in aller Deutlichkeit, was hier dann unter "konservativ" verstanden werden muss ... Wie Eugen im Manndatforum schon ganz treffend schrieb: "Die Redaktionen recherchieren nicht in den Foren - zu unserem Glück, möchte ich sagen."

Im Übrigen ist es gerade die CDU, bei der es jetzt offiziell heisst: Frauen gewinnen

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Links, dafür steht das gesamte Weltverbesserertum. Von Marx über Stalin, Mao bis Pol pot. Grob geschätzt sind da 250 - 350 Millionen Menschen abgeschlachtet worden.

Was ich nicht verstehe, wieso gibt es immer noch Menschen die dieser Ideologie hinterherlaufen.

Töten die gerne?

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Links, dafür steht das gesamte Weltverbesserertum. Von Marx über Stalin,
Mao bis Pol pot. Grob geschätzt sind da 250 - 350 Millionen Menschen
abgeschlachtet worden.

Was ich nicht verstehe, wieso gibt es immer noch Menschen die dieser
Ideologie hinterherlaufen.

Töten die gerne?

Nicht doch, Lude,
die LESEN halt nur nicht gern. Massenmord ist rechts (Hitler, Nazis).
Niemals links.
Grausam ehrliche Veröffentlichungen, die Adolf Hitler (ohne jenen damit auch nur annähernd glorifizieren zu wollen) an dritter Stelle hinter Stalin und allen voran Mao listen (vgl. u.a. SpiegelIN, KÖNNEN die gar nicht wahrnehmen (wie denn mit geschlossenen Augen bzw. linksseitiger Erblindung).

Mal ein Auge zudrückt
Drakon

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)

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Die Linken behaupten ja, bei Mao würden die ersten 10.000.000 Toten nicht gelten weil er da quasi noch Azubi war. Ich glaube aber eher das Mao verharmlost wird, um den Gott der deutschen Regierungen nicht vom Tron zu stürzen.

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Die Linken behaupten ja, bei Mao würden die ersten 10.000.000 Toten nicht
gelten weil er da quasi noch Azubi war. Ich glaube aber eher das Mao
verharmlost wird, um den Gott der deutschen Regierungen nicht vom Tron zu
stürzen.

Deshalb spielt Russland ja auch den Holodomor so gern als "Missernte" herunter... warum die Ukraine diese von Stalin und seinen Schergen künstlich hervorgerufene Hungersnot, die ca. 7 Millionen Tote unter den Ihren forderte, wohl anders sieht - und sogar ein Gesetz in Planung hat, das das Leugnen und Verharmlosen des Holodomor unter Strafe stelt (Stand: Januar 2007, Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,458006,00.html ).

Sparrowhawk

PS: Selbstverständlich ist der größte Menschenschlächter des 21. Jh. genau derjenige, der Ende der 60´er und Anfang der 70´er von Deutschlands Studenten so heiß verehrte Mao Tse Tung.

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Deshalb spielt Russland ja auch den Holodomor so gern als "Missernte"
herunter... warum die Ukraine diese von Stalin und seinen Schergen
künstlich hervorgerufene Hungersnot, die ca. 7 Millionen Tote unter den
Ihren forderte, wohl anders sieht - und sogar ein Gesetz in Planung hat,
das das Leugnen und Verharmlosen des Holodomor unter Strafe stelt (Stand:
Januar 2007, Quelle:

In diesem Zusammenhang ist auch die strategische Bündnispolitik der USA hin zu deren Eintritt in den 2. Weltkrieg erhellend. Die USA engagierten sich (angeblich) gegen die Tyrannei des Nationalsozialismus indem sie sich mit den Sowjets verbündeten. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Opferzahlen Hitler aber noch im niedrigen einstelligen Bereich wohingegen die Stalins bereits im sechsstelligen lagen.

Der Holocaust der Dritten Reiches nahm erst nach Stalingrad volle Fahrt auf. Den zu diesem Zeitpunkt gewann der Massenmörder in Hitler über den Politiker in demselben die Oberhand (Haffner). Solange ein Siegfrieden möglich war hielt Hitler sich zurück, da er eine Reputation für einen Friedensschluß mit den Westmächten wahren mußte. In dem Augenblick, in dem der Krieg verloren war, ging es ihm nur noch darum, das Kriegsende möglichst lange hinaus zu zögern, um derweil den Holocaust möglichst vollständig umsetzen zu können.

Was sagt uns nun aber die Parteinahme der USA für Stalin über deren Kriegsziele? Nun, sie haben nicht gegen den Nationalsozialismus Krieg geführt. Das war allenfalls ein Nebeneffekt. Es ist ja bezeichnenderweise auch nie eine Bahntrasse in ein KZ bombardiert worden. Die USA haben für den Erhalt des englischen Empire gefochten, welches von Deutschland aus bedroht war, um sich sodann in dessen Mittelpunkt zu stellen und England in die Rolle eines Satelliten zu drängen. Die gleiche Rolle war Deutschland zugedacht. Und so ist es denn auch gekommen.

Der späte Kriegseintritt (der reale in Form der Invasion in der Normandie, nicht der formale Eintritt in den Kriegsstatus) erfolgte deshalb so spät, um sicher zu gehen, die Ressourcen Englands erst nachhaltig erschöpft zu haben.
Deshalb auch der offene Wirtschaftskrieg der USA gegen England, als diese in den 50ern im Rahmen der Suezkrise das Empire unter englischer Führung noch einmal stabilisieren wollten.

Churchill hing dem Wunschdenken an, die Ressourcen der USA für britische Ziele instrumentalisieren zu können. John Bull sei weltgewandt und aufgeweckt, Uncle Sam hingegen hinterwäldlerisch und leicht zu übertölpeln. Für Wilson mag das noch zugetroffen haben. In Roosevelt hatte er seinen Meister gefunden. Von Anthony Eden stammt rückblickend der Ausspruch, die USA hätten den 2. Weltkrieg bis zum letzten Engländer geführt ...

Gruß

Zeitgenosse

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Hi Numes,

Und das jetzt neuerdings sogar schon die SPD
"links" sein soll, verrät ja wohl in aller Deutlichkeit, was hier
dann unter "konservativ" verstanden werden muss ...

was das Thema SPD und links angeht, da mag man sich noch drüber streiten (wobei sie sich teilweise selbst so sieht). Hier geht es aber konkret um die Jusos, und da braucht man nun wirklich keine besonderen Definitionen von "konservativ", um die als links zu bezeichnen.

Gruß Ralf

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Ja, ja, rechte "Logik", mal wieder. Eine Einzelne sagt was, und prompt
sind gleich alle Schuld ...

Es geht nicht um etwas, das "eine Einzelne sagt", sondern um etwas, das diese Partei ernsthaft erwägt sich in ihr neues Grundsatzprogramm zu schreiben.

Und das jetzt neuerdings sogar schon die SPD
"links" sein soll, verrät ja wohl in aller Deutlichkeit, was hier
dann unter "konservativ" verstanden werden muss ...

Was denn so, Du kleiner Andeuter?

Sieht so aus, als wüßtest Du es besser als die Genossen selbst. Die haben nämlich in ihrem derzeit gültigen Grundsatzprogramm stehen:
"Die Sozialdemokratische Partei stellte sich in Godesberg als das dar, was sie seit langem war: die linke Volkspartei. Sie wird es bleiben."
(http://www.spd.de/show/1682028/spd_berlinerprogramm.pdf, Seite 8)

Wie Eugen im
Manndatforum schon ganz treffend schrieb: "Die Redaktionen
recherchieren nicht in den Foren - zu unserem Glück, möchte ich
sagen."

Damit hat Eugen ausdrücklich nicht recht.
Bei Femdisk ist z.B. ein User "Onlineredaktion EMMA" angemeldet, und die ist tatsächlich die Betreuerin (oder sollte ich sagen Zensorin?) des EMMA-Forums. Die schaut immer mal vorbei und stöbert.
In der "Männerrechtler"-Publikation Switchboard Nr. 180 wurde Femdisk sogar als Quelle für Prof. Amendts Stellungnahme zu Dissens e.V. abgedruckt.
Das sind nur zwei belegbare Beispiele, unendlich viel mehr findet ganz sicher anonym statt.

Im Übrigen ist es gerade die CDU, bei der es jetzt offiziell heisst:
Frauen
gewinnen

Wer wollte behaupten, daß die viel besser sind? Ich jedenfalls nicht (immerhin, eine Quote haben sie wohl wenigstens noch nicht).

Ich rede bei der Unterwanderung ausnahmslos aller Parteien (und Institutionen) von Bedeutung gern von einem umgekehrten Midas-Effekt: buchstäblich alles, was die Femanzen anfassen (oder mit ihrem lila Pesthauch berühren), wird zu Scheiße.

Die Liste ist lang: amnesty international, UNO, UNESCO, WHO, CDUSPDFDP, Grüne (früher mal immerhin eine respektable Öko- und Bürgerrechtspartei), DGB, ver.di... wo kann ein gutwilliger Mensch sich eigentlich noch politisch oder humanitär engagieren, ohne sich an der femifaschistischen Vergiftung mitschuldig zu machen?

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

[image]

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Hi Nihi,

Wer wollte behaupten, daß die viel besser sind? Ich jedenfalls nicht
(immerhin, eine Quote haben sie wohl wenigstens noch nicht).

ähm, leider doch, schon seit gut 10 Jahren sogar. Genaugenommen nennt sich das bei denen nicht "Quote", sondern "Quorum", und ist ein bisschen weniger, geht aber in dieselbe Richtung. Mal so ohne Nachgoogeln aus dem Gedächtnis (also ohne Gewähr):

Wenn nach einem Wahlgang nicht mindestens 30% der Pöstchen mit Geschlitzten besetzt sind, muss der Wahlgang wiederholt werden. Sind es dann anschließend immer noch nicht 30%, is' allerdings gut, insofern also keine starre Quote. Weiß jetzt aber wie gesagt nicht, ob ich diese Beschreibung ganz exakt ist.

Gruß Ralf

--
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Hi Nihi,

Wer wollte behaupten, daß die viel besser sind? Ich jedenfalls nicht
(immerhin, eine Quote haben sie wohl wenigstens noch nicht).

ähm, leider doch, schon seit gut 10 Jahren sogar. Genaugenommen nennt sich
das bei denen nicht "Quote", sondern "Quorum", und ist ein bisschen
weniger, geht aber in dieselbe Richtung. Mal so ohne Nachgoogeln aus dem
Gedächtnis (also ohne Gewähr):

Wenn nach einem Wahlgang nicht mindestens 30% der Pöstchen mit
Geschlitzten besetzt sind, muss der Wahlgang wiederholt werden. Sind es
dann anschließend immer noch nicht 30%, is' allerdings gut, insofern also
keine starre Quote. Weiß jetzt aber wie gesagt nicht, ob ich diese
Beschreibung ganz exakt ist.

Gruß Ralf

In Kohls Partei - dem Erfinder der Quote - keine Quote? Das würde mich wundern.

--
Odin statt Jesus!
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Im Übrigen ist es gerade die CDU, bei der es jetzt offiziell heisst:
Frauen
gewinnen

Und Alice Schwarzer ist jetzt bei den CSU-Frauen eingeladen und referiert dort.
Langfristig wird sichs zeigen: Änderung ist nur von den Linken zu erwarten. während die Rechten feministische Thesen seit 20 Jahren assimilieren und jetzt immer mehr Bedeutung beimessen, haben sich die Linken schon weiter entwickelt und werden es in Zukunft auch weiter tun.
davon abgesehen HANDELN Linke, während Rechte nur beleidigt maulen und Schuldige suchen (NIE in eigenen Reihen!)

--
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Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

Jusos wettern gegen die Frauenquote (!)

Jusos wettern gegen die Frauenquote (!)

sorry, kaputter Link, hier nochmal

sorry, kaputter Link, hier nochmal

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Die Linken sind link

Die Linken sind link

Götterdämmerung

Götterdämmerung

Götterdämmerung

sorry, kaputter Link, hier nochmal

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