Tatort feministisch?
Schaue mir diesen Mülle ja nie an. Aber gestern zufällig ein Stückchen reingezappt, weil ich gerade was am Aufnehmen war. Ich weiss schon warum ich den Mist nie sehe. Das Duo kam mir ziemlich feministisch vor, ging um Prostitution. Die Freier wurde als das Böse dargestellt, die Huren als Opfer.
Wie ich aus der Programmzeitschrift erfahren habe, spielt da eine gewisse Simone Thomalla. Ist mir alles andere als sympathisch. Ihr männlicher Gegenpart wirkte pudelig.
Tatort feministisch?
Das ist der Tatort schon lange.
Ich zitiere mich ja gern selbst, diesmal aus 'Eintritt frei für Männer':
" ... Dann begann der Tatort: Eine toughe Kommissarin stellte ihre männlich-trotteligen Kollegen mit überlegen-weiblicher Ironie bloß und legte in der nächsten Einstellung ganz allein eine bizepsbepackte Rotlichtgröße mit zwei Handgriffen aufs Kreuz. Tim lachte ... "
Am liebsten zeigt der Tatort Frauen als starke Überwesen (oder wahlweise als arme, unschuldige Opfer) und Männer als schwache, dumpfdümmliche Neonazis. So richtig realistisch eben.
Viele Grüße
Wolfgang
Tatort feministisch verkommen!
Der Tatort ist völlig verkommen. Das weibliche (un)wohlbefinden der inflationär auftretenden Kommissarinnen und Politeusen ist der Mittelpunkt der Handlung. Männer spielen nur mit damit sie zum Idioten abgestempelt werden können.
Was mir noch in allen "modernen" Filmen auffällt. Es sind alles "Schreifilme". Bei jeder Gelegenheit wird geschrien. Besonders krass ist das bei Schlägereien. Wer jemals in eine verwickelt war weiß, dass das eher ein stumme Angelegenheit ist.
Im Gegensatz dazu ein alter Film aus der Stahlnetz Serie. Dort hat noch nicht mal die Frau geschrien als sie den Toten gefunden hat.
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Ja, die ARD ist schließlich ein systemstabilisierender Sender!
Ich sehe mir solche staatlichen Sendung nicht mehr an, weil ich mir des politischen Inhaltes der da "transportiert" werden soll, vollumfänglich bewusst bin.
Heutzutage kann man sich nur noch "Upps - Die Pannenshow" ansehen, denn diese Sendung wurde von Frauenbeauftragten und Feministinnen in Sachen "häuslicher Gewalt" noch nicht geortet und dem feministischen Mainstream angepasst. Dummheit geht von beiden Geschlechtern zu gleichen Teilen aus. Dort ist es noch erlebbar und die einseitige Abwertung eines (des männlichen) Geschlechtes hat dort noch keinen Einzug gehalten. Noch nicht!
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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.
Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!
Tatort feministisch?
Siehe dazu auch http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=226364
Schon lange. Jede Menge oberschlaue Kommisarinnnen, die ihren männlichen Untergebenen zeigen, wer die Hosen anhat. (nT)
- kein Text -
Tatort feministisch? nicht nur...
Der "Tatort" ist zu einem Format verkommen, welches den bunt bebilderten Rahmen zu geben hat, vor dem Schauspieler Texte aufsagen müssen, die die Auffassung angeblich gesellschaftlich relevanter Gruppen zum jeweilig aktuellen Stand der politischen Korrektheit widerspiegeln. Gute, glaubwürdige Geschichten sind dazu erwünscht, aber nicht notwendig. Guten Rollen ergeht es nicht anders. Kein Wunder, Rollen werden heute nicht mehr von Autoren erfunden, sondern von Soziologen bestimmt, die Autoren übernehmen. So entsteht dieses rachitische Gezappel, äh, holzschnittartiger, äh, Charaktere.
Vorbei ist es mit Figuren wie Schimanski, der zwar den 68gern zugeschrieben wird, aber vielerlei unkorrekte Authentizität in sich trug. Geboren haben ihn 3 Männer.
Vielleicht liegt der Erfolg Schimanskis - beispielsweise - an der damaligen Abwesenheit des typisch weiblichen Blicks, der, so höre ich, bei allem und jedem unverzichtbar sei.
Das hat sich ja grundsätzlich geändert, man beachte gelegentlich die gar nicht so langweiligen Abspänne.
Auch heute können wir die Folgen begutachten...
© ![[image]](http://smiles.kolobok.us/rpg/jester.gif)
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Tatort feministisch? nicht nur...
Vorbei ist es mit Figuren wie Schimanski, der zwar den 68gern
zugeschrieben wird, aber vielerlei unkorrekte Authentizität in sich trug.
Mit Schimanski als ersten weiblichen Kommissar ging es bergab mit dem Tatort. Diese weibische Rumkrakelerei habe ich mir nicht mehr angetan. Im Privaten hatte ich ein wenig Einblick in die Arbeit der Kripo. So etwas wie Schimanskie war völlig unrealistisch. Da musste gearbeitet werden.
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo