Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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DGB plappert dem Genossen Stalin nach

Salvatore Ventura @, Berlin, Thursday, 12.07.2007, 19:21 (vor 6735 Tagen) @ Conny

Gut Argumentiert hat sie allerdings. Was will man schon gegen die
Chancengleichheit dagegenhalten?

Freundliche Grüße
Conny

Ja, was will man dagegen halten? Z. B., dass es sie nicht gibt. Das Alle an gleicher Stelle auf die gleiche Art erzogen werden, bedeutet doch nicht, dass sie gleiche Chancen haben. Dem liegt wieder der alte linke Irrtum zugrunde, der Mensch käme als weisses Blatt auf die Welt und würde dann durch Erziehung gefüllt. Doch sind Menschen nun mal von Natur aus unterschiedlich: Manch einer gedeiht in einer Großgruppenerziehung, mach einer geht daran zugrunde. Von Chancegleichheit Nichts zu sehen, nur von Anpassung und Nivellierung.

Schön ist auch, dass die Gleichheit immer wieder von einigen Leuten genutzt wird, ihren Machtbereich auszubauen. So etwas wie Gleichheit gibt es nicht, weder Chancengleicheit, noch soziale Gleichheit oder ähnlicher Blödsinn. Die Leute sehen unterschiedlich aus, sind unterschiedlich intelligent, haben unterschiedliche Interessen und Neigungen. Sogar die Körpergröße ist unterschiedlich, und allein das hat enorme Auswirkungen. Tja, wäre Frau Sehrbrock ein wenig hübscher, wäre sie vielleicht gar keine Gewerkschaftsfunktionärin.

Gleichheit gibt es höchstens vor Gott. Und es sollte sie auch vor dem Gesetz geben. Nur dass es damit nicht soweit her ist, ist hier ja jedem bekannt. Ansonsten ist Gleichheit Nichts weiter als ein Instrument zur Machtgewinnung für linke und rechte Spinner.

Ciao
Salvatore


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