Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Vorösterliche Rumeierei im Fernsehstudio

Böser Bub, Saturday, 07.04.2012, 10:04 (vor 5006 Tagen)

Schaut's Euch das mal an, wie Österreichs Frauenministerin zum Thema Lohnschere rumeiert.

Es is der Wahnsinn, da liegen aktuell von 200 Grossbetrieben auf Erlass von Frau Ministerin selbst konkrete Auswertungen vor, und was macht sie?

http://tvthek.orf.at/programs/1211-ZIB-2/episodes/3850631-ZIB-2/3850669-Live-Schaltung-zu-Helmut-Schueller

"Watsch'n" für Heinisch-Hosek:

RfW-BO Amann zu Heinisch-Hosek: "Frauenförderungserlass" ist ein billiges Ablenkungsmanöver vom eigenen Versagen!

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120316_OTS0159/rfw-bo-amann-zu-heinisch-hosek-frauenfoerderungserlass-ist-ei...

Fürntrath-Moretti zu Equal Pay Day: Lohntransparenz zeigt keine Diskriminierung von Frauen

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120404_OTS0128/fuerntrath-moretti-zu-equal-pay-day-lohntransparenz-zeigt-kei...

Evelyn Dorn, Vorsitzende von „Frau in der Wirtschaft“ der Wirtschaftskammer, weist anlässlich des „Equal Pay Day“ darauf hin, dass die Lohntransparenz keine Diskriminierung der Frauen zeige. Die Behauptung, dass Frauen ein Viertel bis ein Drittel weniger als Männer im gleichen Job verdienen würden, sei schlichtweg falsch. Die Ergebnisse der seit Juli 2011 geltenden Bestimmungen zur Einkommenstransparenz hätten gezeigt, dass keine nennenswerten Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen bestünden.

http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2527839/

Die Behauptung von einer Gehaltsschere zwischen Frauen und Männern, die bis zu einem Drittel Lohnunterschied umfasst, sei schlichtweg falsch, teilt Evelyn Dorn in einer Aussendung mit.

http://www.vol.at/equal-pay-day-gehaltsschere-zwischen-maenner-und-frauen-ein-mythos/3215369

"Unterschiede sind vernachlässigend gering"
"Die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen sind vernachlässigend gering", sagt Anna Maria Hochhauser, Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich. "Die Lohnschere tritt vor allem deshalb auf, weil man Äpfel nicht mit Äpfeln, sondern mit Birnen vergleicht." Hochhauser hat neueste Zahlen vorliegen, die durch das seit Juli 2011 geltende Gesetz zur Einkommenstransparenz erstmals erhoben werden konnten. Große Unternehmen ab 1.000 Mitarbeiter müssen seitdem ihre gezahlten Gehälter aufschlüsseln.

Und die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache. "Die behaupteten Lohnunterschiede gibt es nicht. Das kann aber auch nicht verwundern, denn es gibt ja auch keine unterschiedlichen Kollektivverträge für Männer und Frauen", so die WKÖ- Frau.

http://www.krone.at/Wirtschaft/Ist_die_Einkommensschere_nur_ein_Mythos-Neue_Untersuchungen-Story-317323

Wirtschaft weist Pauschalverurteilungen der Frauenministerin gegenüber Österreichs Betrieben scharf zurück

http://www.live-pr.com/wirtschaft-weist-pauschalverurteilungen-der-r1049425010.htm

Vorösterliche Rumeierei im Fernsehstudio

David, Sunday, 08.04.2012, 00:28 (vor 5006 Tagen) @ Böser Bub

Also ehrlich gesagt finde ich den gesamten Tenor deiner Quellen extrem gut.
Das ist fast zu toll, um wahr zu sein OO.
Die nehmen ja richtig Vernunft an und geben offen zu, dass es gar keine Lohndiskriminierung gibt.

Ich bin was die Entwicklung in Österreich betrifft nicht auf dem Laufenden, aber die Schluchtenscheisser sind ganz offenbar deutlich weiter, als wir Piefkes.

Trotzdem nicht nachlassen!Der Feminismus ist so schnell nicht besiegt.

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