"Gleichschaltung der Meinung"
Zur Kritik sagte Grass im NDR: "Es werden alte Klischees bemüht. Und es ist zum Teil ja auch verletzend. Es wird sofort, was ja auch zu vermuten war, mit dem Begriff Antisemitismus gearbeitet." Er fügte hinzu: "Es ist mir aufgefallen, dass in einem demokratischen Land, in dem Pressefreiheit herrscht, eine gewisse Gleichschaltung der Meinung im Vordergrund steht und eine Weigerung, auf den Inhalt, die Fragestellungen, die ich hier anführe, überhaupt einzugehen."

.... und:

"Unterstützung erhielt Grass vom Präsidenten der Berliner Akademie der Künste, Klaus Staeck. In einem freien Land müsse auch scharfe Kritik "unter Freunden" möglich sein, "ohne reflexhaft jetzt als Antisemit verdächtigt zu werden", sagte Staeck im Deutschlandradio Kultur. Es dürfe keine "Tabuzonen" geben."

Genau dieselben Erscheinungen und reflexartigen Reaktionen bemerken ja wir im Umgang mit unseren berechtigten Forderungen. Völlig losgelöst von der Person Günter Grass´s erkennen mittlerweile auch völlig andere Bevölkerungsgruppen, dass hier in diesem Landes etwas falsch läuft. Der Feminismus ist ein Verbrechen und keinesfalls mehr unantastbare. Wer Kritik übt, der tut dies zurecht und es wird Zeit, diese Mauer eines Tabu´s niederzureißen und die Wahrheit offen und laut auszusürechen: FEMINISMUS IST EIN VERBRECHEN!

Erscheinungen wie Gesterkrampf, Kemper und Rosenbrock sind nur die willigen Kalfaktoren dieser Feministinnen und sollen/wollen etwas vermeintlich "wissenschaftlich" belegen, was gar nicht möglich ist. Die Ergebnisse solcher "Denksperren" müssen nicht erneut diskutiert werden.

Quelle