Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zwangsadoptionen

roser parks, Thursday, 12.07.2007, 00:35 (vor 6736 Tagen) @ Maxo

Zudem wird die für die gerichtliche Entscheidung über den Entzug des
elterlichen Sorgerechts maßgebliche Grundnorm geändert. Musste den Eltern
bisher ?Versagen? in der Betreuung und Erziehung ihrer Kinder nachgewiesen
werden, soll künftig die Feststellung ausreichen, dass das Kindeswohl
gefährdet ist.

Unter dem Deckmantel von Kindesvernachlässigungen wird hier ein
Blankoscheck für die schnelle Entsorgung aller Eltern geschaffen.

Das ist ein Angriff auf die Elternautonomie im Ganzen. Auch die Mütter,
die bei der Entsorgung des Vaters noch zugesehen haben, werden genauso
hilflos sein, wenn ihnen dann im zweiten Schritt die
Jugendamts-Kinder-Sicherheit-Fachkraft per Augenschein die Kinder
mitnimmt.

Wenn dieses so Gesetz wird, dann gibt es nur noch Eltern auf Abruf:
Solange bis der Staat euch scheidet....

gruss
maxo

Hatten wir alles schon mal.


Geraubte Kinder - Zwangsadoptionen in der DDR
Ein Film von Mica Stobwasser und Natascha Tillmann



Gisela Mauritz mit ihrem Sohn Alexander. Nach ihrer missglückten Republikflucht 1974 wurde der Vierjährige gegen den Willen der Mutter in der DDR zur Adoption freigegeben.
Petra K. lebt 1980 mit ihrem kleinen Sohn Enrico in einer eineinhalb Zimmer Altbau-Wohnung in Gera. Die Wände sind verschimmelt, die Wasserleitung friert im Winter ein, es gibt kein Bad. Sie beschwert sich an höchster Stelle über den untragbaren Zustand und beginnt, Ausreiseanträge zu stellen. Da geschieht das Unfassbare: der zweijährige Sohn wird ihr als Strafe weggenommen und zur Adoption freigegeben.


http://www.mdr.de/doku/archiv/geschichte/1599045-hintergrund-1601349.html


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