Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Antifolterstelle kritisiert deutsche Knäste

FemokratieBlog ⌂, Thursday, 05.04.2012, 16:25 (vor 5008 Tagen)

„Unhygienisch und ekelerregend“

Fehlende Intimsphäre und verdreckte Einrichtung: Die Anti-Folter-Stelle prangert die Haftbedingungen in deutschen Gefängnissen an. Besonders schlimm: Ein Knast in Berlin.

BERLIN taz | Zu kleine Gefängniszellen sind doppelt belegt. Weibliche Gefangene werden auf der Toilette von männlichem Personal per Video überwacht. Ein Haftraum ist „übersät mit toten Insekten“. Die Nationale Stelle zur Verhütung von Folter hat in ihrem Jahresbericht 2010/11 zahlreiche Missstände in deutschen Gefängnissen aufgelistet.[..]

Im Gegensatz zu Männergefängnissen sind Frauengefängnisse beinahe die reinsten Erholungsanstalten. Welt Online hat dazu einen Bericht gebracht, den ich weiter unten verlinkt habe.

Weiterlesen > http://femokratie.com/antifolterstelle-kritisiert-deutsche-knaste/04-2012/

Folgender Beitrag ist allerdings Off-Topic:

Keine Transparenz bei Parteispenden http://femokratie.com/keine-transparenz-bei-parteispenden/04-2012/

Deutschland ist ein einziger Männerknast, da gibt es kein "drin" oder "draußen"!

Lupo, Thursday, 05.04.2012, 16:30 (vor 5008 Tagen) @ FemokratieBlog

Das ganze Land ist ein Knast! Viele Männer laufen mit einer Häftlingsjacke rum, auf der groß steht: "Düsseldorfer Tabelle"!

Als Schließer fungieren willfährig Familiengerichte und Jugendämter! Die Häftlinge haben noch Freigang, so erhofft man sich maximale Leistungsfähigkeit zu Gunsten der abzockenden Weiber!

Wer hier als Mann nicht "funktioniert" und gegen die Ausbeutung revoltiert, der wird per Gewaltschutzgesetz (Umkehr der Unschuldsvermutung) regelrecht abgeschossen.

Sklaverei gibt es; sie wird nur oft falsch definiert.

Weiberplage, Thursday, 05.04.2012, 17:30 (vor 5008 Tagen) @ Lupo

Offiziell ist die Sklaverei in den meisten Ländern abgeschafft, so natürlich auch in Deutschland.

Das ist aber eine Frage der Definition. Hier stellt sich die Frage der Definitions-Hoheit. Denn selbstverständlich möchte kein Regime, auch nicht das Merkel-Regime, als ein Land gelten, in welchem Sklaverei herrscht. Schon gar nicht der Sklaverei von Staats wegen.

Nach Meyers Konversationslexikon ist Sklaverei der "Zustand eines Menschen, welcher seiner persönlichen Freiheit beraubt ist, als Sache behandelt wird und als solche im Eigentum eines andern steht."

Entscheidend ist die Frage der Freiheit; darum steht sie auch an erster Stelle.

"Als Sache behandelt", das erbringt definitorisch nicht viel, weil auch Sachen sehr unterschiedlich behandelt werden (müssen), vgl. Porzellanfiguren und Schüttgut. Außerdem wurden Sklaven in den seltensten Fällen wirklich wie Sachen behandelt. - Ebenso ist "Eigentum eines andern" als Definition sehr unscharf.

Wenn Kinder durchs Jugendamt ihren Eltern entrissen und in ein Heim unbekanter Adresse verbracht werden - bisweilen ohne Feststellung einer Kindeswohlgefährdung -, sind sie dann keine Kindersklaven?

Mag manches Merkmal früherer Formen der Sklaverei weggefallen sein, so sind andere, erschwerende Merkmale hizugekommen. Etwa die Rechtlosigkeit heutiger Männer inbezug auf ihre eigenen Kinder. Eine solche Rechtlosigkeit hat es m.W. niemals vorher gegeben, auch z.B. nicht bei den Negersklaven, die in den USA auf Plantagen gearbeitet haben.

Wenn wir also auch die Sklaverei als solche nicht sofort beseitigen können, so können wir doch etwas dazu tun, daß sie als solche wieder ins Bewußtsein tritt.

Es gilt, die Dinge einfach wieder beim Namen zu nennen.

Der Anteil der Sklaven in Deutschland beträgt 48 %. Viele von ihnen sind freilich privilegiert.

Interne Rang-Unterschiede hat es aber in Sklaven-Kollektiven immer schon gegeben.

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