Männerbenachteiligung begegnen
Tatsächlich ist Gleichberechtigung an den Schulen Realität, weshalb
Mädchen aufgrund ihres Entwicklungsvorsprungs, größeren Fleißes und
höherer Lernmotivation im Vorteil sind. Eine gezielte Jungenförderung ist
allerdings keine Lösung.
Das ist doch irgendwie goldig. Gezielte Mädchenförderung scheint dagegen als "Lösung" gesehen zu werden. Merkwürdig eigentlich.
Im Frühjahr 2005 startete ein vom Bundesfamilienministerium gefördertes
Projekt: "Neue Wege für Jungs". Ziel ist es, Jungen neue Wege und
vielfältige Perspektiven für ihre individuelle Berufs- und Lebensplanung
aufzuzeigen. Traditionelle Männerberufe in Handwerk und Industrie sind
Jungen bekannt und stehen noch immer an erster Stelle bei ihren
Berufswünschen. Der Wandel des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes eröffnet
auch für sie neue Chancen bei der Berufswahl. (). Es geht dabei um gleiche
Chancen beim Zugang zu Jobs, Studien- und Ausbildungsplätzen, um gleiche
Rechte, aber auch gleiche Pflichten in unserer Gesellschaft.
Und das ist erst putzig. Wo gibt es denn ungleiche Chancen beim Zugang zu Jobs, Studien- und Ausbildungsplätzen? Und die wollen die ausgerechnet mit diesem Jungsprogramm verbessern?
Wenn ich jetzt allerdings davon ausgehe, daß dort allein Mädchen als benachteiligt und überhaupt benachteiligbar gelten (siehe oben), ist das eine interessante Erklärung der Zielstellungen dieses Programms. Genaugenommen das, was ich immer schon sage.
Ob die das mit den gleichen Pflichten wirklich so meinen? Eher nicht, oder?
Diese Gedanken verfolgt die Bundesregierung auch bei der anstehenden
Reform des Unterhaltsrechts: Das Kindeswohl wird vor dem Wohl der Eltern
stehen, die "nacheheliche Eigenverantwortung" der Partner wird gestärkt.
Muahaha. Bei dem Thema stehen Femis und Männerrechtler ja fast in einer Reihe. Das Steuersäckel steht vor allem anderen, auch dem Kindeswohl, bei dieser Reform, und dann kommt lange, lange nichts.
Das bedeutet: Die Gerichte haben bald mehr Möglichkeiten, den
nachehelichen Unterhalt zu befristen oder zu begrenzen. Zudem werden die
Kinderbetreuungsmöglichkeiten vor Ort mitentscheidend sein für die Frage,
ob für den betreuenden Elternteil die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit
zumutbar ist.
Da bin ich aber gespannt.
))
Mehr Möglichkeiten für Gerichte, das wird das Wesentliche sein. Böse Zungen -also z.B. ich *gg*- würden das als mehr Willkür bezeichnen. Arme Schweine, die künftig einer Justizfemanze unterkommen. Also noch mehr als bisher.
Gruß,
nihi
PS: Bodenlos unverschämt, diese Antwort.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
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- Männerbenachteiligung begegnen -
Christine,
10.07.2007, 20:22
- Männerbenachteiligung begegnen - Nihilator, 10.07.2007, 22:20