Partei der Vernunft: Offener Brief des Bundesvorsitzenden an die Anhänger der FDP, ef-magazin am 8. Februar 2012

Der Entwurf für ein Grundsatzprogramm der Partei der Vernunft stellt im Abschnitt Familie u. a. folgendes fest:
"Es ist nicht Sache des Staates, die Eltern hinsichtlich ihres Erziehungsstils und der Erziehungsinhalte zu beeinflussen. Pflege und Erziehung der Kinder sind nach Artikel 6 Grundgesetz das natürliche Recht und die Pflicht der Eltern. Die Familie gehört zum intimsten Bereich der privaten Lebensführung und ist damit für staatliche Eingriffe tabu."

Partei der Vernunft - Grundsatzprogramm - Für Freiheit und Bürgerrechte

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In der Tat interessant. Allerdings sehr schwammig und nichtssagend, wie mit "familiären Katasprophen" umzugehen ist. Vermutlich werden die auch "alles vorallem für Mutti" schreien, wenn es darauf ankommt.

Im Kern bleibt aber das Problem der liberalen Kräfte, dass sie sich in eine Viezahl von Splittergrüppchen aufgespalten haben. Überall ein paar Platzhirsche, ein paar Euro-Kritiker, keine Kooopationen in Sicht. Z.B. auch "Freie Wähler" oder "Plan B" http://www.wissensmanufaktur.net/plan-b , Krisenfanatiker, usw. oder andere mehr oder mindere Hayek-Fans.

Eine breite liberalistische Kakophonie oder so kann man auch sagen ein liberaler Regenbogen, der von Ultra-Markt-Fans über Goldstandard-Träumer bis zu Verschwörungstheoretikern reicht, aber außer der Beihilfe zur Auflösung der FDP keine politische Bedeutung gewinnen wird.

Im Kern bleibt aber das Problem der liberalen Kräfte, dass sie sich in eine Viezahl von Splittergrüppchen aufgespalten haben. Überall ein paar Platzhirsche, ein paar Euro-Kritiker, keine Kooopationen in Sicht.

Das ist doch genau so, wie bei uns MR, gell?