Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer mit Muschis*) - oder: die vergebliche Suche nach dem einzig wahren Geschlecht

DschinDschin, Wednesday, 04.04.2012, 19:33 (vor 5009 Tagen) @ BadMann

Das war der Trick, der verdammt kluge Trick, Vaterschaft zu erfinden.

Es war der Trick, die Sache Patriarchat zu nennen, dabei ging es immer um Frauen und Kinder, nie um Männer.

Wie bringe ich einen Mann dazu, das leichte Leben auf zu geben. Die Freiheit abzugeben und sich zum Knecht zu machen, zum Knecht des Clans, zum Knecht der Sippe, zum Knecht der Familie, zum Knecht von Frau und Kindern.

Unter welchen Bedingungen ist ein Mann bereit, diese Wandlung vom Schmetterling zur Raupe zu vollziehen?

Man musste zuallererst die Frauen davon abhalten, Sex frei und kostenlos anzubieten. Sex musste von einem allgemein verfügbaren Gut zu einem knappen Gut werden, zu einem Preis, den es zu gewinnen und zu bezahlen gibt.

Dann musste man Frauen mit etwas aufladen, was sie gewiss nicht haben: Ehre.

Und dann musste man die sogenannte Ehre der Frau dem Mann aufbürden. Er muss ihre Ehre schützen, was rein lachhaft ist, denn wie gesagt, Frauen haben keine Ehre. Sie sind Schlampen von Geburt, und wenn die Vagina feucht wird, gibt es kein Halten mehr. Was leidet die Ehre eines Mannes, wenn seine Frau eine Hure ist. Soll er sie doch gegen Geld vermieten. Aber das Patriarchat erklärt die Ehre der Frau zur Pflicht des Mannes. Das zeigt den Wahnsinn.

Und dann heftet man die Ehre des Mannes an seine Potenz und Fortpflanzungsfähigkeit. Jetzt hat man ihn am Schwanz, den ollen Stecher. Jetzt macht er sich zum Affen, bloß dass ihn eine mittelprächtige Schabracke an die Möse lasst, die ihn auch so vögeln würde, hätte die Gesellschaft nicht so ein Auge darauf. Sie spielt die Unnahbare und er reißt sich den Arsch auf, um an eine Dienstleistung zu kommen, die nun wirklich nichts besonderes ist.

Und hat sie ihn am Bande, dann geht er im Joch. Frauen sind die Lösung für ein Problem, das man ohne sie nicht hätte.

Nun, wie die Geschichte vom Fischer und seiner Frau zeigt, hören Frauen mit ihrem Genörgel nicht auf, wenn es längst Zeit wäre. So wurde der Feminismus geboren. Also weg mit dem Patriarchat. Die Männers, an ihre Knechtsrolle gewöhnt, wollen das Kumet erst gar nicht ablegen. Aber die jungen Männer merken mehr und mehr, wie angenehm es sich ohne das Zaumzeug lebt. Und wenn die Alte sowieso nur Sex gegen Geld anbietet, dann kann man sich günstiger eine Nutte mieten. Zeitarbeit ist ja en vogue. Und mit dem gesparten Geld lässt sich ein Männerleben schön gestalten.

Für einen Proletarier sind Kinder ein nutzloses und teures Hobby. Die Frau hat noch einen Nutzen davon, wenn sie Freude hat, die Mutti zu machen. Aber für den Mann ist das nur Aufwand. Denn Mutti ist eben nicht bereit, den Vollversorger zu machen, denn Mutti ist in der Regel ein Weichei, das sich seinen Lebensunterhalt lieber erfickt, als hart zu arbeiten.

So hat der Feminismus die eigene Klientel gelinkt. Uns Männern kann das nur recht sein. Endlich haben wir die Chance, frei zu sein, frei wie ein Schmetterling.

Lasst es uns nutzen!

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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