Männer mit Muschis*) - oder: die vergebliche Suche nach dem einzig wahren Geschlecht
*) Muschis: im deutschen Sprachgebrauch seit Edmund Stoiber, sorgfältig frisierte Frauen, die den Männern den Rücken freihalten.
Ralf Bönt, Autor des Buches ‚Das entehrte Geschlecht’ beklagt völlig zu Recht die für Väter diskriminierenden Auslegungen des Umgangsrechtes in Deutschland. Trotz persönlicher Kränkungen und nachvollziehbarem seelischen Schmerz beschreibt er durchaus unterhaltsam, wie sich die Wahrnehmung des Konstruktes, das sich Familie nennt, im Laufe der Jahrhunderte geändert hat – und damit auch die jeweilige Gesetzgebung. Roter Faden ist die nicht wegzudiskutierende biologische Tatsache der Mutterschaft, denn jede Mutter war schließlich bei der Geburt ihres Kindes dabei. (Aus Gründen der Vereinfachung – und weil die Gesetzgebung hier noch der Realität hinterherhinkt, erwähne ich die Leihmutterschaft hier nur am Rande). Im Gegensatz dazu bleibt die biologische Vaterschaft häufig im Dunklen. Die Gesetzgebung, die den Schutz der Familie (was auch immer das heutzutage bedeutet) zumindest aber den Schutz der Schwächeren im Auge hat, muss notwendigerweise Kompromisse eingehen.
http://von-tag-zu-tag.blogspot.de/2012/04/manner-mit-muschis-oder-die-vergebliche.html
Männer mit Muschis*) - oder: die vergebliche Suche nach dem einzig wahren Geschlecht
Ich habe das Buch überflogen, bin aber zu der Erkenntnis gekommen, dass er mit seinen Aussagen wie LENOR+ GenderMainstreaming wirkt. Nichtsdestotrotz kein so ganz schlechter Ansatz im Krieg. Die Waffen werden sich ändern.
MFG
Fumarmatar
Radikalliberaler
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Müde, ob der Rechts-Links Diskussionen
Männer mit Muschis*) - oder: die vergebliche Suche nach dem einzig wahren Geschlecht
Das war der Trick, der verdammt kluge Trick, Vaterschaft zu erfinden.
Es war der Trick, die Sache Patriarchat zu nennen, dabei ging es immer um Frauen und Kinder, nie um Männer.
Wie bringe ich einen Mann dazu, das leichte Leben auf zu geben. Die Freiheit abzugeben und sich zum Knecht zu machen, zum Knecht des Clans, zum Knecht der Sippe, zum Knecht der Familie, zum Knecht von Frau und Kindern.
Unter welchen Bedingungen ist ein Mann bereit, diese Wandlung vom Schmetterling zur Raupe zu vollziehen?
Man musste zuallererst die Frauen davon abhalten, Sex frei und kostenlos anzubieten. Sex musste von einem allgemein verfügbaren Gut zu einem knappen Gut werden, zu einem Preis, den es zu gewinnen und zu bezahlen gibt.
Dann musste man Frauen mit etwas aufladen, was sie gewiss nicht haben: Ehre.
Und dann musste man die sogenannte Ehre der Frau dem Mann aufbürden. Er muss ihre Ehre schützen, was rein lachhaft ist, denn wie gesagt, Frauen haben keine Ehre. Sie sind Schlampen von Geburt, und wenn die Vagina feucht wird, gibt es kein Halten mehr. Was leidet die Ehre eines Mannes, wenn seine Frau eine Hure ist. Soll er sie doch gegen Geld vermieten. Aber das Patriarchat erklärt die Ehre der Frau zur Pflicht des Mannes. Das zeigt den Wahnsinn.
Und dann heftet man die Ehre des Mannes an seine Potenz und Fortpflanzungsfähigkeit. Jetzt hat man ihn am Schwanz, den ollen Stecher. Jetzt macht er sich zum Affen, bloß dass ihn eine mittelprächtige Schabracke an die Möse lasst, die ihn auch so vögeln würde, hätte die Gesellschaft nicht so ein Auge darauf. Sie spielt die Unnahbare und er reißt sich den Arsch auf, um an eine Dienstleistung zu kommen, die nun wirklich nichts besonderes ist.
Und hat sie ihn am Bande, dann geht er im Joch. Frauen sind die Lösung für ein Problem, das man ohne sie nicht hätte.
Nun, wie die Geschichte vom Fischer und seiner Frau zeigt, hören Frauen mit ihrem Genörgel nicht auf, wenn es längst Zeit wäre. So wurde der Feminismus geboren. Also weg mit dem Patriarchat. Die Männers, an ihre Knechtsrolle gewöhnt, wollen das Kumet erst gar nicht ablegen. Aber die jungen Männer merken mehr und mehr, wie angenehm es sich ohne das Zaumzeug lebt. Und wenn die Alte sowieso nur Sex gegen Geld anbietet, dann kann man sich günstiger eine Nutte mieten. Zeitarbeit ist ja en vogue. Und mit dem gesparten Geld lässt sich ein Männerleben schön gestalten.
Für einen Proletarier sind Kinder ein nutzloses und teures Hobby. Die Frau hat noch einen Nutzen davon, wenn sie Freude hat, die Mutti zu machen. Aber für den Mann ist das nur Aufwand. Denn Mutti ist eben nicht bereit, den Vollversorger zu machen, denn Mutti ist in der Regel ein Weichei, das sich seinen Lebensunterhalt lieber erfickt, als hart zu arbeiten.
So hat der Feminismus die eigene Klientel gelinkt. Uns Männern kann das nur recht sein. Endlich haben wir die Chance, frei zu sein, frei wie ein Schmetterling.
Lasst es uns nutzen!
DschinDschin
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Männer mit Muschis*) - oder: die vergebliche Suche nach dem einzig wahren Geschlecht
Übrigens ein Wort zu Frauenhass!
Die Wahrheit ist meist unangenehm und hat mit Hass nichts zu tun.
Das Wesen einer Sache oder einer Person klar zu benennen, hat mir Hass nichts zu tun.
Es mag zu Hass führen, wenn man den Kern eines Phänomens erkannt hat, z.B. die notorische Geldgier des Kapitalisten, die Unfähigkeit der Sozialisten oder den Tunnelblick der Nationalisten, die Dummheit der Internationalisten, die Ignoranz der Christen und die Verblendung der Islamisten.
Eine Frau ist ein verunstalteter Mensch, dessen an sich schöner Körper zum Zwecke der Vermehrung zurecht gestückelt wurde. Eine Frau ist Lüge, denn ihre Schönheit ist eine Falle, wie der Sonnentau, nur sind hier Männer und keine Fliegen die Opfer. Eine Frau ist ein heimtückischer Parasit, welche ihr Opfer mit Liebe betäubt, um es dann langsam aus zu saugen (was manchmal ja ganz nett sein kann, das Aussaugen).
Wir Männer sind übrigens auch verunstaltete Menschen, was man erkennen kann, wenn man das Gesicht des Knaben mit dem des erwachsenen Mannes vergleicht. Wir wurden für den Lebenskampf zurecht gestückelt. Das ist auch kein Spaß. Wie viele nette Jungen werden im Alter zu richtig großen Arschlöchern, tote Lebende, die ihre Seele verloren haben. Karriere heißt auch Steinbruch im Französischen, nie vergessen, Steinbruch!
Wer arbeitet ernährt immer noch zwei mit, die nicht arbeiten: den Staat und den Dienstherrn, ein Begriff, der mir besser gefällt als Arbeitgeber, denn de facto ist der Arbeitgeber ein Arbeitnehmer, es ist der Arbeitnehmer, der die Arbeit gibt und der Arbeitgeber, der dafür bezahlt. Seit wann bezahlt einer fürs Geben?
Für einen Kunden zu arbeiten ist das Eine. Für einen Dienstherrn zu arbeiten ist aber das Andere. Aber das ist ein anderes Thema.
DschinDschin
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.