Ohrfeige der BZ für eigene feministische Redakteurin
in Form einer Gegendarstellung, die als Interview gestaltet wurde:
Berlin –
Ralf Bönt hat unter dem Titel „Das entehrte Geschlecht“ ein „Notwendiges Manifest für den Mann“ geschrieben. In dem Buch fordert er zu einer echten Gleichberechtigung von Mann und Frau auf und kritisiert, dass keine neuen Bilder für den Mann zugelassen werden.
[Harald Jähner, Red. BZ]
Herr Bönt, Ihr Buch ist in unserer Zeitung kritisiert worden. Aber nicht darum sitzen wir zusammen, sondern weil unsere Autorin zwei Passagen sinnentstellend zitiert hat, und ich finde, es gibt innerhalb einer kulturellen Debatte würdigere Formen der Auseinandersetzung als eine Gegendarstellung.
[Ralf Bönt, Autor]
Es handelte sich nicht um eine Kleinigkeit, sondern betraf die sexuelle Selbstbestimmung, die im Mittelpunkt der Geschlechterdebatte steht. ...
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)