Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Meine Meinung dazu

1, Tuesday, 03.04.2012, 16:28 (vor 5010 Tagen) @ hallo

http://sonja-hartwig.suite101.de/die-dunkle-seite-des-feminismus-von-alice-schwarzer-und-co-a113798

"Als die Zwillinge sieben Monate alt waren erlitt Bruce bei der Beschneidung eine Verstümmelung des Penis, welcher sich bald schwärzte und abfiel. Kein Arzt konnte den Schaden zufrieden stellend wieder beheben. Im Februar 1967 sahen die Eltern Ron und Janet Reimer in einer Fernsehsendung den Mann, der ihnen wieder Hoffnung gab. Es war ein Psychiater vom Johns-Hopkins-Krankenhaus in Baltimore, John Money. Dieser stellte in der Sendung die These auf, man könne aus Männern einfach Frauen machen. Zur Untermauerung seiner These hatte er einen Transsexuellen mit in die Sendung gebracht. Die Reimers nahmen mit dem Doktor Kontakt auf und lieferten ihm die ersehnte Chance, seine wagemutigen Thesen zu beweisen."

"Bruce wurde vollständig kastriert und bekam Schamlippen. Von nun an zogen seine Eltern ihm nur noch Mädchenkleider an und erzogen ihn wie ein Mädchen, doch schon von Beginn an rebellierte das kleine Kind. Brenda konnte sich nicht erklären, was mit ihr nicht stimmte, doch sie war nicht wie die anderen Mädchen. Obwohl sie keinen Penis mehr hatte, wollte sie im Stehen urinieren, sie war wild wie ein Junge und hasste ihre Kleider. Doch weder die Eltern, noch der Doktor hatten Erbarmen mit dem Mädchen, das eigentlich keines war. Regelmäßig fuhren die Eltern mit Brenda zu Money, obwohl das Kind sich mit Händen und Füßen wehrte und sogar Angstzustände bekam. Als Brenda vierzehn Jahre alt war, drohte sie aus Verzweiflung mit Selbstmord. Erst dann stimmten die Eltern einer erneuten Geschlechtsumwandlung zu. Brenda nannte sich nun David, heiratete sogar eine Mutter von drei Kindern. Doch der junge Mann kam mit seinem Leben nicht zurecht. 2004 erschoss er sich, zwei Jahre zuvor hatte sich schon sein Zwillingsbruder das Leben genommen."

Es gibt in Deutschland noch einen Fall einer sehr jungen Transsexuellen, wobei ich persönlich da einfach "Frau" zu sagen würde.

http://www.youtube.com/watch?v=XpsSXZT3X_Y

Man kann das nicht verallgemeinern, dass an soetwas Fundamentalem wie der Geschlechtsidentität die Eltern "schuld" sein sollen.
Zumal es ja auch sehr feminine oder effimierte Männer gibt, die aber trotzdem sich bewusst sind, dass sie Männer sind.

Das ist doch mehr als stereotypes Verhalten. Ich z.B mag Kampfsport, Fußball und kann immerhin (was in Anbetracht meines Körpergewichts viel ist) einen halben Kasten Bier leermachen ohne umzukippen. Bin ich deshalb ein Mann? Nein.


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