Was läuft schief bei der Gleichberechtigung?
Da das Thema schon auf die zweite Seite gerutscht ist, führe ich es hier weiter. Ich finde das Thema wichtig weil hier scheinbar große Missverständnisse herrschen.
Zitat aus dem Beitrag von Maesi:
Das Problem liegt darin, dass Gleichberechtigung zwingend zu einer
Verrechtlichung und damit zu einer politischen Regulation fuehrt.
Meine Antwort:
Im Gegenteil. Bei einer Gleichberechtigung können Regularien entfallen. Die Gleichberechtigung wäre dann erreicht, wenn alle geschlechtlichen Bezüge aus allen Gesetzen entfernt werden. Das wäre eine Recht ohne Berücksichtigung des Geschlechts, die Gleichberechtigung!
Ich vermute, dass den meisten nicht bewusst ist, dass die sogenannte "Gleichberechtigung" nur zwischen den Bürgern und dem Staat wirken kann (gleiche Behandlung im Recht). Jeder dirigistische Eingriff des Staates in das Verhalten, wie Menschen andere Menschen zu werten haben, läuft unter "Gleichstellung". Ob ich Jemanden leiden kann oder ablehne ist meine persönliche Sache und geht den Staat überhaupt nichts an.
Unter "Gleichberechtigung" schleichen sich Forderungen ein wie etwas überzogen formuliert, dass ein mir völlig Unbekannter das "Recht" hat meine Wohnung zu betreten, weil ich ja andere auch in meine Wohnung lasse. Er pocht dabei auf die "Gleichberechtigung". Dieses "gleiche Recht" die Wohnung anderer zu betreten hat aber mit "Gleichberechtigung" (gleich Stellung im Recht) überhaupt nichts zu tun.
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Berufe sind als Metapher besser geeignet
Es gibt auch genug Berufe, die unter einer Unternehmerin geleitet werden, die auch Frauen besser als Männer als prädestiniert betrachten. Als Beispiel Friseuse oder Kinderbetreuung.
Es ist ihr Unternehmen und wenn es ihre Erfahrung einfach entspricht, dann muss man es halt hinnehmen. Wobei wir ja wissen, ist Frauenbevorzugung bekanntlich nicht sexistisch!
Doch muss man auch fragen dürfen, ob Sexismus per se zu verurteilen ist!?
Denn - obwohl ich selbst ein Mann bin, der mit Kinder gut kann - möchte ich nicht abstreiten, dass es Frauen im Durchschnitt besser können als Männer!
Persönlich denke ich sogar, dass Kleinkinderziehung eben nicht eine Herausforderung des Lebens ist, dass man dafür Männer bräuchte. Sicherlich sind auch die ersten Jahre sehr wichtig für die Entwicklung eines Menschen, aber im Grunde sind alle Jahre eines Menschen wichtig. Und was die Komplexität betrifft, sind die ersten Jahre sogar die einfachsten! Ob es den vielen Erzieherinnen diese Tatsachenaussage gefällt oder nicht...es sind die simpelsten Jahren der Erziehung! Da können sie ihre Tätigkeit so aufblasen wie sie wollen, es ändert nichts daran! - Persönlich ziehe ich es auch vor, dass Männer eher in weiterführenden Schulen eingesetzt werden sollen!
Und es gibt eben viele Berufe, indem Frauen nur als Witz eingestellt werden können! Wenn ich die Frauen auf dem Bau sehe… ernstnehmen kann man das nicht!
Kurzum: Man darf heutzutage einfach nicht mehr nach den naturgegeben Vorteile der Geschlechter Personen einstellen. Wenn ich ein Bluthund brauche, dann stelle ich doch keine Katze ein. Aber muss noch m/w angeben! <- Frauen zur KSK!
Mal so Nebenbei. Hatte Elternabend in einer Grundschule. Meinem Kind betraf es persönlich zwar nicht, aber ich hörte mir so von den Lehrerinnen an, wie wichtig Sauberkeit und Ordnung ist und wie sehr sie darauf achten. Ich hatte allerdings zuvor ein Schlüsselerlebnis! Ich sagte gleich, dass ich diese Erziehungsmaßnahme auch für wichtig empfinde, aber dass es mir schon zu wichtig für meinen Geschmack ist und schon immer war. Mich stört mehr, dass zu viele Kinder das Kleineinmaleins und geschweige das Lesen kaum können, wenn sie die Grundschule beendet haben! Dafür ist ihnen die Sauberkeit sehr bekannt. Hierbei muss ich leider feststellen, dass das Ziel einer Grundschule mehr als verfehlt wurde und ich der Schule ein: Setzen, sechs; dafür geben muss!
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Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.
Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern
Begriffswirrwar
Der erste Satz war von Manifold
"Gleichberechtigung" läuft also momentan schief, weil dessen Umsetzung einseitig vom feministischen/egoistischen Verständnis geprägt ist - während Männer nicht den Mund zu Gunsten einer echten Gleichberechtigung aufmachen.
Der zweite Satz war von Maesi:
Das Problem liegt darin, dass Gleichberechtigung zwingend zu einer Verrechtlichung und damit zu einer politischen Regulation fuehrt.
Das Problem ist, dass jeder Satz zugleich richtig als auch falsch ist, wenn die Wörter nicht definiert sind.
Dazu werden munter die Begriffe Gleichberechtigung, echte Gleichberechtigung und gleiches Recht durcheinander und nebeneinander benutzt.
Der dritte Satz war von Rainer:
Im Gegenteil. Bei einer Gleichberechtigung können Regularien entfallen. Die Gleichberechtigung wäre dann erreicht, wenn alle geschlechtlichen Bezüge aus allen Gesetzen entfernt werden. Das wäre eine Recht ohne Berücksichtigung des Geschlechts, die Gleichberechtigung!
Ich vermute, dass Maesi folgendes gemeint hat:
Das Problem liegt darin, dass Gleichstellung zwingend zu einer Verrechtlichung und damit zu einer politischen Regulation führt.
Denn die Tatsache, dass die Menschen nicht gleich sind und im Allgemeinen auch nicht sein wollen. Deshalb ist Gleichstellung nicht ohne rechtliche Regulation und politischer Repression zu erreichen.
Was die rechtliche Gleichberechtigung anbetrifft hat Rainer natürlich Recht, wenn er sagt: "Die Gleichberechtigung wäre dann erreicht, wenn alle geschlechtlichen Bezüge aus allen Gesetzen entfernt sind."
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Was läuft schief bei der Gleichberechtigung?
Zitat aus dem Beitrag von Maesi:
Das Problem liegt darin, dass Gleichberechtigung zwingend zu einer Verrechtlichung und damit zu einer politischen Regulation fuehrt.
Meine Antwort:
Im Gegenteil. Bei einer Gleichberechtigung können Regularien entfallen. Die Gleichberechtigung wäre dann erreicht, wenn alle geschlechtlichen Bezüge aus allen Gesetzen entfernt werden. Das wäre eine Recht ohne Berücksichtigung des Geschlechts, die Gleichberechtigung!
Ich stehe da hinter Maesis Position.
Und ich will keineswegs, daß geschlechtliche Bezüge im Gesetz verschwinden.
Z.B. ist es grundsätzlich unzumutbar, daß Weiber Richter in normalen Streitfällen oder gar im Strafrecht spielen oder ein politisches Amt ausüben dürfen.
Mit der Verrechtlichung ist doch was ganz anderes gemeint: letztendlich das Hineinregieren ins Private. Nächstens mußt Du Dich noch rechtfertigen, warum Du im Stehen pißt oder Dein Weib verprügelst (und das am besten noch vor einer RichterIN). Letztendlich läuft es darauf hinaus, daß in dieser Idiotengesellschaft Jurist allen Ernstes ein angesehener Beruf als Erfinder ist.
Ich vermute, dass den meisten nicht bewusst ist, dass die sogenannte
"Gleichberechtigung" nur zwischen den Bürgern und dem Staat wirken kann
(gleiche Behandlung im Recht). Jeder dirigistische Eingriff des Staates in
das Verhalten, wie Menschen andere Menschen zu werten haben, läuft unter
"Gleichstellung".
Das ist mir auch nicht bewußt. Solange "Gleichberechtigung vor dem Gesetz" herrscht, bedeutet das doch, daß ein Huhn vor Gericht ziehen und "gleichen Lohn" einklagen kann. Somit IST es ein dirigistischer Eingriff des Staates in die Freiheit eines Unternehmers in der Bewertung seiner Angestellten. Dann muß der sich hinstellen und sich rechtfertigen. Und "tchja, so blöd, wie die glotzt, hab ich mir gedacht, mehr als 5 €/h sind einfach nicht drin" wird in aller Regel wohl nicht reichen. Ein Richter ist zu doof, ein Unternehmen zu führen, der erwartet "Gründe", die er in seine Akten schmieren kann. Ein Unternehmer handelt aber oft nach Bauchgefühl, womit er sich am Markt behaupten muß, etwas, das sich begründungstechnisch nur teilweise erfassen läßt, das ist etwas schwieriger, als das stumpfsinnige "Recht" in der auf "Aktenlage" reduzierten Welt eines Richters.
Ob ich Jemanden leiden kann oder ablehne ist meine
persönliche Sache und geht den Staat überhaupt nichts an.
Ja, aber das ist ja nur ein Extremfall.
Letztendlich führt "Gleichberechtigung" zwangsläufig auch zu Gleichstellung. Der angebliche Unterschied ist doch frei erfunden. Zumal ja sowieso jeder noch ne andere Variante hat, was er jeweils drunter versteht...
Was läuft schief bei der Gleichberechtigung?
Ein Unternehmer handelt aber oft nach Bauchgefühl, womit er sich am Markt behaupten muß, etwas, das sich begründungstechnisch nur teilweise erfassen läßt, das ist etwas schwieriger, als das stumpfsinnige "Recht" in der auf "Aktenlage" reduzierten Welt eines Richters.
Deswegen sollte der Einflussbereich der Justiz begrenzt bleiben.
Das Problem ist aber nur einerseits die Verrechtlichung auf Seiten des Staates, sondern andererseits auch die Bereitwilligkeit des Bürgers, den Rechtsweg beschreiten zu wollen. Tatsächlich wird ja niemand wirklich gezwungen, wegen Unterhalt, Umgang etc. vor Gericht zu ziehen.
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Faule Weiber ziehen mit Freude vor´s Gericht! Kostet ja nix!
Das Problem ist aber nur einerseits die Verrechtlichung auf Seiten des
Staates, sondern andererseits auch die Bereitwilligkeit des Bürgers, den
Rechtsweg beschreiten zu wollen. Tatsächlich wird ja niemand wirklich
gezwungen, wegen Unterhalt, Umgang etc. vor Gericht zu ziehen.
Es wird faulen Weibern geradezu aufgedrängt vor Gericht zu ziehen. Da gibt es Heerscharen von feministischen Anwältinnen, die auf diese "Aufträge" ganz besonders scharf sind. Die Justiz bewilligt solchen Symbiosen (faulen Weibern/Anwältinnen) Verfahrenskostenhilfe ohne Ratenzahlung, also geschenkt!
Das ist der schnelle Euro für so ein Dreckspack auf dem Rücken von Männern und der Staat fördert das nach Kräften auch noch mittels der von Männern gezahlten Steuern. Wir finanzieren unsere Ketten, die Peitsche und das Würgeisen sogar noch selber!
Ich hatte mal mit so einer verdreckten Symbiose zu tun. Gott sei Dank, ich bin die los!
Was läuft schief bei der Gleichberechtigung?
Ich stehe da hinter Maesis Position.
Und ich will keineswegs, daß geschlechtliche Bezüge im Gesetz
verschwinden.
Mir ging es nicht darum eine Position einzunehmen, sondern die Begrifflichkeiten zu entkleiden.
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Ein Zwang
Es wird faulen Weibern geradezu aufgedrängt vor Gericht zu ziehen.
Ein Zwang ist das aber noch lange nicht.
Und ich bin nicht gewillt, die Weiber schon wieder aus der Verantwortung zu lassen, weil sie unschuldige Opfer von "Heerscharen von feministischen Anwältinnen" werden.
Es gibt auch "Heerscharen von Schönheitschirurgen", von denen sich die Weiber Brust, Bauch und Po-Verschönerungen aufschwatzen lassen.
Und auch Männer lassen sich Verfahren von den Juristen aufschwatzen, weil die ihnen einreden, auf juristischen Wege ließen sich Umgangsboykott und Sorgerechtsstreitigkeiten lösen.
3x Stimmt!
Und ich bin nicht gewillt, die Weiber schon wieder aus der Verantwortung
zu lassen, weil sie unschuldige Opfer von "Heerscharen von feministischen
Anwältinnen" werden.
Stimmt!
Es gibt auch "Heerscharen von Schönheitschirurgen", von denen sich die
Weiber Brust, Bauch und Po-Verschönerungen aufschwatzen lassen.
Stimmt!
Und auch Männer lassen sich Verfahren von den Juristen aufschwatzen, weil
die ihnen einreden, auf juristischen Wege ließen sich Umgangsboykott und
Sorgerechtsstreitigkeiten lösen.
Stimmt! Ohne das sich was ändert sind das ledigtlich teuer bezahlte Lebenserfahrungen. Davor sollte man jungen Männer bewahren. Das verstehe ich unter dem Sinn meines Lebens.
Was läuft schief bei der Gleichberechtigung?
Das Problem ist aber nur einerseits die Verrechtlichung auf Seiten des
Staates, sondern andererseits auch die Bereitwilligkeit des Bürgers, den
Rechtsweg beschreiten zu wollen. Tatsächlich wird ja niemand wirklich
gezwungen, wegen Unterhalt, Umgang etc. vor Gericht zu ziehen.
Es muß eben eine Hürde geben, vor Gericht zu ziehen.
Wo kein Risiko ist, ziehen die Mißratenen gern vor Gericht nach dem Motto 'man kanns ja mal probieren'.
Aber wenn Dich einer unberechtigterweise z.B. auf 1000€ Schadensersatz verklagt und muß das 10-fache als Strafe für Irreführung des Gerichtes entrichten, überlegt der sich das vorher etwas genauer.
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Ein Zwang
Ein Zwang ist das aber noch lange nicht.
Da wäre ich nicht so sicher. Könnte durchaus ne Zwangshandlung sein.
Und ich bin nicht gewillt, die Weiber schon wieder aus der Verantwortung
zu lassen, weil sie unschuldige Opfer von "Heerscharen von feministischen
Anwältinnen" werden.
Aber weil sie per se nicht zurechnungsfähig sind.
Es ist natürlich untragbar, daß sie ohne Zustimmung ihres Vormundes klagen dürfen.
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Was läuft schief bei der Gleichberechtigung?
Zitat aus dem Beitrag von Maesi:
Das Problem liegt darin, dass Gleichberechtigung zwingend zu
einer Verrechtlichung und damit zu einer politischen Regulation
fuehrt.
... da hat Maesi vollkommen recht. Das Geschlechterverhältnis ist immer eines zwischen einem bestimmten Mann und einer bestimmten Frau, zu oder für eine(r) bestimmte(n) Zeit. Wer soll das mit welchem Recht und obendrein auch noch "gerecht" regeln?
Das fragt - Royal Bavarian
Zwangshandlung
Könnte durchaus ne Zwangshandlung sein.
*Muahaha*
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Besser: Um Familiensachen kann vor Gericht nicht gestritten werden (owT)
Per Gesetz ausgeschlossen.
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Das schon - aber Du sprachst ja allgemeiner. (owT)
- kein Text -
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