11-jährige Transsexuelle in Psychiatrie eingewiesen
23.03.2012
Streit um elfjährige Transsexuelle
Alex soll in die Psychiatrie
Die transsexuelle Alex fühlt sich als Mädchen und lebt auch so. Nun urteilte ein Gericht, dass ihre Mutter die Transexualität „induziert“ habe. Das Kind soll in die Psychiatrie.von Heide Oestreich
Alex fühlt sich als Mädchen. Bild: privat
BERLIN taz | Die transsexuelle Alex Kaminski (Name geändert) darf in die Psychiatrie eingewiesen werden. Dies entschied das Berliner Kammergericht am Donnerstag. Die Mutter der Elfjährigen hatte gegen die Entscheidung des Jugendamts geklagt und verloren. Ihr Anwalt kündigte an, vors Verfassungsgericht zu ziehen.
Das Kind, das sich sein Leben lang als Mädchen fühlt und wie ein Mädchen lebt, darf nun in die Berliner Charité zwangseingewiesen werden. Das Jugendamt konnte diese Entscheidung treffen, weil die getrennt lebenden Eltern unterschiedliche Auffassungen über die medizinische Behandlung des Kindes hatten und die Gesundheitsfürsorge deshalb ans Jugendamt abgetreten hatten. Dort vertrat eine Pflegerin die Auffassung, Alex solle in der Charité stationär behandelt werden und anschließend in eine Pflegefamilie wechseln.
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Die Pflegerin meint, die Mutter habe die Transsexualität des Kindes „induziert“, deshalb müsse Alex aus ihrem Einflussbereich gebracht werden. In der Charité geht es darum, Alex sein „biologisches“ Geschlecht nahe zu bringen und „geschlechtsatypisches Verhalten“ zu „unterbinden“, erklärt Chefarzt Klaus Beier die Therapie. Das bezeichnet die Hamburger Sexualwissenschaftlerin Hertha Richter-Appelt als „überholten Standpunkt“. Eine Zwangseinweisung erscheint ihr unklug. Ob die Mutter die Transsexualität induziere, könne auch in einer ambulant festgestellt werden.
Kein Gutachten erforderlich
Mutter und Tochter baten darum, psychiatrisch begutachtet zu werden. Doch diese Begutachtung lehnte das Kammergericht nun ab. Ein Gutachten sei nicht erforderlich, zitiert der Anwalt der Familie aus dem Beschluss. Die Ausführungen der Pflegerin seien nachvollziehbar, die angestrebte stationäre Diagnostik liege in deren Ermessen. Demgegenüber sei der Mutter vorzuwerfen, dass sie beabsichtige, das Kind an den Unikliniken in Hamburg und Frankfurt am Main – den einzigen Spezialisten für Transsexualität im Kindes- und Jugendalter in Deutschland – vorzustellen.
Der Anwalt der Kaminskis nennt den Beschluss „erschreckend“: „Die Ansicht, dass eine Transsexualität über Jahre hinweg und widerspruchslos ’induziert‘ werden könne, wird nirgends in der Fachliteratur vertreten. Das ist eine Erfindung dieser Pflegerin.“ Diese habe sich nur ein einziges Mal eine Stunde lang mit dem Kind unterhalten – dessen Ansichten habe sie ignoriert.
Anwalt und Familie wollen nun vors Bundesverfassungsgericht ziehen. In Sorgerechtsangelegenheiten könne dies sehr schnell entscheiden, so der Anwalt, von Karlsruhe werde das Recht des Kindes in der Regel ernst genommen.
Internationale Unterschriftenkampagne
Unterstützung bekommt Alex auch von MenschenrechtsaktivistInnen. Am Montag um 15 Uhr wird das „Aktionsbündnis Alex“ vor der Berliner Senatsverwaltung für Jugend demonstrieren, Motto: „Zwangspsychiatrisierung von Alex sofort stoppen!“ „Dies ist keine Einzelgeschichte“, heißt es in dem Aufruf. „Institutionen wie das Jugendamt und die Charité üben durch Zwang und psychischen Druck Gewalt auf Menschen aus! Jedes Geschlecht und jede Geschlechtsidentität ist ein Recht, keine Krankheit.“
Auch eine Unterschriftenkampagne ist auf den Weg gebracht. Die britische transsexuelle Aktivistin Katrina Swales startete sie auf Change.org. An Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit gerichtet, heißt es dort: „Diesem jungen Mädchen wird beigebracht, dass seine Gefühle falsch sind, es wird somit immer mehr in jene Selbstverneinung gedrängt, welche schon das Leben so vieler Transsexueller gefordert hat.“ Unterschrieben haben über 9.000 Menschen.
Und Alex? Wollte diese Krise mit der Hilfe eines Therapeuten durchstehen. Doch das Jugendamt lehnte auch das ab.
30.03.2012
http://www.taz.de/Streit-um-elfjaehrige-Transexuelle/!90229/
11-jährige Transsexuelle in Psychiatrie eingewiesen
Ich halte es für schwer möglich, eine Geschlechtsidentität zu induzieren. Zumindest nicht wenn sie das ganze Leben vorhanden ist und der Mensch es auch so empfindet. Geschlechtsuntypisches Verhalten vermutlich schon bis zu einem gewissen Grad, aber nicht die Gewissheit, dem anderen Geschlecht anzugehören.
Es ist bei transsexuellen Kindern natürlich immer so eine Sache und ich bin froh dass ich das nicht entscheiden muss.
Aber wenn man wirklich transsexuell ist und dann durch die Pubertät gezwungen wird, das muss doch furchtbar sein.
Bei Alex geht das ja jetzt los. Wenn sie wirklich ein Mädchen ist, wie schrecklich muss es sein, dann Bartwuchs, tiefe Stimme usw. zu kriegen.
Demgegenüber sei der Mutter vorzuwerfen, dass sie beabsichtige, das Kind
an den Unikliniken in Hamburg und Frankfurt am Main – den einzigen
Spezialisten für Transsexualität im Kindes- und Jugendalter in Deutschland
– vorzustellen."
Wieso ist das ihr vorzuwerfen?
Das klingt doch eigentlich nach einer guten Idee? Wenn jemand sowas beurteilen kann, ob es "echte" Transsexualität ist oder nicht, dann doch wohl die die darauf spezialisiert sind oder nicht?
Naja, ich hoffe nur, es wird für Alex alles gut und er/sie nimmt keinen Schaden durch die Behandlung.
Meine Meinung dazu
Also ich glaube schon, dass diesen "Transsexuellen" Kindern schon sehr viel eingetrichtert wird! Aber natürlich müssen die Vorraussetzungen dafür stimmen.
Es ist bei diesen Kindern, so denke ich, zB bei Jungen ein sensibler Charakter. Wenn ein Kind sensibel ist, ist es eh leichter manipulierbar und kann "geformt" werden.
Wenn es nun eine Mutter hat, die "das Männliche abschaffen will" (SPD), ist es für die Mutter leicht, dieses Kind zu einem Mädchen zu machen.
Sie muss es nur jeden Tag wiederholen ... und wiederholen ... bis es das Kind selber glaubt ein Mädchen zu sein!
Und bei jedem männlichen Verhalten, schreitet die Mutter dann ein.
Schon denkt Alex, es sei ein "Mädchen".
Das ist Erziehungssache, klappt aber nur mit den richtigen Vorraussetzungen.
Schade für das Kind! Es ist für sein restliches Leben geschädigt!
Und die Mutter freut sich bestimmt einen Wolf ... und kein Wunder, hier in Deutschland ist soetwas ja einfach möglich, nein von einen Seiten sogar erwünscht! (Bruxe Reimer, Mooney, Schwarzer, SPD, Gründe und Feministen).
Diese Abartigen würden, wenn sie es könnten nicht nur einige Jungen zu "Mädchen" machen wollen ...
Traurig!
Das ist meine Meinung dazu. Und ob es Alex in der Klinik besser gehen wird, bezweifle ich stark. Denn wenn die Jahre zwischen 3 und 8 Jahren bei einem Kind ruiniert werden, trägt es das das ganze Leben mit sich. Schade.
Die Mutter müsste man eigtl bestrafen!!!!!
mfG
Meine Meinung dazu
http://sonja-hartwig.suite101.de/die-dunkle-seite-des-feminismus-von-alice-schwarzer-und-co-a113798
"Als die Zwillinge sieben Monate alt waren erlitt Bruce bei der Beschneidung eine Verstümmelung des Penis, welcher sich bald schwärzte und abfiel. Kein Arzt konnte den Schaden zufrieden stellend wieder beheben. Im Februar 1967 sahen die Eltern Ron und Janet Reimer in einer Fernsehsendung den Mann, der ihnen wieder Hoffnung gab. Es war ein Psychiater vom Johns-Hopkins-Krankenhaus in Baltimore, John Money. Dieser stellte in der Sendung die These auf, man könne aus Männern einfach Frauen machen. Zur Untermauerung seiner These hatte er einen Transsexuellen mit in die Sendung gebracht. Die Reimers nahmen mit dem Doktor Kontakt auf und lieferten ihm die ersehnte Chance, seine wagemutigen Thesen zu beweisen."
"Bruce wurde vollständig kastriert und bekam Schamlippen. Von nun an zogen seine Eltern ihm nur noch Mädchenkleider an und erzogen ihn wie ein Mädchen, doch schon von Beginn an rebellierte das kleine Kind. Brenda konnte sich nicht erklären, was mit ihr nicht stimmte, doch sie war nicht wie die anderen Mädchen. Obwohl sie keinen Penis mehr hatte, wollte sie im Stehen urinieren, sie war wild wie ein Junge und hasste ihre Kleider. Doch weder die Eltern, noch der Doktor hatten Erbarmen mit dem Mädchen, das eigentlich keines war. Regelmäßig fuhren die Eltern mit Brenda zu Money, obwohl das Kind sich mit Händen und Füßen wehrte und sogar Angstzustände bekam. Als Brenda vierzehn Jahre alt war, drohte sie aus Verzweiflung mit Selbstmord. Erst dann stimmten die Eltern einer erneuten Geschlechtsumwandlung zu. Brenda nannte sich nun David, heiratete sogar eine Mutter von drei Kindern. Doch der junge Mann kam mit seinem Leben nicht zurecht. 2004 erschoss er sich, zwei Jahre zuvor hatte sich schon sein Zwillingsbruder das Leben genommen."
Es gibt in Deutschland noch einen Fall einer sehr jungen Transsexuellen, wobei ich persönlich da einfach "Frau" zu sagen würde.
http://www.youtube.com/watch?v=XpsSXZT3X_Y
Man kann das nicht verallgemeinern, dass an soetwas Fundamentalem wie der Geschlechtsidentität die Eltern "schuld" sein sollen.
Zumal es ja auch sehr feminine oder effimierte Männer gibt, die aber trotzdem sich bewusst sind, dass sie Männer sind.
Das ist doch mehr als stereotypes Verhalten. Ich z.B mag Kampfsport, Fußball und kann immerhin (was in Anbetracht meines Körpergewichts viel ist) einen halben Kasten Bier leermachen ohne umzukippen. Bin ich deshalb ein Mann? Nein.
11-jährige Transsexuelle in Psychiatrie eingewiesen
lasst die Kinder in Frieden aufwachsen!
Jegliche Indoktrination, sei es religiös oder sexuell, ist Kindesmissbrauch.
Natürlich ist das Erlernen von sozialen Umfangsformen davon ausgeschlossen.
Wenn sie reif genug sind, sollen sie sich selbst entscheiden.
11-jährige Transsexuelle in Psychiatrie eingewiesen
Wenn sie reif genug sind, sollen sie sich selbst entscheiden.
Aber das ist doch gerade das Problem.
Wenn man "weiss", dass man das andere Geschlecht ist, dann weiss man das auch als Kind (schau dir den von mir verlinkten Youtube clip an).
Wenn man dann durch die Pubertät durch muss, obwohl man es nicht will und alle ausprägungen des Geschlechts mitmachen muss dem man nicht entspricht, dann ist das doch auch furchtbar.
Wenn man sagt, eine 18 jährige Transsexuelle darf Hormone nehmen usw. dann ist sie, wenn sie Pech hat, bis dahin ein großer, breitschultriger Mann mit tiefer Stimme.
In so einem Fall wird das Ergebnis nie so gut sein, wie bei jemandem der schon vor der Pubertät angefangen hat.
11-jährige Transsexuelle in Psychiatrie eingewiesen
wann es reif genug ist bzw. die Entscheidung wirklich seinen Bedürfnissen entspricht,
ist eine psychologisch-medizinische Frage.
Jedenfalls sollte man das nicht von der Meinung irgendeiner (ignoranten?) Pflegerin
abhängig machen, sondern von mehreren Fachleuten, die vorurteilsfrei an die Frage herangehen.
d.h. keine Transsex-Lobbyisten, Misandristen/Misogyne oder reaktionäre bibeltreuen Fanatiker, sondern Leute die dafür sorgen, dass die Person diesen folgendschweren Eingriffe nicht später bereut.
Und dazu gehört auch ausschliessen, dass diese Meinung nur induziert wurde, auf einem Trauma etc beruht.
11-jähriger Junge in Psychiatrie eingewiesen
Der angeblich transsexuelle Alex Kaminski kann nicht transsexuell sein, da ein Kind keine Sexualität wie ein Erwachsener entwickelt hat. Dass Kinder sich gerne verkleiden, auch mal Jungen als Mädchen und umgekehrt, hat nichts mit Sexualität zu tun. Es ist einfach unglaublich, welch ein Unsinn zu diesem Thema in den Medien verbreitet wird.
Heterophobe Menschen, die jede Art von sexueller Ausrichtung propagieren, wünschen sich, dass es bereits unter Kindern Interesse an Sexualität gibt, um diese als Nachwuchs zu rekrutieren.
Die TAZ sollte nicht von "der" Alex, sondern von "dem" Alex schreiben.
Um Alex vor der Mutter, die offenbar sein Geschlecht nicht wahrhaben will, zu schützen, ist es durchaus sinnvoll, ihn in der Psychiatrie unter zu bringen.
11-jähriger Junge in Psychiatrie eingewiesen
Der Begriff Transsexualität hat auch nichts mit Sexualität zu tun (ist irreführend), sondern mit Geschlechtsidentität.
Die Sexualität eines/einer Transsexuellen ist genauso variabel wie die eines/einer Nicht Transsexuellen.
Sexualität = Stehe ich auf Frauen? Stehe ich auf Männer? Stehe ich auf beides? usw.
Transsexualität fällt in den Bereich Geschlechtsidentität: Bin ich ein Mann? Bin ich eine Frau?
Und das ist eben nicht immer so leicht ablesbar an dem was man zwischen den Beinen hat.
"Die TAZ sollte nicht von "der" Alex, sondern von "dem" Alex schreiben.
Um Alex vor der Mutter, die offenbar sein Geschlecht nicht wahrhaben will, zu schützen, ist es durchaus sinnvoll, ihn in der Psychiatrie unter zu bringen."
Alex will "sein" Geschlecht aber offenbar ja selber nicht "wahrhaben".
Und wenn man sich durchliest, dass die Ärzte in der Psychiatrie Alex vom Junge-Sein überzeugen wollen, indem sie "ihn" für stereotypisches Spielen belohnen und nicht stereotypisches Verhalten ignorieren, naja....bin mal gespannt ob das klappt und alex danach ein "echter" Junge ist.
Und ja, natürlich haben auch Kinder eine Sexualität.
Ich hatte meinen ersten festen Freund im Kindergarten. Wir haben Dornröschen + Prinz nachgespielt, er ist mir nicht mit anderen Mädchen "fremdgegangen" (indem er mit ihnen gespielt hat), hat mich beschützt wenn es Stress gab, hat mannhaft ertragen, wie sein Vater ihn verprügelt hat weil er nicht vor mir weinen wollte.
Erst als ich einen Unfall hatte und ins Krankenhaus musste, sass er mit mir im Krankenwagen und hat um mich geweint.
Ach ja, Doktorspiele gab es natürlich auch.
Klar haben Kinder eine Sexualität, sie ist nur anders als die von Erwachsenen (und darf deshalb nicht mit Erwachsenensexualität vermengt werden).
"Heterophobe Menschen, die jede Art von sexueller Ausrichtung propagieren, wünschen sich, dass es bereits unter Kindern Interesse an Sexualität gibt, um diese als Nachwuchs zu rekrutieren."
Ja, genau. Und Nachts ist es kälter als draussen.
"Nachwuchs rekrutieren". Merkst du noch was?
Ausserdem wie gesagt: Transsexualität ist keine sexuelle Ausrichtung.
Hört doch mal auf, irgendwelches gefährliches Halbwissen als Tatsache hinzustellen.
11-jährige Transsexuelle in Psychiatrie eingewiesen
"Jedenfalls sollte man das nicht von der Meinung irgendeiner (ignoranten?) Pflegerin"
Wegen der "ignoranten" Pflegerin ist die ganze Sache doch erst ins Rollen gekommen, denn die Pflegerin hat behauptet, die Mutter hätte die Transsexualität "induziert".
"abhängig machen, sondern von mehreren Fachleuten, die vorurteilsfrei an die Frage herangehen"
Ja, aber die Fachleute dürfen ja garnicht, denn:
Mutter und Tochter baten darum, psychiatrisch begutachtet zu werden. Doch diese Begutachtung lehnte das Kammergericht nun ab. Ein Gutachten sei nicht erforderlich, zitiert der Anwalt der Familie aus dem Beschluss. Die Ausführungen der Pflegerin seien nachvollziehbar, die angestrebte stationäre Diagnostik liege in deren Ermessen. <<
Man will also keine Fachleute ein Gutachten erstellen lassen.
11-jähriger Junge in Psychiatrie eingewiesen
Hört doch mal auf, irgendwelches gefährliches Halbwissen als Tatsache
hinzustellen.
Nr. 1 bis 4, hört doch mal auf, euer eigenes Wunschdenken als Wissen hinzustellen.
11-jährige Transsexuelle in Psychiatrie eingewiesen
ich widerspreche ja nicht, sondern schreibe nur wie solche Fälle mMn gehandhabt werden sollten.
schwer vorzustellen, dass man sich nur auf eine "Gutachterin" verlässt, aber wir ja leben in der BananenRepulik Deutschland
jedenfalls wäre es sinnvoll erstmal den Anfang der Pubertät abzuwarten und dann zu schaun,
ob er nur ein Junge ist, der sich gerne mit "Mädchendingen" beschäftigt oder dann auch noch auf Jungs steht. falls er auf Mädels steht, wäre ein männlicher Körper von Vorteil...
für mich ist das Geschlecht körperlich bestimmt und es kann schon mal vorkommen das ein weibliches Hirn in einem männlichen Körper landet. Ob es da wirklich hilft, den Körper "umzuwandeln", ist auch nicht so eindeutig, da auch so viele "vollständige" Frauen Probleme mit ihrem Körper haben.
Ich bin als "Männerhirn" ganz froh in einen männlichen Körper zu haben. wenn ich einen weiblichen brauche, hole ich mir eine Frau ;-D
11-jähriger Junge in Psychiatrie eingewiesen
Was denn für Wunschdenken?
11-jähriger Junge in Psychiatrie eingewiesen
Ist es nicht eher dein Wunschdenken, dass der böse Feminismus bzw. irgendwelche männerhassenden Frauen daran "schuld" sein sollen, dass Alex kein Junge sein will bzw. ist (es jedenfalls nicht empfindet), weil sie es ihm eingeredet haben damit man gleich wieder etwas hat auf das man einhauen kann?
Dafür gibt es überhaupt keine Grundlage.
Und ich habe, wenn du dir meine Postings genau durchgelesen hast, überhaupt nichts geschrieben in Richtung "Bei Alex ist es auf jeden Fall so und so und der und der ist daran schuld" im Gegensatz zu dir.
11-jährige Transsexuelle in Psychiatrie eingewiesen
In der Charité geht es darum, Alex sein „biologisches“
Geschlecht nahe zu bringen und „geschlechtsatypisches Verhalten“ zu
„unterbinden“, erklärt Chefarzt Klaus Beier die Therapie.
Das ist gerade der verkehrte Ansatz. Es geht doch darum, herauszufinden, ob Alex wirklich transsexuell ist oder ob «es> einfach meint, es könne, so wie es ist, kein Junge sein. Wenn man ihm nun sagt, sein Verhalten sei falsch, bestätigt man nur sein mögliches Vorurteil, es habe das falsche Geschlecht. Wenn man ihm hingegen zu verstehen gibt, dass es völlig in Ordnung ist, als Junge mädchenhaft zu sein, merkt es vielleicht, dass das Problem gar nicht sein Körper ist. Sehr wahrscheinlich ist es wirklich transsexuell. Aber das muss eben erst abgeklärt werden.
11-jähriger Junge in Psychiatrie eingewiesen
Es handelt sich bei Alex um einen 11 Jahre alten Jungen. In diesem Alter ist er mit Sicherheit nicht transsexuell.
Jedes Kind schlüpft gern in andere Rollen (z.B.: "ich bin der gefährliche Löwe") und jedes Kind verkleidet sich gern. An manchen Mädchen "ist ein Junge verloren gegangen", manche Jungen machen gern Dinge, die vor allem Mädchen zugeschrieben werden. Deswegen wechseln sie aber nicht ihr Geschlecht.