Männerrat-news hört auf
maennerrat news
The Last Dance
Liebe Empfänger,
Sie erhalten heute den Newsletter maennerrat news das letzte Mal in Herausgeberschaft von maennerrat.de
Ab dem nächsten Newsletter liegt die Herausgeberschaft bei der Männerberatung Berlin - www.maennerberatung.de
Für Sie ändert sich damit nichts.
Wenn Sie dennoch als Empfänger aus der Liste gestrichen werden wollen, geben Sie uns bitte Bescheid. Sie werden dann aus dem Verteiler ausgetragen.
Zum Hintergrund:
Die Internetseite www.maennerrat.de wird in Kürze von uns abgeschaltet. Der Grund dafür liegt in unüberschaubaren Risiken auf Grund eines rigide und informationsfreiheitsfeindlich verfassten deutschen Urheberrechtes und einer extrem konservativen Rechtsprechung an verschiedenen Amts- und Landgerichten, insbesondere dem Amtsgericht Hamburg, an dem in großer Zahl Verurteilungen von Domaininhabern wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen von den dort zuständigen Richtern durchgewunken werden.
Massive deutschlandweite Verfolgungen werden von den beiden Nachrichtenagenturen AFP - Agence France-Presse GmbH und der dapd nachrichten GmbH vorgenommen.
Diese nehmen dabei die Dienste der KSP Kanzlei Dr. Seegers, Dr. Frankenheim Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Kaiser-Wilhelm-Straße 40 20355 Hamburg in Anspruch.
Das Internet wird fortwährend durchkämmt durch die Textguard - Geschäftsbereich der Lernhaus GmbH.
Der chronologische Ablauf der Verfolgungen - der vielleicht auch Sie treffen kann - ist in der Regel wie folgt:
1. Laufende Überwachung des Internets durch die von der KSP beauftragte Lernhaus GmbH.
TextGuard ist ein Geschäftsbereich der Lernhaus GmbH
Lernhaus GmbH
Wilhelmistr. 8
22605 Hamburg
Geschäftsführer : Claus-Michael Gerigk
http://www.textguard.de/Impressum.html
Die " Lernhaus GmbH" übernimmt auch die "Trefferdokumentation" bei der von ihr durchgeführten Überwachung des Internets. Die Lernhaus GmbH erhält dafür von der KSP 95,00 € (erster bis dritter Treffer) Pauschal).
2. Forderung der Agence France-Presse GmbH, der dapd nachrichtenagentur GmbH oder eines anderen auf Profitmaximierung bedachten Medienunternehmens wegen angeblicher Urheberechtsverletzung, vorgetragen durch die Rechtsanwälte Dr. Röhnelt oder Dr. Richter von der KSP Kanzlei Dr. Seegers, Dr. Frankenheim Rechtsanwaltsgesellschaft mbH im Hamburg.
Die KSP-Anwälte teilen dabei dem Angeschriebenen regelmäßig nicht mit, um welche Texte es sich konkret handeln soll. Warum auch, die Sache landet sowie später beim 500 Meter entfernten Amtsgericht Hamburg und die dortigen Richter und deren juristische Gewohnheiten sind den KSP-Anwälten bestens bekannt. Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als das einer der am Amtsgericht Hamburg zuständigen Richter seine Rechtsprechung zuungunsten der KSP gestalten würde.
Die KSP forderte im Jahr 2011 als angeblichen "Schadensersatz" folgenden Pauschalbetrag je Anzahl der Textzeichen:
< 1000 Zeichen je EUR 150,00
1000 Zeichen je EUR 300,00
Im Jahr 2012 erhöht die KSP ihre Forderung für die selbe Anzahl von Textzeichen:
< 1000 Zeichen je EUR 200,00
1000 Zeichen je EUR 300,00
3. Widerspruch gegen die von der KSP vorgetragene Forderung. Alternativ dazu kann man auch die Schreiben der KSP ignorieren, was allerdings in der Regel nicht dazu führen dürfte, dass die KSP-Anwälte ihre penetranten Annäherungsversuche einstellen.
4. Je nach Lust und Laune Verhandlung mit den Rechtsanwälten Dr. Tobias Röhnelt, Dr. Peter C. Richter, Rechtsanwältin Friedrich oder Frau Sabine Heinlein von der Kanzlei Dr. Seegers, Dr. Frankenheim Rechtsanwaltsgesellschaft mbH nach dem Prinzip eines außerfriesischen Basars. Gibst Du mir was ich will, geb ich KSP Dir Ratenzahlung. Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt, so wahr mir die Richterschaft am Amtsgericht Hamburg helfe.
"Forderungsangelegenheit Agence France-Presse GmbH
Einmaliges Ratenzahlungsangebot
Sehr geehrter Herr ...
leider haben Sie unsere vorangegangenen Schreiben nicht zum Anlass genommen, die berechtigte Forderung unserer Mandantin auszugleichen. (Anmerkung Redaktion: ein fieser Taschenspielertrick, ob berechtigt oder nicht bestimmt nicht Rechtsanwalt Dr. Richter von der KSP, sondern das Gericht)
Für den Fall das Ihnen ein Ausgleich der Gesamtforderung nicht sofort in einer Summe möglich ist, bieten wir Ihnen an, die offen stehende Forderung in Höhe von derzeit EUR 1.131,61 mit monatlichen Ratenzahlungen zum Ausgleich zu bringen.
Dem Eingang der ersten Rate in Höhe von EUR 378,00 sehen wir bis spätestens zum
06.02.2012
auf unserem Konto entgegen.
Zum Hintergrund siehe auch:
Neue Abmahnwelle: AFP geht gegen Textdiebe vor, will Privat-Blogger in Ruhe lassen
Thema: Blogging, Recht, 28.05.2009
afpJetzt gut aufgepasst und die Ohren gespitzt: Nicht nur die Musik- und Filmindustrie würde dem ein oder anderen Internetnutzer liebend gerne das Urheberrechtsgesetz um die Ohren hauen – sondern auch Textfabriken wie Agence France Presse (AFP). Die Nachrichtenagentur hat diese Woche damit begonnen, im großen Stile Abmahnungen zu verteilen, laut der “Frankfurter Rundschau” wurden bereits “Tausende” von Briefen verschickt.
..
Da wir bisher auf www.maennerrat.de einen Informationsdienst angeboten haben, der auch nicht unwesentlich auf thematischen Pressemeldungen aufbaute, kann unter den aktuellen Bedingungen der Verfolgung und etwaiger massiver finanzieller Forderungen diverser auf Gewinnmaximierung bedachter Medienunternehmen eine solchen von uns bisher gehandabte Informationspraxis nicht mehr aufrecht erhalten werden.
Die etablierten Altparteien wollen diesem Wahnsinn nichts entgegensetzen. Lobbyismus und Klientelwirtschaft sind dort die heimlichen Parteiführer.
Ein guter Grund, vielleicht auch für Sie, bei den nächsten Wahlen keiner Partei mehr eine Stimme zu schenken, die diesmit zu verantworten hat und die auf Grund erstarrter Denkmuster und Klientelbediendungsmentalität auch nicht bereit sind, ernsthafte Änderungen zu Gunsten der Informationsfreiheit in Deutschland in ihr Programm aufzunehmen.
Um so mehr vielleicht ein guter Grund, durchaus auch für männerpolitisch Interessierte, bei der nächsten Wahl die Piratenpartei www.piratenpartei.de zu wählen, denn nur wo "Piraten" drauf steht, ist auch Informationsfreiheit drin.
Und vielleicht gibt’s ja auch irgendwan mit der Piratenpartei den ersten Männerminister Deutschlands.
http://wiki.piratenpartei.de/AG_M%C3%A4nner
Mit freundlichen Grüßen
Manne
Maennerrat.de
Anwälte sind der ABSCHAUM der Menschheit
Wenn sich hier der Volkszorn über diesem Pack (ca. 160.000) entlädt, dann werde ich wegsehen, keinesfalls eingreifen.
Wie kann man solch ein Dreckspack nur noch als "ehrbaren Beruf" ansehen? Dieses Pack behindert das öffentliche Leben zunehmend und beeinflusst den Volkfrieden zunehmend.
Es wird Zeit, einen Online-Pranger für Anwälte einzurichten, wo die Dreckfressen zu sehen sind, deren Wohnanschrift und Schandtaten aufgelistet sind.
Blogger?
Ähm ... wie wär's mit einem simplen Gratis-Blog beim amerikanischen Anbieter blogger.com? Der hostet meinen sehr direkten und stark antifeministisch geprägten Blog "Die Söhne von Perseus" seit knapp 4 Jahren gratis und ich hatte noch nie Probleme wegen Urheberrechtsverletzungen oder ungenehmen Meinungsäusserungen.
Und die Bedienung ist kinderleicht zu erlernen.
Und da blogger.com amerikanischem Recht unterliegt, kann man den Blog nachwievor anonym betreiben, während man bei deutschen Blog-Anbietern dazu verpflichtet wird, seinen Namen bekannt zu machen ...
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis