OT: Denkstunde zu Wahlbeteiligungen
In NRW stehen wieder Landeswahlen an. Man geht bei einer Wahlbeteiligung von ca. 60% von einer jeweiligen Quote von ca. 30-36% für SPD bzw. CDU aus. So die Prognosen.
Bezogen auf die Gesamtwählerzahl dieses Bundeslandes von 100% sind diese o. g. "36%" jedoch nur schlappe 21% der Gesamtwahlstimmen. Man beachte, dass 40% der Bürger gar nicht mehr wählen gehen. Damit sind die Nichtwähler die größte Fraktion im Lande.
Selbst wenn SPD und CDU sich zusammenwerfen, sie kommen gerade mal auf eine gleiche %-Zahl wie die Nichtwähler. Woher die die Überzeugung nehmen, dass ausgerechnet sie die Regierungsverantwortung per Wählerauftrag müssten, ist mir schleierhaft.
Auf Bundesebene sieht es genau nicht anders aus. Dort ruinieren Parlamentarier, die zusammen ca. 40-50% der Wählerstimmen haben, ein ganzes Land, indem sie das deutsche Volksvermögen mit Tagebaugroßgerät in europäische Schuldenländer schaufeln lassen. Auch hier wird die Partei der Nichtwähler einfach ignoriert und vollzogen, was Lumpeneliten vorgeben.
Aus meiner Sicht fehlt diesen Leuten jegliche Legitimation.