Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum Gott Mann und Frau verbunden hat

DschinDschin, Sunday, 01.04.2012, 13:33 (vor 5012 Tagen)

Wieso Gott Mann und Frau verbunden hat

Die Ehe ist beileibe kein Auslaufmodell, das zeigen jüngste Studien. Wer die Bibel liest, weiß das schon lange, denn Gott hat Mann und Frau erschaffen, damit sie sich als Eheleute gegenseitig ergänzen Von Joachim Kardinal Meisner

Die Welt

Das Schweigen des HERRN und die Geschwätzigkeit des Bodenpersonals (Kirche et al) bilden einen starken Kontrast.

Gehen wir davon aus, dass der Wille des HERRN geschieht, ob es uns passt oder nicht. Die Liebe des Herrn zu seinen Geschöpfen ist die Liebe des Gärtners zu seinen Pflanzen. Was da nicht wächst oder nicht passt, das fliegt aus dem Beet.

Dass es Mann und Frau gibt ist nicht das Ergebnis irgendeiner verrückten Idee des Schöpfers. Es ist Folge des Lebens selbst, der Notwendigkeiten, der Zwänge, des Unvermeidlichen. Gott lässt uns die Freiheit, uns ein Bild von ihm zu machen. Der Gott des Christentums ist der liebende Gott, auch wenn die Bibel hier eine andere Sprache spricht. Wir werden die göttliche Liebe finden, wenn wir selbst Liebe üben. Liebe heißt, den Anderen nicht willentlich zu schädigen.

Wo Mann und Frau zusammen kommen und sich in Körper und Geist vereinigen entsteht aus der Liebe eine wechselseitige Verpflichtung, den Anderen sorgsam zu behandeln. Und je länger eine Gemeinschaft besteht, um so fester werden die Bande, wird Vertrauen geschaffen, entstehen Verpflichtungen, Verpflichtungen, die Rücksichtsnahme erfordern, will man nicht als Lump(in) darstehen. Wer will im Angesicht Gottes lieblos sein, wo er doch an den liebenden Gott glaubt, sich seiner Gegenwart gewiss ist.

Da braucht es dann weder Ehe noch Kirche, nicht einmal der Gestalt des Jesus, der letztlich nur die Lösung für ein jüdisches Problem (Gesetz des Mose) ist.

Wo Menschen in engen Kontakt treten, entstehen Verpflichtungen.

Darum ist Prostition ein so ehrliches Geschäft. Beide Parteien wissen, worum es geht. Keiner der Parteien verspricht und erwartet Liebe. D.h. nicht dass man nicht respektvoll miteinander umgeht. Es geht letztlich um ein klares Geschäft: Lust gegen Geld.

Aber selbst hier gibt es Fallen. Angenommen man mietet eine Nutte für einen Urlaub und es entsteht Beziehung, dann ist es aus mit dem so unbeschwerten Geschäft. Ich kann nicht einen Menschen so eng an mich heranlassen und dann die Folgen dieser Nähe einfach ignorieren. Wir sollen unseren Mitmenschen nicht ohne Not Schmerzen bereiten.

Wenn Mann und Frau über eine längere Zeit Tisch und Bett teilen, dann sind sie vor Gott verheiratet, d.h. sie schulden einander Rücksichtnahme und Verantwortung.

Das die Kirche Ehe verkauft dient nur dazu, dieser an sich nutzlosen Organisation Bedeutung und Aufgabe zu geben. So wie der Weizen auch ohne kirchlichen Segen wächst und Kinder auch ohne kirchlichen Segen gezeugt werden können, so funktioniert auch die Paarbindung ganz ohne kirchlichen Segen. Denn das Ritual ist kein Ersatz für die Sache selbst, und diese lautet: Ich halte meine Versprechungen, die ich abgebe, auch wenn das gerade keinen Spaß macht.

Übrigens halte ich Paulus für einen Neurotiker und da er das Christentum quasi erfunden hat, ist die ganze Lehre neurotisch. Gott ist Sex, Gott ist Rausch, Gott ist Glück, Gott ist Schmerz, Gott ist Leid, Gott ist Rache, Gott ist Hass, Gott ist Leben und Tod, Gott ist Alles. Und darum ist die Bibel nur ein Buch über Gott (wie übrigens der Koran auch) papierene Schatten des Herrn, wie ein Geschichtsbuch ein Bericht über Ereignisse ist, nicht aber die Ereignisse selbst.

Der unsägliche Glaube an Worte, an Magie ist der Kern von Gender Mainstreaming. Aber der lebendige Gott lässt sich nicht ins Handwerk pfuschen. Man kann die Schwerkraft leugnen, wird ihr aber dennoch nicht entkommen, wenn man sich großen Massen nähert.

Und so bleiben Frauen die Parasiten, die sie sind und werden sich stets einen Mann als Wirt suchen, was dann unvermeidlich wird, wenn der Luxus Sozialsystem schwächelt.

Dschindschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Warum Gott Mann und Frau verbunden hat

unwichtig, Sunday, 01.04.2012, 14:33 (vor 5012 Tagen) @ DschinDschin

Ist das nicht ein wenig zu Grob erfaßt?

Ergänzen sich Menschen nicht ganz allgemein?

Müßten sich dann nicht Menschen ganz allgemein ehelichen, da man in einer Gruppe mit unterschiedlichen Fähigkeiten stärker ist als ein Mann und eine Frau zusammen? Wäre es den Genpool betreffend nicht sinnvoller, wenn ein Mann sowie auch eine Frau unterschiedliche Geschlechtspartner und daraus auch Nachwuchs haben?

Warum Gott Mann und Frau verbunden hat

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Sunday, 01.04.2012, 16:04 (vor 5012 Tagen) @ DschinDschin

... hat Mann und Frau erschaffen, damit sie sich als Eheleute gegenseitig ergänzen ...

Ganz klar homophob und damit irgendwie auch rechts!

Viele Grüße
Wolfgang

Warum Gott Mann und Frau verbunden hat

Sput @, Sunday, 01.04.2012, 18:55 (vor 5012 Tagen) @ DschinDschin

Religionsgewäsch ist nur was für alte Frauen!

Prophet Micha 7 b5

Scotty, Sunday, 01.04.2012, 19:49 (vor 5012 Tagen) @ DschinDschin

"Bewahre die Tür deines Mundes vor der, die in deinen Armen schläft."

Also das zeugt nicht gerade von Gott gewolltem Vertrauen zwischen Mann und Frau.

Wobei die Brüder Grimm Gott selbst schon schwerwiegendes Mißtrauen entgegengebracht hatten. Siehe als Beispiel "Gevatter Tod"!

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