Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Offener Brief an die Braunschweiger Zeitung

Holger, Saturday, 31.03.2012, 16:08 (vor 5013 Tagen)

Sehr geehrter Herr Roth,

in Ihrem Kommentar 'Mehr Zurückhaltung' in der Druckausgabe der Braunschweiger Zeitung vom 31.3. 12 mahnen Sie Besinnung an angesichts der Lynchjustiz, die sich nach der öffentlich zelebrierten Verhaftung des 17- jährigen, erwiesen Unschuldigen formiert hatte und Sie machen auch gleich die Schuldigen aus: der Internet- Mob ist's, weniger das Boulevardgeschmiere oder gar indoktrinierte Staatsorgane und Sie empfehlen trotz aller gegenteiligen Beteuerung schlicht Zensur und der frönt Ihre Zeitung bekanntermaßen ganz ausgiebig, wenn es sich um mißliebige Meinungen handelt, die außerhalb der sozialdemokratistischen Political Correctness einer WAZ- Publikation liegen ('Die männliche Gesellschaft überwinden...').
Ist dieser Mob denn nicht jene von Ihnen so wohlwollend betrachtete 'Bürgergesellschaft' einer Renate Künast, die dieser statt der Polizei den 'Kampf gegen Rechts' übertragen will? Ein Schelm, der schlecht darüber denkt.

Herr Vize- Chefredakteur, wer Ihr Blättchen kennt, weiß, daß Sie Krokodilstränen vergießen: unvergessen ist Ihre tendenziöse Berichterstattung im Falle Kachelmann, Ihre wochenlangen Orgasmen über die braune Gefahr anläßlich der Untat des Psychopathen Breivik oder der so mysteriösen NSU, von der man eigentlich gar nichts weiß außer heftiger Involviertheit der Staatsorgane in die Umtriebe dieser Kriminellen.
Sehr gut paßt dazu ein eben NICHT zensierter Kommentar vom 30.3. zum Thema:

http://www.braunschweiger-zeitung.de/nachrichten/Niedersachsen/emder-maedchenmord-17-jaehriger-wieder-auf-freiem-fuss...

Eine Gudrun Habersetzer, besser bekannt unter dem Nick 'Piratenweib', eine Radikalfeministin, die keinen Angriff auf die Rechtsordnung ausläßt, schreibt in Ihrem Blatt:
"Ich hoffe nur, daß dieser Fall nicht dazu führt, U-Haft auf Verdacht hin nicht auszusprechen. Besonders bei Vergewaltigungen ist es wichtig, daß die Täter nach Hinweis hinter Gitter kommen. Die Unschuldsvermutung ist eine patriarchale Erfindung zur Unterjochung der Frauen."
Da ist es heraus, das Krötenwort:
Die Unschuldsvermutung ist eine patriarchale Erfindung und deshalb äbäh. Und Männer sind immer Täter, wie Ihr eifrig bemühter Kronzeuge, Prof. Pfeiffer, ansonsten seit zwei Jahrzehnten verkündet und dabei vor wissenschaftlichen Fälschungen und Unterschlagungen nicht zurückschreckt: fragen Sie ihn doch einfach mal, warum Band 102 der Schriftenreihe des BMFSJF seit seinem Erscheinen 'vergriffen' ist.
Ihnen ist klar, daß hiermit der feministischen Forderung nach Aufhebung des Rechtsordnung und generellen Kriminalisierung alles Männlichen mal wieder Raum in Ihrer Zeitung gegeben wurde?

Was das mit dem Fall 'Lena' zu tun hat?
Sehr viel. Es ist der jahrzehntelange Agitprop einer grünlinksfeministischen, systemkonformen Journaille, der den Boden bereitet hat für derlei rechtsstaatsvernichtende Auswüchse.
Ich wette, Sie hätten Ihren Kommentar nicht geschrieben, wäre der 17- jährige wirklich der Täter.
Das ist das eigentlich Ungeheuerliche.

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