Der Fälscher

unwichtig, Saturday, 31.03.2012, 01:19 (vor 5014 Tagen) @ Rainer

So viel Erklärung ist überhaupt nicht nötig. Ein Hinweis, dass es sich
um einen Krimi im Fernsehen handelt hätte völlig gereicht.
Schimanski war der erste weibliche Kommissar im Tatort. Seitdem schau ich
mir so etwas nicht mehr an. Der Rest an Krimis war schon vorher nicht der
Rede Wert.

Im heutigen öffentlich rechtlichen TV laufen extrem viele Krimis. Als ich im letzten Jahrtausend zu letzt häufig TV sah, war das noch bedeutend weniger meiner Meinung. Das Programm war aber schon damals nicht mehr auszuhalten und ich besorgte mir nach dem Tod der Flimmerkiste keine neue. Das Internet war damals aber noch um einiges besser wie heute und daher hielt ich mich dann im Netz auf. Heute, nachdem Hinz und Kunz im Netz ist, kann man das Netz auch vergessen und besser als die Unterhaltung im Netz ist KMahjongg - ein Spiel, das OpenSUSE standardmnäßig auuf dem Rechner installiert. Gelegentlich werfe ich allerdings auch mal einen Blick auf zattoo.com, über die man auch ins öffentlich rechtliche der deutschen Verdummungspropaganda kommt.

Ich dachte ja schon, daß ich mir so als Medizin wieder ein TV besorgen müßte, um mit den "lieben" Mitmenschen wieder besser klar zu kommen, weiß aber inzwischen, daß das wohl nicht mehr geht und ich lieber mein Leben ohne diesen Trotteln lebe.

Wenn du einen richtigen Krimi "sehen" willst, musst du den
Fälscher
lesen. Ein Mann wird zweimal zum Fälscher. Als Privatmann und im
Staatsdienst.

Macht er es im Staatsdienst, kann er die gefälschten Scheine, nachdem die Arbeit bezahlt wurde und die Auftraggeber ihre erbrachte Leistung wieder eintauschten, wieder aus dem Verkehr ziehen. Damit kommt niemand zu schaden und ein öffentlicher Auftrag kann ausgeführt werden - es steigert das gemeinwohl. Anders ist es, wenn das im Privaten geschieht: Dadurch kann die Inflation steigen und die nützt zumindest den Geldhaltern nichts.