Selbstverständlich hat das nichts, aber auch gar nichts mit den vielen
bewußt alleinerziehenden Müttern und deren Neigung, ihren Nachwuchs
möglichst früh in Kinderdeponien abzuschieben, zu tun!

Du missverstehst diese Meldung als kritisch oder als negativ. Das ist sie aber gar nicht, eher handelt es sich um eine Erfolgs- und Jubelmeldung. Bestenfalls noch um einen Stosseufzer. Da steht:

Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen, die im Kindergartenalter besser sprechen lernen...

Was kann das nun in dem Zusammenhang bedeuten?
- Ja, die Sache ist schlimm, aber nicht so schlimm wie es vielleicht zuerst klingt. Zum Grossteil ist nur Minderwertiges betroffen.
- Der Vorsprung der Göttlichen wächst. Schon im Kindergartenalter ziehen sie den Minderwertigen davon. Warum nicht auch einmal auf diesem Gebiet?
- Frauen! Wenn es euren Töchtern mal besser gehen soll.. usw.
Na sind das etwa keine Erfolge, Schwestern? Die künftigen Lebensabschnittsgefährten eurer Töchter werden nicht einmal mehr WiderWORTE geben können.

Ich kann mir auf die ausdrückliche Erwähnung der selteneren Betroffenheit von Mädchen schwer einen anderen Reim machen als diese Deutungen. Warum sonst sagt man sowas als zur Verharmlosung oder zur weiteren Lobpreisung des wertvollen Geschlechts?
Einem NORMALEN Menschen ist es doch wohl egal, ob kleine Jungen oder kleine Mädchen unter so etwas leiden, es ist ähnlich schlimm. Von liebenden Eltern ganz zu schweigen.

Ich habe auch ein Kind erlebt dem im Kindergarten eine Sprachstörung attestiert wurde und welches zur befreundeten Logopädin vermittelt wurde. Ich konnte da nichts feststellen. Aber der Logopädin hat es finanziell sicher geholfen.

- kein Text -