Welches rechtsgerichtete Regime unterstützt die Anliegen rechter Männerrechtler?
Intelligenz, Friday, 30.03.2012, 05:51 (vor 5015 Tagen)
Wir wollen (angeblich) im Dialog bleiben.
Allerding sei vorweg gesagt, dass ich das penetrante Linken-Bashing hierzuforen genauso nervig finde, wie das alltägliche Männer-Bashing in Medien und Real-Life. Man muss nicht mal links sein, um dieses Schablonen-Denken ätzend zu finden.
Also ein paar Fragen an die rechtsgerichteten Rechten:
1. Wie haben Franco, Marcos, Pinochet und Filbinger die Männerrechte gefördert?
2. Welches eher rechtsorientierte Land gewährt gleiche Menschenrechte für nichteheliche Väter?
3. In welchen "Rechten" Land würden rechte Rechtler gerne leben? Wohin könnte man z.B. Mus Lim ohne schlechtes Gewissen hin verschicken?
4. Welches Land hat ein astrein "rechtes Familienmodell" ?
5. Was ist Familie im rechten Sinn? Was ist für einen Rechten eine linke Familie? Können Kinder den Unterschied von linken und rechten Familien erkennen?
6. Wie haben in Deutschland eher rechte Landespolitiker wie z.B. Stephan Mappus, Roland Koch, Edmund Stoiber oder andere ganz konkret die Anliegen der rechten Männerrechtler unterstützt? (Bitte konkret: welche Subventionen im Verhältnis zu Feminismussubventionen? Welche konkreten gesetzlichen Regelungen? Welche anderen tatsächlich konkreten Maßnahmen?)
7. Was unterscheidet die "rechten Verbal-Akrobaten" in Stil und Vorgehensweise von den sektiererischen Links-Gruppierungen, die zum Glück weitgehend ausgestorben sind?
Welches rechtsgerichtete Regime unterstützt die Anliegen von Männerrechtlern?
Mus Lim
, Friday, 30.03.2012, 07:33 (vor 5015 Tagen) @ Intelligenz
Eine Teilantwort habe ich hier gegeben:
Sicherlich ist Pinochet nicht angenehm mit Allende und seinen Anhängern umgegangen. Aber solche Fragen kann nur ein Gutmensch stellen, der nicht in realiter eine Gesellschaft am Rande des Abgrundes und im Bürgerkrieg regieren muss. Ich finde es auch nicht schön, wie Pinochet bezüglich der Menschenrechte gehandelt hat
Man kann die Frage aber auch vom Ergebnis her beantworten.
Wäre Allende an der Macht geblieben, wäre das Land heruntergewirtschaftet wie Cuba heute. Unter Pinochet wurde aber eine Politik eingeleitet, die Chile an eine Spitzenposition in Lateinamerika geführt hat.
Und jetzt komme ich auf Sie und Ihre "Konsorten-Argumentation" und "Freiheitsdenken" zurück:
Fragen sie mal die Kubaner heute, ob sie lieber in Chile oder in Kuba leben würden.
Und fragen Sie die Chilenen, ob sie nicht lieber im kommunistischen Kuba leben möchten.
Dann würden sie ein paar passende Antworten bekommen.
Die zweite Teilantwort ist hier gegeben:
Wenn ich an die linke Adresse kritische Anfragen habe, bedeutet das nicht, dass ich nach rechts keine kritischen Anfragen habe. Ich habe dazu folgendes Zitat im Forum schon mehrfach gebracht:
"Die Liberalen brachten das Weglauf-Prinzip ins neue Scheidungsrecht ein, das freilich ursprünglich auch keinen Geschiedenenunterhalt vorsah. Die Sozialdemokraten fügten das nacheheliche Versorgungs-Prinzip hinzu, allerdings in maßvoller Höhe. Und die christlichen Demokraten mit ihrer Sperrmehrheit im Bundesrat pfropften darauf das Mutti-Prinzip, das besagt: Wer den Trauschein geschafft hat, darf sich für sein weiteres Leben aufs Sofa legen, und zwar ein Sofa nach den Verhältnissen des oder auch der Angetrauten. ... Hoch und niedrig ist ihnen [den Scheidungsrichtern] ausgeliefert."
Ich weiß, die "Rechten", welche das Mutti-Prinzip (Mutterprivileg) verteidigen und ständig den Weißen Ritter beziehungsweise den Biedermann, sind ebenfalls ein Problem. Ich bin mir dessen bewusst. Deshalb identifiziere ich mich ja auch nicht mit "den Rechten".
Ich habe also nie behauptet, dass der Feminismus allein ein Problem der Linken ist. Es ist wesentlich komplexer. Festzuhalten ist aber, nur weil Liberale und Christdemokraten auch "Dreck am Stecken" haben, sind die Linken nicht freigesprochen.
Deshalb hilft die Frage "Welches rechtsgerichtete Regime unterstützt die Anliegen von Männerrechtlern?" nicht weiter, weil es wohl so aussieht, dass Frauen in jedem Regime es verstehen, zu ihren Gunsten zu manipulieren.
Die Frage, die mich umtreibt lautet deshalb: Wie und warum gelingt es Frauen sowohl in rechten als auch linken Regimen ihre Privilegien durchzusetzen?
PS:
Warum "Anliegen rechter Männerrechtler"?!??
Haben linke Männerrechtler keine Anliegen?
--
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Welches rechtsgerichtete Regime unterstützt die Anliegen von Männerrechtlern?
Intelligenz, Friday, 30.03.2012, 08:55 (vor 5015 Tagen) @ Mus Lim
Sicherlich ist Pinochet nicht angenehm mit Allende und seinen Anhängern
umgegangen. Aber solche Fragen kann nur ein Gutmensch stellen, der nicht in
realiter eine Gesellschaft am Rande des Abgrundes und im Bürgerkrieg
regieren muss. Ich finde es auch nicht schön, wie Pinochet bezüglich der
Menschenrechte gehandelt hat
Ihren lapidaren Zynismus mal übersetzt:
Sicherlich sind die Feministinnen nicht angenehm mit Ihnen und Ihrer Familie umgegangen. Aber solche Fragen kann nur ein Rechts-Eschatologe stellen, der nicht in realiter eine Gesellschaft am Rande des Euro-Abgrundes und im Wohlstands-Krieg erleben muss. Ich finde es auch nicht schön, wie Feministinnen bezüglich der Menschenrechte gehandelt haben
Man kann die Frage aber auch vom Ergebnis her beantworten.
Wäre Allende an der Macht geblieben, wäre das Land
heruntergewirtschaftet wie Cuba heute.
Reine plumbe Spekulation ohne jeden Beleg. Das Land ist ja heruntergewirtschaftet aus Sicht der Mehrheit der Bevölkerung - den Nutzen hatten überwiegend die Oligarchen-Clans. Die Experimente der Chicago-Boys in Chile zeigen bestens welche Vorteile diese Art des Finanzbanditismus für privilegierte Familien-Clans haben, die per Gewalt zu Beginn die Pole-Position innehaben. Allerdings hat das weniger mit Wirtschafts-Leistung zu tun, als mit verstaatlichter Inbesitznahme der Rohstoffe mit politschen Posten für eben diese Familien-Clans.
Unter Pinochet wurde aber eine
Politik eingeleitet, die Chile an eine Spitzenposition in Lateinamerika
geführt hat.
Ja sicher - auch bei der Zahl der Verschwundenen und Foltertoten....
Und fragen Sie die Chilenen, ob sie nicht lieber im kommunistischen Kuba
leben möchten.
... Und immer einen schnellen "Aber-links-ist-doch-pöhser-irgendwie-Vergleich" bei der Hand.
Ich habe also nie behauptet, dass der Feminismus allein ein Problem der
Linken ist. Es ist wesentlich komplexer.
Ah, es gibt doch auch lichtere Momente in Ihrer Argumentation
Festzuhalten ist aber, nur weil Liberale und Christdemokraten auch "Dreck
am Stecken" haben, sind die Linken nicht freigesprochen.
Was bei den einen nur "Dreck am Stecken" ist, ist "aber-links-ist-doch-irgendwie-pöhser". So ein richtiger Konservativer zeichnet sich immer noch durch unbekümmerte Anwendung von zweierlei Maß aus.
Deshalb hilft die Frage "Welches rechtsgerichtete Regime unterstützt die
Anliegen von Männerrechtlern?" nicht weiter, weil es wohl so aussieht,
dass Frauen in jedem Regime es verstehen, zu ihren Gunsten zu
manipulieren.
Da kämen wir schon eher zu Fragen, die sich tatsächlich lohnen würden, anstatt dem permanten Links-Rechts-Schablonismus.
Die Frage, die mich umtreibt lautet deshalb: Wie und warum gelingt es
Frauen sowohl in rechten als auch linken Regimen ihre Privilegien
durchzusetzen?
Noch einen lichten Moment weiter und wir könnten vielleicht wirklich die lohnenden Fragen diskutieren: Wie müßte ein Regime beschaffen sein, das die stets vorhandenen Ungleichheiten zumindest aushaltbar macht und dennoch Fairness schaffen kann? Oder: Wieviel Privilegien sind erträglich ohne die Aufgabe des sozialen Friedens?
PS:
Warum "Anliegen rechter Männerrechtler"?!??
Na ich habe Ihre Anregung aufgenommen und ein eigenständiges Thema eröffnet und erwarte ein wenig Aufklärung darüber, was den "rechten Männerrechtler" so spezifisch attraktiv machen soll. Die meisten Fragen sind ja noch unbeantwortet.
Haben linke Männerrechtler keine Anliegen?
Wenn ich jetzt unhöflich wäre, würde ich zurückblaffen, dass eine Gegenfrage keine Antwort ist.
Lichte Momente
Mus Lim
, Friday, 30.03.2012, 09:34 (vor 5015 Tagen) @ Intelligenz
Ihren lapidaren Zynismus mal übersetzt:
Sicherlich sind die Feministinnen nicht angenehm mit Ihnen und Ihrer
Familie umgegangen.
Schön, argumentum ad hominem als Argumentenersatz. Geschenkt.
Reine plumbe Spekulation ohne jeden Beleg. ...
Linkes inhaltsleeres Geschwurbel.
Dass die Eliten eines Landes immer mehr profitieren als der kleine Mann, das ist eine banale Erkenntnis und überall in der Welt so.
Wenn ich richtig informiert bin, haben 1. in Chile nicht nur die Oligarchen profitiert, sondern hat sich eine breite Mittelschicht herausgebildet und 2. dürfte unbestritten bleiben, dass Chile wirtschaftlich besser steht als die überwiegende Mehrzahl der lateinamerikanischen Länder.
Ja sicher - auch bei der Zahl der Verschwundenen und Foltertoten....
Ja, ja, in den russischen Gulags und kambodschanischen Killing fields sind keine Menschen "verschwunden" ...
... Und immer einen schnellen "Aber-links-ist-doch-pöhser-irgendwie-Vergleich" bei der Hand.
Sie trauen sich doch bloß nicht, die Betroffenen selbst zu fragen. Als Linker mit seiner untrüglichen Analyse weiß es ja eh besser als die Betroffenen selbst.
Ah, es gibt doch auch lichtere Momente in Ihrer Argumentation
Ich habe nur lichtere Momente ... 
... "aber-links-ist-doch-irgendwie-pöhser" ...
Diese Unterstellung wird jetzt Ihr Standardgegenargument?!??
Ist das nicht eher die Standardmelodie der Linken: Rechts ist pöhser als Links?!?? 
Da kämen wir schon eher zu Fragen, die sich tatsächlich lohnen würden, anstatt dem permanten Links-Rechts-Schablonismus.
Ich bin immer bei den lohnenden Fragen. Nur die Linken bleiben im nach Rechts abgrenzen und ausgrenzen haften.
Noch einen lichten Moment weiter und wir könnten vielleicht wirklich die lohnenden Fragen diskutieren: Wie müßte ein Regime beschaffen sein, das die stets vorhandenen Ungleichheiten zumindest aushaltbar macht und dennoch Fairness schaffen kann? Oder: Wieviel Privilegien sind erträglich ohne die Aufgabe des sozialen Friedens?
Eben: "könnten"
Warum tun Sie es nicht einfach, obwohl Sie "könnten"?!??
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Lichte Momente - aber keine Erkenntnisse
Intelligenz, Friday, 30.03.2012, 14:35 (vor 5014 Tagen) @ Mus Lim
Linkes inhaltsleeres Geschwurbel.
Schade, besseres fällt Ihnen wohl derzeit nicht ein.
Ja, ja, in den russischen Gulags und kambodschanischen Killing fields sind
keine Menschen "verschwunden" ...
Da sich Ihre Ausgangsfrage auf "Chile im Vergleich zu Gesamt-Südamerika" bezog, hatte ich nicht ahnen können, dass Opfer von diktatorischen Regimen in anderen Weltregionen erwähnt hätten werden sollen.
Nur die Linken bleiben im nach Rechts abgrenzen und ausgrenzen haften.
Das scheint mir eher ein Art Wahrnehmungsstörung zu sein. Wenn nach Jahren der ungehinderten rechtslastiger Kraft-Pöbelei mal ein Blogger her geht und das Spektrum von der anderen Seite betrachtet, kann von "haften bleiben" kaum die Rede sein.
Wahrnehmungsstörung des ML
chrima, Friday, 30.03.2012, 15:03 (vor 5014 Tagen) @ Intelligenz
Schade, besseres fällt Ihnen wohl derzeit nicht ein.
Der Punkt ist bei Mus Lim schnell erreicht. Meist ist schon bei der zweiten Antwort Schluß mit Inhalt.
Da sich Ihre Ausgangsfrage auf "Chile im Vergleich zu Gesamt-Südamerika"
bezog, hatte ich nicht ahnen können, dass Opfer von diktatorischen Regimen
in anderen Weltregionen erwähnt hätten werden sollen.
Da sind manche Rechte so richtig feministisch in ihrer "Argumentation". Wenn es hier nichts mehr zu beklagen gibt dann springen sie in ihren Jammerarien über Kontinente...
Das scheint mir eher ein Art Wahrnehmungsstörung zu sein. Wenn nach
Jahren der ungehinderten rechtslastiger Kraft-Pöbelei mal ein Blogger her
geht und das Spektrum von der anderen Seite betrachtet, kann von "haften
bleiben" kaum die Rede sein.
Angefangen haben doch die pöhsen "Linken". Wollten sich einfach nicht mehr dauernd als Pest bezeichnen und sich die "Hanfkrawatte" um den Hals wünschen lassen. Unverschänt dieser linke Pöbel aber auch!
Wahrnehmungsstörung des ML
12, Sunday, 01.04.2012, 02:44 (vor 5013 Tagen) @ chrima
Angefangen haben doch die pöhsen "Linken". Wollten sich einfach nicht
mehr dauernd als Pest bezeichnen und sich die "Hanfkrawatte" um den Hals
wünschen lassen. Unverschänt dieser linke Pöbel aber auch!
Wie begründet eine Frau die Anzeige wegen häuslicher Gewalt?
"Es fing damit an, dass er zurückgeschlagen hat"
Welches rechtsgerichtete Regime unterstützt die Anliegen von Männerrechtlern?
12, Friday, 30.03.2012, 11:53 (vor 5014 Tagen) @ Mus Lim
Sicherlich ist Pinochet nicht angenehm mit Allende und seinen Anhängern
umgegangen. Aber solche Fragen kann nur ein Gutmensch stellen, der nicht in
realiter eine Gesellschaft am Rande des Abgrundes und im Bürgerkrieg
regieren muss. Ich finde es auch nicht schön, wie Pinochet bezüglich der
Menschenrechte gehandelt hat
Stimmt, da hat er wirklich Pfui-bah gemacht. Ab 100000 Tote hört der Spaß auf - bis dahin ist es ja noch lustig....
Und das Batista-regime war ja auch sooooooo toll. Der böse Castro aber auch
Was willst du eigentlich?
Lupo, Friday, 30.03.2012, 10:16 (vor 5015 Tagen) @ Intelligenz
3. In welchen "Rechten" Land würden rechte Rechtler gerne leben? Wohin
könnte man z.B. Mus Lim ohne schlechtes Gewissen hin verschicken?
Subtile Propaganda gegen einen Männerrechtler! MusLim ist registriert, du nicht. Deswegen ist sicherlich auch ein Interesse an einer öffentlichen Diskreditierung "von außen" durch "Anonyme" schlüssig nachvollziehbar.
Das sind feministische Praktiken. Schön subtil und latent, immer wieder .... und irgendwann hat sich´s dann so verankert, dass man einen medialen Shitstorm lostreten kann. Also blöd sind wir hier nicht!
Was willst du eigentlich?
Tesla, Friday, 30.03.2012, 10:18 (vor 5015 Tagen) @ Lupo
Das sind feministische Praktiken. Schön subtil und latent, immer wieder
.... und irgendwann hat sich´s dann so verankert, dass man einen medialen
Shitstorm lostreten kann. Also blöd sind wir hier nicht!
"Intelligenz" ist ein anonymer Feigling. Viel Rauch, wenig Substanz.
Was willst du eigentlich?
Intelligenz, Friday, 30.03.2012, 13:29 (vor 5014 Tagen) @ Tesla
"Intelligenz" ist ein anonymer Feigling. Viel Rauch, wenig Substanz.
Ja danke für den ausgesprochen warmherzigen Empfang. So muss wohl rechte Gemütlichkeit sein.
Selbstentlarvung
Lupo, Friday, 30.03.2012, 14:29 (vor 5014 Tagen) @ Intelligenz
Ja danke für den ausgesprochen warmherzigen Empfang. So muss wohl rechte
Gemütlichkeit sein.
Also doch ein Troll.
Selbstentlarvung
Intelligenz, Friday, 30.03.2012, 14:40 (vor 5014 Tagen) @ Lupo
Also doch ein Troll.
Also "so blöd seid ihr hier nicht", dass ihr jeden, der nicht sofort im "Denk-Schablonen-Gleichschritt" mitmarschiert treffsicher "entlarvt".
Kommisar Lupo, abtreten und nach Hause zum Ohren bügeln.
Selbstentlarvung
Lupo, Friday, 30.03.2012, 14:45 (vor 5014 Tagen) @ Intelligenz
Ich bin Psychologe und mich macht stutzig, dass du wie Lady Gaga auf diese Argumentation anspringst. Das entlarvt dich als Täter. 
Dont feed the Troll
Rechtlos, Friday, 30.03.2012, 16:47 (vor 5014 Tagen) @ Lupo
Ich bin Psychologe und mich macht stutzig, dass du wie Lady Gaga auf diese
Argumentation anspringst. Das entlarvt dich als Täter.
Klingt nach der Made aus Magdeburg....
Welches rechtsgerichtete Regime unterstützt die Anliegen rechter Männerrechtler?
Royal Bavarian, St. Linksnixtupfing, Friday, 30.03.2012, 10:39 (vor 5014 Tagen) @ Intelligenz
1. Wie haben Franco, Marcos, Pinochet und Filbinger die Männerrechte
gefördert?
... so weit ich weiß, gar nicht. Das war kein Thema für die Herren.
2. Welches eher rechtsorientierte Land gewährt gleiche Menschenrechte
für nichteheliche Väter?
... keine Ahnung.
3. In welchen "Rechten" Land würden rechte Rechtler gerne leben? Wohin
könnte man z.B. Mus Lim ohne schlechtes Gewissen hin verschicken?
... ginge nur noch mit einer Zeitmaschine. Dann allerdings wären Rhodesien, Südafrika oder Deutsch-Südwest nicht übel.
4. Welches Land hat ein astrein "rechtes Familienmodell" ?
... weiß ich nicht. Chile?
5. Was ist Familie im rechten Sinn? Was ist für einen Rechten eine linke
Familie? Können Kinder den Unterschied von linken und rechten Familien
erkennen?
... selbstverständlich. In rechten Familien (ich lasse diese Bezeichnung einfach so stehen) steht die Verantwortung für die Familie deutlich vor dem Recht auf Selbstverwirklichung.
6. Wie haben in Deutschland eher rechte Landespolitiker wie z.B. Stephan
Mappus, Roland Koch, Edmund Stoiber oder andere ganz konkret die Anliegen
der rechten Männerrechtler unterstützt? (Bitte konkret: welche
Subventionen im Verhältnis zu Feminismussubventionen? Welche konkreten
gesetzlichen Regelungen? Welche anderen tatsächlich konkreten Maßnahmen?)
... es gibt keine "eher rechten" Landespolitiker, allenfalls welche, die nicht "total link(s)" sind. Das Problem mit den vormals weitgehend Konservativen ist tatsächlich, daß sie dem "linken Progressivismus" hinterherhecheln, anstatt entschieden Widerstand zu leisten. In dem Zusammenhang wirkt ihre "Weißer-Ritter-Mentalität" extrem unzeitgemäß.
7. Was unterscheidet die "rechten Verbal-Akrobaten" in Stil und
Vorgehensweise von den sektiererischen Links-Gruppierungen, die zum Glück
weitgehend ausgestorben sind?
... die rechten Verbal-Akrobaten sehen eher die grundsätzlichen Fragestellungen und halten es für sinnlos, Kosmetik am Detail zu betreiben.
In diesem Sinne - Royal Bavarian (Verbal-Akrobat) 
Welches rechtsgerichtete Regime unterstützt die Anliegen rechter Männerrechtler?
Intelligenz, Friday, 30.03.2012, 14:21 (vor 5014 Tagen) @ Royal Bavarian
Herzlichen Dank. Sie haben tatsächlich meine Kenntnisse erweitert. Das meine ich ohne jede Ironie. Wenigstens einer war in der Lage, meine Fragen einfach mal zu beantworten.
Die These von den "vormals weitgehend Konservativen, die dem "linken Progressivismus" hinterherhecheln" ist interessant.
Der "feministisch-linke Progressivismus" ist also so weitgehend zum gesellschaftlichen Konsens geworden, so dass außerhalb oder daneben kaum Platz mehr bleibt. Er umfasst also das komplette linke und liberale politische Spektrum und auch die vormals Konservativen. Es gibt nur noch wenige Ausnahmen.
Ist in dieser Entwicklung die Talsohle bereits erreicht?
Welchen Vorteil hat eine Gesellschaft, wenn sie ein dermaßen dominates Muster übernimmt?
Woher kommen Impulse, diese dominate Vorstellung zu durchbrechen, weiter zu entwicklen, zu überwinden, absterben zu lassen (oder was auch immer)?
Welches Paradigma könnte Ihrer Meinung nach dem Muster des feministischen Progressivismus folgen?
Bleibt einstweilen nur das "Einmauern in der konservativen Nische" (derer, die eher die grundsätzlichen Fragestellungen sehen und es für sinnlos halten, Kosmetik am Detail zu betreiben)?
Welche praktischen Alternativen sehen Sie zum "Einmauern in der konservativen Nische"?
Welches rechtsgerichtete Regime unterstützt die Anliegen rechter Männerrechtler?
ajk, Friday, 30.03.2012, 17:55 (vor 5014 Tagen) @ Intelligenz
Die These von den "vormals weitgehend Konservativen, die dem "linken
Progressivismus" hinterherhecheln" ist interessant.
Das ist doch offensichtlich, sie müssen sich nur die Wahlplakate der SPD aus den 50er Jahren sehen. Da war das "von Polen verwaltete" Ost-Ostdeutschland eine Schande. Heute redet keiner darüber aus Angst ein böser Nazi zu sein.
Ist in dieser Entwicklung die Talsohle bereits erreicht?
Ziemlich, weil es kaum noch schlimmer werden kann. Schon vor 15 Jahren war an der Schule dauernd zu hören wie böse Männer von Natur aus wären und das die Frauen sie jetzt überholen.. Die zig Milliarden Gelder welche von einem Geschlecht zum anderen transferiert werden - gibt es nicht mehr. Darum macht man Schulden.
Welchen Vorteil hat eine Gesellschaft, wenn sie ein dermaßen dominates
Muster übernimmt?
Keinen, das Muster zerstört sich selbst. Seit 40 Jahren werden fast keine Kinder mehr geboren. In 20 Jahren gibt es diese Gesellschaft nicht mehr. Sie wird ausgetauscht sein durch eine andere.
Woher kommen Impulse, diese dominate Vorstellung zu durchbrechen, weiter
zu entwicklen, zu überwinden, absterben zu lassen (oder was auch immer)?
Aus der Liebe zur Familie.
Welches Paradigma könnte Ihrer Meinung nach dem Muster des feministischen
Progressivismus folgen?
die christliche-moderne.
Welche praktischen Alternativen sehen Sie zum "Einmauern in der konservativen Nische"
Na Frau finden, Familie gründen, Kinder machen, Homeschooling, gut erziehen und sich gegenseitig helfen wenn Not am Mann ist. Leben.
ajk
--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert
Bei den Rechten ist Stillstand angesagt
Cardillac, Friday, 30.03.2012, 11:24 (vor 5014 Tagen) @ Intelligenz
Sehr schön! Die "Linke sind die Pest!" - Schreihälse sind denkfaule Labersäcke, die weder Durchblick noch Aktionswillen haben. Wo sie in der Mehrheit sind, bringen sie jedes Forum zum intellektuellen und moralischen Absturz. Seit Arne Hoffmann Genderama als linkes Männerblog reaktiviert hat, sind ihre Tage gezählt. Nicht weiter beachten! Denen fällt doch nichts mehr ein.
Gut gebrüllt, Löwe
Mus Lim
, Friday, 30.03.2012, 11:37 (vor 5014 Tagen) @ Cardillac
Dann wollen wir mal sehen, ob die linken Männerrechtler mehr schaffen, als ein paar Alibiplätze am Katzentisch neben den Feministen und Genderisten einzunehmen und an staatlichen Futtertrögen teilzuhaben.
--
Mach mit! http://wikimannia.org
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Gut gebrüllt, Löwe
12, Friday, 30.03.2012, 11:55 (vor 5014 Tagen) @ Mus Lim
Dann wollen wir mal sehen, ob die linken Männerrechtler mehr schaffen, als
ein paar Alibiplätze am Katzentisch neben den Feministen und Genderisten
einzunehmen und an staatlichen Futtertrögen teilzuhaben.
Und das hätten die rechten Männerrechtler ja locker geschafft, aber irgendwie kamen sie nicht dazu, weil sie soviel Tipparbeit haben
Zugabe
Cardillac, Friday, 30.03.2012, 12:07 (vor 5014 Tagen) @ Mus Lim
Dann wollen wir mal sehen, ob die linken Männerrechtler mehr schaffen, als
ein paar Alibiplätze am Katzentisch neben den Feministen und Genderisten
einzunehmen und an staatlichen Futtertrögen teilzuhaben.
Langsam und in kurzen Sätzen: Sogenannte Linke und Rechte des offiziösen Spektrums unterscheiden sich nur noch marginal in ihrer politischen Programmatik. Das liegt an ihrer gemeinsamen Verpflichtung auf die neoliberale Herrschaftsform und deren ideologisches Tamtam. Der Neoliberalismus hat sowohl die Individualisierung vorangetrieben und dekorierte sich pseudofreiheitlich, teilweise sogar die Impulse der 68-Linken auswertend und okkupierend. Gleichzeitig trieb er die kapitalistische Verwertungslogik in die letzten Poren der Gesellschaft, bis in die Identitätskonstruktion der Individuen. Der Feminismus ist untrennbarer Bestandteil des neoliberalen Gesellschaftsumbaus: Er benutzt dabei die Dominanz des Finanzsektors über den wertschaffenden Arbeitsprozess, der traditionell männlich aufgestellt war. Der Niedergang männlicher Suprematie ist mit dem Niedergang der Arbeit korrelliert. Ihm entspricht die dekonstruktivistische Kultur, die ebenfalls geistige Grundlage des Feminismzus ist. Der Feminismus ist daher weder rechts noch links. er ist eine Modernisierungsideologie, die von allen Karrieristen praktiziert und verteidigt wird, egal wo sie sich traditionell politisch verorten.
Man kann den Feminismus negativ überwinden. Das findet in den Zonen kapitalistischer Verelendung statt. Die Führungsgestalt heißt dann Warlord oder Mafiapate. Das ist der eigentliche Konvergenzpunkt der Rechten, die den Feminismus gegen andere Verbrecher eintauschen würden, solange diese nur Hosen anhaben. Danach ist mir nicht.
Bravo!
Chervrolet, St. Bigblocktupfing, Friday, 30.03.2012, 12:40 (vor 5014 Tagen) @ Cardillac
offiziösen Spektrums marginal politischen Programmatik neoliberale
Herrschaftsform ideologisches Neoliberalismus Individualisierung dekorierte
pseudofreiheitlich Impulse okkupierend kapitalistische Verwertungslogik
Identitätskonstruktion Individuen Feminismus neoliberalen Dominanz
Finanzsektors Arbeitsprozess Suprematie korrelliert dekonstruktivistische
Kultur Modernisierungsideologie Karrieristen traditionell politisch negativ
Zonen kapitalistischer Warlord Mafiapate Konvergenzpunkt
... jede Wette: Du kannst auch noch um die Ecke scheißen.
Voll der Bewunderung - Royal Chervrolet
Alternativen?
Mus Lim
, Friday, 30.03.2012, 13:10 (vor 5014 Tagen) @ Cardillac
Man kann den Feminismus negativ überwinden. Das findet in den Zonen kapitalistischer Verelendung statt.
Oder Zonen kommunistischer Verelendung.
Die Führungsgestalt heißt dann Warlord
-> Afghanistan
oder Mafiapate.
-> Russland
Danach ist mir nicht.
Mir auch nicht!
Alternativen?
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Immer wieder beeindruckend
chrima, Friday, 30.03.2012, 15:29 (vor 5014 Tagen) @ Mus Lim
diese selbstbewusste Zurschaustellung der eigenen Ahnungslosikeit. Erinnert auch an Feministen und -innen
Oder Zonen kommunistischer Verelendung.
Wobei die folgenden Beispiele sagen wir mal höflich unglücklich gewählt sind.
-> Afghanistan
Afghanistan ist seit Jahrhunderten Spielball feudalistischer bzw. Kapitialisitischer Mächte.
Die kurze Zeitspanne der sowjetischen Intervention hatte kaum Einfluss auf die Entwicklung dieses landes.
Übrigens fand der Einmarsch der Sowjets aus dem selben Grund statt wie der der westlichen Staaten ein paar Jahre später: Bekämpfung der Radikalislamistischen Warlords.
Was 1980 noch pöhse links war, war 2002 plötlich gaaanz doll.
-> Russland
Abgesehen davon, dass die Mafia ihre Ursprünge in Italien hat und sich von dort aus wunderbar in die kapitalistischen USA exportieren ließ, ist das Mafia-Problem in Russland auch erst nach Abschaffung der UDSSR aufgekommen. Zu Zeiten eines ungehemmten Kapitalismus.
Mir auch nicht!
Alternativen?
Anhand der bisher gebrachten Beispiele? Sozialismus!
Zugabe
Hombre, Friday, 30.03.2012, 13:13 (vor 5014 Tagen) @ Cardillac
Der Feminismus ist untrennbarer Bestandteil des neoliberalen Gesellschaftsumbaus:
Er benutzt dabei die Dominanz des Finanzsektors über den wertschaffenden
Arbeitsprozess, der traditionell männlich aufgestellt war.
Kannst Du das vertiefen?
Man kann den Feminismus negativ überwinden. Das findet in den Zonen
kapitalistischer Verelendung statt. Die Führungsgestalt heißt dann
Warlord oder Mafiapate. Das ist der eigentliche Konvergenzpunkt der
Rechten, die den Feminismus gegen andere Verbrecher eintauschen würden,
solange diese nur Hosen anhaben. Danach ist mir nicht.
Dann Mafiapate. Der Pasta wegen ist ihm der Vorzug zu geben.
Die Linken werden es schaffen!
Tesla, Friday, 30.03.2012, 12:22 (vor 5014 Tagen) @ Mus Lim
Dann wollen wir mal sehen, ob die linken Männerrechtler mehr schaffen, als
ein paar Alibiplätze am Katzentisch neben den Feministen und Genderisten
einzunehmen und an staatlichen Futtertrögen teilzuhaben.
Quoten werden bald abgeschafft - auf Initiative der Linken!
Frauenförderung wird zurückgefahren - auf Initiative der Linken!
Die Linken werden spezifische Männerbenachteiligung im Sinne ungleicher Verteilungen z.B. bei Suiziden auf die politische Tagesordnung bringen!
Dann wird ja
Mus Lim
, Friday, 30.03.2012, 13:11 (vor 5014 Tagen) @ Tesla
... - auf Initiative der Linken!
Dann wird ja alles gut! 
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Die Linken taugen auch nix
Intelligenz, Friday, 30.03.2012, 13:27 (vor 5014 Tagen) @ Tesla
Okay, diese Fragen haben schon ausgereicht, dass bereits jemand meint, er müsse den gleichen Nick vortäuschen.
War wohl der rechte Wahrheitsminister von FJ Strauß. 
Eigentlich egal.
Lupo, Friday, 30.03.2012, 12:47 (vor 5014 Tagen) @ Cardillac
Was machen die, die werder links, nocht rechts, sondern einfach Männerrechtler sind? Verstehe nicht, warum sich die Männerbewegung auf Anweisung von Feministinnen immer gegenseitig an die Gurgel geht. Wir haben ein Ziel, eine Schlagrichtung, da könnt ihr euch doch so ein Hinterhofschauspiel eigentlich sparen.
weder links, noch rechts
Mus Lim
, Friday, 30.03.2012, 13:12 (vor 5014 Tagen) @ Lupo
Was machen die, die weder links, noch rechts, sondern einfach Männerrechtler sind?
Tja, die sind einfach schon einen entscheidenen Schritt weiter! 
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Dann mach ihn doch endlich den entscheidenden Schritt!
chrima, Friday, 30.03.2012, 15:36 (vor 5014 Tagen) @ Mus Lim
- kein Text -