Fragenreigen an Thomas Silberhorn
nach einigem Hin und Her wurden meine Fragen an Herr Silberhorn freigeschaltet. Bitte um Unterstützung durch Mitzeichnung:
"... Eine Mutter hat 9 Monate Zeit sich Gedanken über das GS zu machen. Bei der heutigen Rechtsprechung und Gesetzeslage - die eindeutig gegen das klassische Familienbild bestehend aus Vater, Mutter und Kind gerichtet ist; siehe die hohe Zahl weiblicher Alleinerziehender - liegt eigentlich die Vermutung nahe, dass viele dieser Frauen mit der vorgefertigten Meinung, den Vater loszuwerden, Kinder in die Welt setzen.
Können Sie verstehen, dass wir einer Politik, die nur Vermutungen ausspricht, ohne diese mit Zahlen zu belegen, kein Vertrauen schenken können?
Herr Joachim Gauck wurde mit dem Satz zitiert (sinngemäß): "Wir sollen in unserer Gesellschaft nicht die Schwierigkeiten (Sonderfälle) sondern die Möglichkeiten voranstellen."
Das GS bei verheiratete Eltern hat sich hervorragend bewährt.
Wäre es nicht im Sinne des klassischen Bildes der Familie, allen Kindern die Möglichkeit (im Sinne von Herrn Gauck) zu geben, von Anfang an Eltern mit GS zu haben, wie in F oder RUS?
Da Sie das BVerfG bemühen: Es ist Fakt, dass es sich im Falle des §1626 a BGB geirrt hat!
Haben Sie nicht Angst, dass sich die Geschichte wiederholen wird? Sollen erneut abertausende Kinder die gerichtlichen Streitigkeiten, resultierend aus einer menschenrechts- und verfassungswidrigen Gesetzgebung, über sich ergehen lassen müssen?
Was genau haben Sie, oder Ihre Partei gegen nicht eheliche Väter, z. B. gegen Boris Becker oder Horst Seehofer?"
Gruß
Michael
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