Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Birgit Kuras

Kurti, Wien, Tuesday, 27.03.2012, 15:12 (vor 5018 Tagen)

Eben brachten sie in den ORF-Mittagsnachrichten, dass eine Birgit Kuras als erste Frau in der Geschichte der Einrichtung in den Vorstand der Wiener Börse eingestiegen ist.

Da können wir uns in den nächsten Wochen und Monaten auf einiges Geschwalle in den Medien gefasst machen, dass FrauINNEN die besseren AnlegerINNEN sind ...

Gruß, Kurti

Locker bleiben!

JIL, Tuesday, 27.03.2012, 15:19 (vor 5018 Tagen) @ Kurti

Es wird genau dort deutlich an Turbulenz zulegen. Ob die Dame diesem Stress gewachsen ist, wir werden sehen ... und hier natürlich wieder vom Versagen berichten!

http://wirtschaft.t-online.de/oecd-fordert-billionen-schutzwall-gegen-die-euro-krise/id_55142824/index

Birgit Kuras

Kakerlakenpatroullie, Tuesday, 27.03.2012, 16:44 (vor 5017 Tagen) @ Kurti

Die Obere-Zehntausend-Quotendiskussion ist eine reine Ablenkung von den wirklichen Problemen. Für die Großbanken und anderen Anteilsbesitzer an den Großkonzernen, die das ausschließlich betrifft, bedeutet das nur eine leichte Modifikation des Personalkarussells, zu dem sowieso kein anderer Aussenstehender Zutritt hat. Diese "Eliten" stehen auf ihren 18-Loch-45-Hektar-Golfplätzen hinter ihren Luxusvillen in ihren gated communities auf Mauritius und schicken ihre Ehefrauen in die Vorstände der Konzerne, statt sich selbst die Mühe zu machen. Wer in einem Vorstand sitzt, trifft genau die Entscheidungen, die der Mehrheitsanteilseigner sehen möchte. Klar, die symbolische Entmannung des Ottonormalos ist damit natürlich abgeschlossen und für ihn sieht es tatsächlich so aus, als wenn von nun an Frauen die Entscheidung aus sich selbst heraus treffen würden. Dies anzunehmen ist aber unsinnig, da es sich hier nur um angeheftete Feigenblätter handelt.

Das nächste was natürlich kommt (und damit die richtigen Probleme), ist die Einstellungs-Quote, die de fakto dafür sorgen wird, daß Männer nicht mehr eingestellt werden.

Rückblickend hätte man in diesen Zeiten Hartz4 besser nicht gefordert, denn nun trifft dieser Terror jeden, auch die Befürworter desselben, die sich so sicher wähnten.

Und da schließt sich der Kreis wieder hin zu den echten Problemen, nämlich zur Tyrannei.

Birgit Kuras

JIL, Tuesday, 27.03.2012, 16:53 (vor 5017 Tagen) @ Kakerlakenpatroullie

Das nächste was natürlich kommt (und damit die richtigen Probleme), ist
die Einstellungs-Quote, die de fakto dafür sorgen wird, daß Männer nicht
mehr eingestellt werden.

Denke ich nicht. Männer sind Leistungsträger, man brauch sie, denn auf diese enorme Leistungkraft kann man nicht verzichten. Deutschland steht vor einen Strukturwandel. Damals ging es von der Agrar- zur Industriegesellschaft, heute steht der Sprung zur Wissenschaftsgesellschaft bevor. Die Feministinnen haben das schon richtig erkannt, weswegen sie auch Jungen abdrängen und Girlies per excellence "hochbilden". Die Plätze im neuen System wurden bereits eingenommen. Die große Frage ist jetzt, wer schafft es nicht sich im rotierenden Karussell zu halten.

Männer brauch man immer und sei dies nur, wie bisher, für niedere und schwere Arbeiten. Die große Fragen bei den bevorstehenden Verteilungskämpfen wird sein, wie man an Waffen etc. kommt, um seine Rechte durchzusetzen. Die Machthaber werden die Demokratie völlig abschaffen und mit Waffengewalt auf das Volk einprügeln. So friedlich wie 1989 wird es jetzt nicht zugehen.

Birgit Kuras

Kurti, Wien, Tuesday, 27.03.2012, 17:49 (vor 5017 Tagen) @ Kakerlakenpatroullie

Und da schließt sich der Kreis wieder hin zu den echten Problemen,
nämlich zur Tyrannei.

Bloß ewig kann man an der Schraube nicht drehen. Irgendwann sackt der ganze Laden mal in sich zusammen. Spätestens dann, wenn durch Inkompetenz und Borniertheit auch noch die letzten Reste von Wertschöpfung aus Europa vertrieben worden sind.

Gruß, Kurti

Fake!

JIL, Tuesday, 27.03.2012, 20:02 (vor 5017 Tagen) @ JIL

Das obige Posting habe ich nicht geschrieben.

Waffen ??? Selbst dafür braucht man Männer

Torsten, Tuesday, 27.03.2012, 22:27 (vor 5017 Tagen) @ JIL

- kein Text -

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

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