Lesenswert, via Cuncti:

"Die Resonanz der von Ilse Lenz und Hinrich Rosenbrock für die Heinrich-Böll-Stiftung verfassten Kampfschrift, die zwanghaft versuchte, weite Teile der Männerbewegung mit dem Lager der radikalen Rechten zusammenzubringen, war vernichtend. Vor allem in Fachkreisen gab es ein ungläubiges Kopfschütteln darüber, was der Öffentlichkeit da allen Ernstes als "wissenschaftliche Untersuchung" angedreht werden sollte. ..."

"Weiterlesen: Tina Groll & Co."

Dabei bekommt neben der "Zeit" auch die "taz" ordentlich ihr Fett weg. Dem hier kann man sich auch nur noch anschließen:

... "Obwohl viele Journalisten glänzende Arbeit leisten, haben die Medien bei vielen Bürgern inzwischen einen ausgesprochen schlechten Ruf. Schuld daran sind die "faulen Früchte" im Obstkorb: Wer in ein oder zwei dieser Früchte hineingebissen hat, wird schnell so angewidert sein, dass er um den gesamten Korb einen Bogen macht. Sinnvoller könnte es sein, auf die "faulen Früchte", also hier die recherchefaulen Journalisten, öffentlich aufmerksam zu machen. ..."

Und nicht gleich kollabieren, wenn da wieder Trigger-Wörter stehen, die eigenlich mit Abbiegespuren und Blinke zu tun haben

Leser

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Eine bestimmte Sorte Mensch (meist weiblich) hat mir den Krieg erklärt
- und ich gehe da jetzt hin zusammen mit "Sunzi" (500 ante Christum natum)

Dieser Artikel hat mit der Geschlechterdebatte wenig zu tun. Er erschien im MiGAZIN zum Thema der angeblichen "Dönermorde": Über lange Zeit hinweg übernahmen Journalisten komplett unkritisch die offizielle Darstellung über Verbrechen, die als Kleinkrieg von Migranten untereinander präsentiert wurden, bis sie sich schließlich als Mordserie von Rechtsradikalen herausstellten. Die angeprangerten Journalisten begingen den Grundfehler, das, was ihnen entsprechend verkauft worden war, nicht kritisch zu beleuchten und auch die andere Seite ausreichend zu Wort kommen zu lassen. So wurde die Berichterstattung über angebliche "Dönermorde" zu einem der größten Medienskandale 2011.

Ich kenne da noch jemanden, der unkritisch die offizielle Darstellung kolportiert. Dagegen ist ja die BLÖD ein Hort der Seriosität. Aber solange "Rechtsradikale" vorkommen, gilt bei Hoffmann auch noch die Geschichte vom Klapperstorch als investigativer Enthüllungsfeti..., äh..., -journalismus.

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Die angeprangerten Journalisten begingen den Grundfehler, das, was ihnen
entsprechend verkauft worden war, nicht kritisch zu beleuchten und auch die
andere Seite ausreichend zu Wort kommen zu lassen.

Hä? Was wäre denn die "andere Seite" gewesen, die sie hätten "ausreichend zu Wort kommen" lassen sollen?

Hä? Was wäre denn die "andere Seite" gewesen, die sie hätten
"ausreichend zu Wort kommen" lassen sollen?

Wahrscheinlich hätten sie erstmal bei Zentralunrat nachfragen müssen. Morde an Kanaken? Wie soll das überhaupt sein können, daß da keine Krächzradikalen am Werk waren? Da müssen doch alle Alarmglocken läuten - wozu gibt sich der VS so ne Mühe?

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wozu gibt sich der VS so ne Mühe?

Lass mal den Verfassungsschutz in Ruhe. Wenn der nicht die Führungsriege der NPD als V-Leute bezahlen würde, diese Partei gäbe es schon lange nicht mehr. Der Verfassungsschutz macht ja nun auch wirklich schon genug. Die haben es sogar geschafft den Leuten glaubhaft zu machen, dass sie 10 Jahre das NSU-Trio nicht bemerkt haben. Aber wehe, dein Auto steht im Parkverbot und es ist ein verdächtiger Koffer drin. Aber da gehts los!