Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bertelsmann-Leiharbeiter-Studie, mit Absicht erst nach dem Epal-Pay-Day veröffentlicht?

Flohgast @, Tuesday, 27.03.2012, 03:58 (vor 5018 Tagen)

Montag, 26. März 2012 17:35 Uhr
Bertelsmann-Studie:
Leiharbeiter sind nur selten Konkurrenz für Stammbelegschaft

Verdrängen Leiharbeiter die Stammbelegschaft? Was Gewerkschafter gerne behaupten, hat eine neue Studie nach Angaben der Bertelsmann Stiftung widerlegt. Die Stiftung hatte die Untersuchung zur aktuellen Situation in der Zeitarbeitsbranche in Auftrag gegeben.

Demnach hat sich das zahlenmäßige Verhältnis zwischen Stammarbeitskräften und Zeitarbeitnehmern selbst in den Krisenjahren 2009 und 2010 nur in drei Prozent der befragten Betriebe kritisch entwickelt. Das heißt: Die Stammbelegschaft wurde reduziert und die Zahl der Zeitarbeiter im gleichen Zeitraum erhöht. Sehr viel häufiger kam nach Angaben der Bertelsmann Stiftung das genaue Gegenteil vor: In einem Viertel der befragten Betriebe sei die Zeitarbeit reduziert und die Stammbelegschaft aufgestockt worden.


Für problematisch hält die Bertelsmann Stiftung aber das Lohngefälle zwischen Festangestellten und Zeitarbeitern. Letztere bekämen bis zu 50 Prozent weniger Lohn. Das sei nicht hinnehmbar.
Die Stiftung schlägt vor, Zeitarbeiter nach drei Monaten wie Stammbeschäftigte zu bezahlen.

Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung

http://wissen.dradio.de/nachrichten.59.de.html?drn:news_id=68429

Gruß
Flohgast

Bertelsmann-Leiharbeiter-Studie, mit Absicht erst nach dem Epal-Pay-Day veröffentlicht?

Goofos @, Tuesday, 27.03.2012, 04:36 (vor 5018 Tagen) @ Flohgast

Die Lohnungleichheit von Frauen ist ein Mythos den sich Politik, irgendwelche Verbände, Ministerien, Institutionen usw. auf die Fahnen geschrieben haben, in der festen Überzeugung es gebe diese Lohnungleichheit. Irgendwelche Daten die das hätten belegen oder widerlegen können, gab es nicht.

Heute sieht die Sache anders aus. Die Lohnungleichheit entsteht nicht durch ungleiche Bezahlung aufgrund des Geschlechts, sondern durch befristete Arbeitsverträge, Zeit-/Leiharbeit, Minijobs, Werkverträge, Teilzeit, bestimmte Branchen ... wobei das bedeutet, dass nicht nur Frauen schlechter bezahlt werden, sondern auch Männer.

Der Equal-Pay-Day hätte seine Berechtigung, solange man es nicht nur auf den Mythos einer schlechteren Bezahlung von Frauen beziehen würde. Wenn ich von Firmen höre wo die Zeitarbeitsfirma gleich im selben Gebäude hockt und nur an die eine Firma Zeitarbeiter vermittelt, dann liegt das Problem der Lohnungleichheit wohl ganz woanders.

Aber Frauenverbände und Feministinnen leben eben noch im Vorvorgestern und stilisieren sich beim Equal-Pay-Day zu Opfern.

Staatlich gewollt!

JIL, Tuesday, 27.03.2012, 11:18 (vor 5018 Tagen) @ Flohgast

Derartige Sklavenhaltung geschieht mit Duldung der Justiz: http://www.focus.de/finanzen/news/auto-betriebsrat-unterliegt-erneut-im-streit-um-leiharbeiter_aid_726983.html

Die Justiz ist eine Hure der Politik. Die Politik beugt sich den Interessen der Wirtschaft. Nie wird es zu einer Angleichung der Löhne von Leiharbeitern und Stammbesatzungen kommen.

Der rote Gerhard und der grüne Joschka haben die Agenda 2010 geschaffen, um für die deutsche Wirtschaft einen Sklaven-Pool zu schaffen ...

- der über die ARGEN kostenlos für sie qualifiziert wird
- der per Sozialgesetze gezwungen wird, für jedes Geld an jedem Ort zu arbeiten
- dessen Kosten bei Nichtbedarf die Allgemeinheit zu tragen hat

Diese rot/grüne Politik wird von Schwarz/Gelb kontinuierlich fortgesetzt. Es fehlen Arbeitskräfte. Also zwängt man Kinder in Kitas, faselt den Frauen was von Vorstand und Selbtverwirklichung vor und zwingt sie damit als zusätzliche Sklaven in den Wertschöpfungsprozess.

Aus männerrechtlicher Perspektive sicher ein toller Vorgang. Endlich müssen auch faule Weiber arbeiten. Aber bei all diesem Zirkus bleiben Familien und Kinder auf der Strecke.

Damit Familien entkernt, Mann und Frau der Wirtschaft als Lohn- u. Zinssklaven zugeführt werden können, bedient man sich des Feminismus. Der sorgt dafür, dass das Verhältnis zwischen den Geschlechtern zerrüttet wird.

Der Staat hat dazu entsprechende Einrichtungen geschaffen:

- Frauenbeauftragte
- Frauenhäuser
- Kriseninterventionsstellen
- Gewaltschutzgesetz
- Familiengerichte und Jugendämter

Es funktioniert! 50% Scheidungsrate sind doch eine tolle Quote!

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