Die "großen Vier": WHO, UNAIDS, UNICEF und Worldbank

WHO und UNAIDS sehen in ihrer Erklärung von März 2007 langfristige Vorteile in der Beschneidung von Minderjährigen:

Die positiven Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit werden schneller erreicht, wenn die Kampagnen sich auf Altersgruppen konzentrieren, die das höchste Risiko haben, sich mit HIV zu infizieren. Ein Serviceangebot von männlicher Beschneidung für jüngere Altersgruppen wird jedoch auch einen langfristigen Einfluss auf die öffentliche Gesundheit haben.

http://www.who.int/hiv/mediacentre/news68/en/index.html

UNICEF fördert in Swasiland mindestens seit Ende 2005, als der offizielle Standpunkt von UNAIDS noch war, dass Beschneidung gegen HIV wie "Russisches Roulette mit 2 statt 3 Kugeln im Revolver" ist, Beschneidungen für Jungen ab 10 Jahren:

Der UNICEF-Repräsentant für Swasiland, Alan Brody, und der Wissenschaftler und technische Berater von USAID, Daniel Halperin, hätten die Nachrichten über die Studie [die erste Studie von Auvert, lange bevor die Beweislage als ausreichend angesehen wurde] "agressiv gepusht", indem sie Informationen über die Schutzwirkung der Beschneidung in öffentliche Aufklärungsveranstaltungen integriert hätten.

[Um die daraufhin wachsende Nachfrage nach Beschneidung zu befriedigen], sollten laut Brody mobile Militärkrankenhäuser in Dörfern aufgebaut werden und kostenlose Beschneidung für männliche Patienten zwischen 10 und 24 Jahren anbieten.

http://www.medicalnewstoday.com/medicalnews.php?newsid=35692

Brody würde aber offensichtlich am liebsten noch deutlich jüngere Kinder unters Messer bringen:

"Das männliche Kind wird am besten früh beschnitten, vorzugsweise im Säuglingsalter."

http://iys.cidi.org/humanitarian/hivaids/04a/ixl24.html

http://www.phimose-info.de/phimose-forum/index.php?topic=344.10

So will UNICEF Kindern helfen:

www.intact.ca