Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feminisms vs. Sharia

enopfer, Saturday, 24.03.2012, 23:45 (vor 5020 Tagen)

Hier einmal ein Bericht über die Einführung von scharia - elementen in das famiienrecht.

Auch ich finde einige Elemente aus der Scharia für falsch z.B. den Umgang mit nicht-muslimischen Ehepartnern, Körperstrafen oder den Druck auf nicht-muslimische Menschen in Gemeinden, wo diese Sharia-Gerichte residieren. Auch die Bildung von Parallelgesellschaften sehe ich durchaus skeptisch, die mit solchen Rechtsbereichen unweigerlich sich bilden müssen.

ABER: das westliche Familienrecht (und nicht nur dieser Bereich der Justiz) diskreminiert die Männer genauso wie die Sharia (angeblich) die Frauen (ob die Tatsache, dass ein männlicher Zeuge genaus viel wert ist wie zwei Frauen in der Sharia, muss für mich keine Diskreminierung sein, sondern vielleicht eine Beobachtung aus der Wirklichkeit: siehe Falschbeschuldigungen oder "Widersprich keiner Frau, das tut sie meist selbst").

Und von einer Frau kann nur so ein Satz kommen: In der rechtlichen Praxis wurde diese Vorstellung übertragen in Gesetze, die den Männern die finanzielle Versorgung ihrer Frauen auferlegen, von den Frauen dafür Gehorsam gegenüber den Männern verlangen, den Männern aber die alleinige Initiative zur Scheidung zugestehen und schließlich auch Gesetze, die es den Männern erlauben, ihre Frauen zu verstoßen, im Fall einer 'widerruflichen Scheidung'

Das mit dem Gehorsam war lange Zeit in Europa genauso, was übrig blieb von diesem Geschäft 'Gehorsam gegen Versorgung', sind die unersättlichen Unterhaltsansprüche der Frauen ('Wer nach der dritten Scheidung keinen Porsche hat, hat etwas falsch gemacht'). Und was passiert, wenn sowohl Männer als auch Frauen gleichberechtigt die Initative zur Scheidung haben, sehen wir in Deutschland: 75 % aller Scheidungen gehen von der Frau aus (, weil das Gefühl weg ist, weil Prinzessin sich ihr Leben nicht so vorgestellt habe, weil sie etwas besseres verdient habe etc.).

Und diese Frau Elham Manea spricht über Gender-Gerechtigkeit für Frauen und Kinder. Wo ist eigentlich die Gender-Gerechtigkeit für Männer. Im Westen, als wäre das der Stein der Weisen. Westliches Familienrecht ist in meinen Augen 'legitimierte Männerdiskriminierung'.

Nur das bessere Geschlecht kann sich nicht in die Lage des stärkeren Geschlechs hineinversetzen und diese mangelnde Empathie macht das Familienrecht zur Waffe von Egoistinnen.

In diesem Artikel, in dieser Frau paaren sich meiner Meinung nach Feminismus (Frauen sind besser) und Paternalismus (Wir in Europa wissen es besser, sind auch erfolgreicher). Zu diesem Artikel gibt es noch einiges zu schreiben (auch dieses UNO-Dokument 'Frauenrechtskonvention' ist voller Hohn schon im Namen), aber ich lasse es vorerst


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