Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Jugendamtfall in Österreich

DFuiZ, Saturday, 24.03.2012, 14:55 (vor 5021 Tagen)

Uns erreichte folgende Nachricht über Jugendamt in Österreich:

Das Kind Victor Kronberger will sterben

Der "Fall Victor Kronberger" ist international bekannt. Victor ist heute 9 ½ Jahre alt und lebt im Kinderheim "Lebensraum Heidlmair GmbH" in Biberbach, Niederösterreich. Er wurde jahrelang vom Vater sexuell missbraucht. Diese Misshandlung wurde von einer fremden Person beobachtet, vor Gericht bezeugt und vom AKH (Allgemeines Krankenhaus Wien) mehrfach bestätigt.

Victor wollte vor Gericht aussagen und bei seiner Mutter leben. Dies hat das Jugendamt verhindert und unter Angabe vorgetäuschter Argumente das Kind in ein Heim verbracht.

Verschiedene Heime werden für Victor zu Foltergefängnissen:

Zwangsmedikamentierung in fast tödlichen Überdosen und zwangsweise Zuführung zum Missbrauchstäter.

Die Mutter muss ihr unbegleitetes Besuchsrecht, das ihr vom Gericht rechtskräftig zugesprochen wurde, mit viel Aufwand durchsetzen. Ihre Bemühungen, ihren Sohn sehen zu dürfen, werden 2011 weiter erschwert, indem er in ein entlegenes Heim in Niederösterreich gebracht wird. Die Jahre der Fremdunterbringung, die barbarische Trennung von Mutter und Kind zwecks Missbrauchstäterschutz und die Zwangsmedikamentierung zeigen Wirkung:

Victor kann sein Leben nicht mehr ertragen und will sterben. Er fährt mit dem Fahrrad absichtlich über die Straße und will durch einen Verkehrsunfall sein junges Leben beenden. Weiters spricht Victor von Selbsttötung, indem er eine Waffe gegen sich richten will ... Er möchte unbedingt zurück zu seiner Mutter!

Die bei Staatsanwaltschaft, Korruptionsstaatsanwaltschaft und Volksanwaltschaft eingebrachten Anzeigen gegen beteiligte Ämter bzw. Personen werden eingestellt oder erst gar nicht bearbeitet. Die Macht des Jugendamtes trotzt jahrelanger Medienberichterstattung.

Weitere Info: http://www.frei-victor.homepagestart.de

Bitte helfen Sie mit, dass Victor endlich frei kommt!
Bitte füllen Sie die Unterstützungserklärung im Anhang für Victor Kronberger aus und senden sie (am besten per Email) an:

Elisabeth Kammerlander
Lichtenauergasse 4/1/20
1020 Wien/Österreich
elisabeth.kammerlander (at) gmx.at

Julia Kronberger kämpft um ihr Kind Viktor

Vergleiche Jugendamtsystem in Großbritanien:
Birgit Kelle: Willkür der Jugendämter? Immer mehr Eltern werden die Kinder entzogen, Kopp Online am 10. Februar 2012

Deutschland nicht vergessen

Nemetzki, Entgleiste Republik Deutschland, Saturday, 24.03.2012, 14:59 (vor 5021 Tagen) @ DFuiZ

Vergleiche Jugendamtsystem in Großbritanien:
Birgit Kelle: Willkür der Jugendämter? Immer mehr Eltern werden die Kinder entzogen,
Kopp Online am 10. Februar 2012

Bitte Deutschland nicht vergessen!

http://www.deutschland-stimmt-ab.de/index.asp?mode=04_2011_offenerbrief_jugendamt

Freiheit für Victor

DFuiZ, Saturday, 24.03.2012, 15:00 (vor 5021 Tagen) @ DFuiZ

[image]

Wenn ich so etwas lese, frage ich mich:

Kurti, Wien, Saturday, 24.03.2012, 15:24 (vor 5021 Tagen) @ DFuiZ

Was werden eigentlich zukünftige Generationen über uns sagen, dass wir bei solchen Verbrechen tatenlos zugesehen haben?

Gruß, Kurti

Zwei ähnliche Fälle habe ich hier gepostet:

Kurti, Wien, Sunday, 25.03.2012, 22:15 (vor 5019 Tagen) @ DFuiZ

Man darf mit niemanden reden

Mus Lim ⌂, Monday, 26.03.2012, 07:01 (vor 5019 Tagen) @ Kurti

Meine Tochter war vor Ostern im Krankenhaus weil sie gestürzt ist und auf den Kopf gefallen war. Sie musste also einige Tage dableiben.
Dadurch das meine jüngere Tochter kurz zuvor 2 mal dort stationär über einen längeren Zeitraum lag kannte meine größere natürlich auch viele Schwestern ect. inzwischen sehr gut.
Als sie nun selbst dort lag hat sie mit einer Dame vom Kinderschutzbund gesprochen. Diese ist dort tätig als eine Art Kindergärtnerin. Sie kümmert sich vormittags um die Kids die da liegen, spielt und bastelt mit Ihnen und ist sowas wie die gute Seele.
Meine Tochter kam schon sehr gut mit ihr klar als ihre Schwester noch dort im Krankenhaus lag und besuchte die Station auch zwischendurch einfach mal um dieser Person Hallo zu sagen.
Sie hat also bei ihrem eigenen stationären Aufenthalt mit dieser Person auch über ihren Missbrauch gesprochen.
Gestern kam nun meine Familienhelferin wiedermal und berichtete mir nun, dass das Krankenhaus beim JA angerufen hätte. Dass meine Tochter sich angeblich einer Ärtzin anvertraut hätte, was mit ihr passiert sei. Man ist sich beim JA nun sicher, dass meine Tochter die ganze Sache nicht so bewältigen kann und will, dass sie wieder eine Therapie aufnimmt bei einem Psychiater.
Als ich mit meiner Tochter daraufhin gesprochen habe war sie völlig ausser sich. Sie hat niemals mit einer Ärtzin gesprochen und das glaube ich ihr. Die einzige Person mit der sie sprach, war diese Dame vom Kinderschutzbund.
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=207330

Also fassen wir zusammen:
1. Die "freundliche" Dame vom Kinderschutzbund hat "gepetzt"
2. Das Jugendamt hat gelogen (Verschleierung der Denunziation)
Da sieht man an einem anschaulichen Fall, wie die Opferindustrie Amok läuft.
Offenbar hat man aus den Wormser Prozessen nicht viel gelernt.
Und das Jugendamt in seiner unüberwindbaren Inkompetenz meint, besser zu wissen, was für das Kind gut sei.

Das Perverse an der Situation ist, dass Vergewaltigungsopfer Vertrauenspersonen braucht, um über ihr Trauma reden zu können. Und diese missbrauchen dieses Vertrauen, um beim Jugendamt zu denunzieren.
Mit dem "Erfolg", dass jemand, der das vertraueliche Reden dringend nötig hätte, schweigen muss, weil überall Denunzianten und amoklaufende Opferindustriehelferinnen sind.

Das ist eine perverse Helferindustrie.

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