Väterrechte
SAHD, Saturday, 24.03.2012, 13:30 (vor 5021 Tagen)
Der folgende Satz von Ralf Bönt bringt meine Kernforderung als Männerrechtler auf den Punkt:
"Spiegelbildlich zu materieller und politischer Gleichberechtigung der Frauen müssen Männer jetzt endlich die volle familiäre Rehabilitation einfordern. Das Instrument ist der Vaterschaftstest"
Liest sich toll!
Nemetzki, Entgleiste Republik Deutschland, Saturday, 24.03.2012, 14:04 (vor 5021 Tagen) @ SAHD
Aber die politische Klasse und deren Führungselite wird das zu verhindern wissen. Die Demokratie ist in diesem Lande vor Jahrzehnten entgleist. Die Führungselite ist zum Schlagstock der "herrschenden Meinung" geworden. Die Meinung einer Minderheit wird der mehrheitlich öffentlichen Meinung aufoktruiert. Bestes Beispiel für die Gleichschaltung des Parlamentes durch die Regierung sind die letzten "Rettungs-"Abstimmungen im sogenannten Bundestag.
Väterrechte
jens_, Saturday, 24.03.2012, 14:48 (vor 5021 Tagen) @ SAHD
Ein guter Kommentar dazu:
Dr. Michael Neunmüller
4. Lieber Herr Bönt,
in der Sache Familienrecht heute haben Sie SEHR Recht.
ABER BITTE: Steigen Sie doch nicht auf die (übrigens von Männern erfundene) unsägliche Matriarchatshistorie ein. ES GIBT ein zeitloses Matriarchat, immer und überall, damit haben Sie sehr recht, aber es hat nie eines in dem Sinne gegeben, wie das für irgendeine "Urzeit" so gerne zusammenspekuliert wird. Bestenfalls kann man sagen: Man weiß es nicht, schlimmstenfalls: es ist schon auffällig, dass diese These desto stärker wuchert, je mehr der Vater aus der Familie entfernt wird (beginnend im 19. Jahrhundert mit der Pflicht zur Maloche außer Hause).
Zur Vaterschaftsthese: das hört sich ja schön an, dass angeblich irgendwann die Menschen so dumm waren, dass sie nichts vom Vater wussten, merkwürdig bleibt aber, dass es bereits unter den Tieren Vaterschaft gibt - bis hin zur gezielten Tötung von Nachwuchs früherer Väter (z.B. unter Löwen). Das ist natürlich schrecklich, sollte aber DIESE These zur Genüge widerlegen.
Das Matriarchat war NIE Vergangenheit, es ist familienrechtliche Gegenwart. Seit Jahrtausenden. Es verpflichtet die Männer zum Beibringen des Familienunterhalts (und sei es heutzutage als geschiedener Unterhaltssklave oder anonymer Steuerzahler). Es privilregiert die Frauen dazu, die Zeit zu haben, mit der Begründung ihrer "Unterdrückung" durch ihre Unterhaltssklaven immer MEHR "Ausgleich" zu fordern. Welcher Kanalarbeiter hääte denn schon die Zeit für all die ununterbrochene Gleichstellungsrhetorik?