Frauenförderung bringt nichts

Mus Lim , Saturday, 24.03.2012, 00:17 (vor 5021 Tagen)

Gerade beim Thema Mentoring zeigt sich, dass nebst den frauenfeindlichen Gesellschafts- und Jobstrukturen und den fehlenden Vorbildern noch ein weiteres grosses Problem besteht. «Manchmal ist es zum Verzweifeln: Die Frauen wollen gar nicht an solchen Initiativen teilnehmen. Viel eher muss man ihnen zuerst aufzeigen, dass sie nichts zu verlieren haben, wenn sie mitmachen>, sagt Clivia Koch, Präsidentin der Wirtschaftsfrauen Schweiz.

Auch die Wirtschaftsfrauen haben 2005 ein Mentoring-Projekt durchgeführt. Ziel war es, dass 300 junge Frauen einen Tag lang einen Top-Manager oder Spitzen-Politiker begleiten und sich mit ihm austauschen dürfen. «Mentoren zu finden war kein Problem. Aber statt 300 konnten wir nur 160 Frauen vermitteln>, sagt die damalige Projektleiterin Angelika Bräm. Von diesen hätte trotz vorgängigem Coaching nur ein Bruchteil den Kontakt aufrechterhalten oder gar nachhaltig nutzen können.

Für Bräm ist klar, weshalb der Erfolg so bescheiden war: «Die Frauen haben sich schlicht nicht getraut. Sie hatten Angst, nicht den Erwartungen ihrer prominenten Mentoren zu genügen.> Das Projekt hat das eidg. Büro für Gleichstellung 130 000 Franken gekostet und Bräm ehrenamtliche Arbeit, die ungefähr weiteren 70 000 Franken entsprechen.

http://www.20min.ch/finance/news/story/Frauenfoerderung-kostet--viel---und-bringt-wenig-25229749

Und wieder wurden 200 000 Franken umsonst verpulvert.
Da nehmen sich 300 erfolgreiche Männerliche Top-Manager extra für die Frauen Zeit und die "trauen sich nicht", den für sie extra ausgerollten roten Teppich überhaupt zu betreten.

Wann begreifen die Männer endlich, wenn Frauen weinen und jammern: Alles nur Show, alles nur Fake!

Merke: In der Wirtschaft gilt nichts anderes als im Frauenschach.

WikiMANNia: Frauenförderung beim Schach

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