Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Statistisches Bundesamt entlarvt feministische Lohnlüge !!!!!

Nemetzki, Thursday, 22.03.2012, 11:49 (vor 5023 Tagen)

Im Durchschnitt verdienen Frauen 23 Prozent weniger als Männer, meldet heute das Statistische Bundesamt in einer Pressemitteilung. Dabei handelt es sich bei diesem Wert um die sogenannte unbereinigte Gender Pay Gap, in der zunächst noch nicht die Ursachen für die bestehende Lücke isoliert wurden. Bereinigt man diese Daten um geschlechtsspezifische Charakteristika wie Qualifikation, Berufswahl und Arbeitsplatzanforderungen, bleiben 8 Prozent des Einkommensunterschieds unerkärt übrig:

Untersuchungen der ursächlichen Faktoren des Gender Pay Gap wurden letztmalig auf Basis der Verdienststrukturerhebung 2006 durchgeführt. Da diese Faktoren jedoch nur langfristigen Veränderungsprozessen unterliegen, dürften die Ursachen im Jahr 2011 – trotz des zeitlichen Abstands – weitgehend dieselben sein. Demnach liegen die wichtigsten messbaren Gründe für den unbereinigten Gender Pay Gap in der unterschiedlichen Berufs- und Branchenwahl von Frauen und Männern sowie in ungleich verteilten Arbeitsplatzanforderungen hinsichtlich Führung und Qualifikation. Arbeitnehmerinnen gehen eher Tätigkeiten nach, die mit tendenziell geringeren Verdienstmöglichkeiten und Anforderungen verbunden sind. Hinzu kommen weitere Faktoren wie zum Beispiel ein niedrigeres Dienstalter und geringerer Beschäftigungsumfang. Durch die genannten Ursachen können rund zwei Drittel des Unterschieds in den durchschnittlichen Bruttostundenverdiensten erklärt werden.

Der größte Teil des Unterschieds im Bruttostundenverdienst zwischen den Geschlechtern ist demnach nicht auf Geschlechterdiskriminierung, sondern auf Faktoren zurückzuführen, die von den Menschen selbst gewählt sind oder sich auf geschlechtsspezifische körperliche Attribute zurückführen lassen. Unklar ist derweil, ob die Berücksichtigung der o.g. Faktoren erschöpfend ist und daher das Residuum tatsächlich Ergebnis bloßer Diskriminierung ist.

http://liberalesinstitut.wordpress.com/2012/03/21/diskriminierung-oder-eigentor/

https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2012/03/PD12_101_621.html;jsessionid=D99570FFC6C08...

Statistisches Bundesamt (PDF) Achtung lt. SBA nicht "Barrierefrei"! :-)

Es gibt KEIN Gender Pay Gap zuungunsten von Frauen...

Michael ⌂, Thursday, 22.03.2012, 12:31 (vor 5023 Tagen) @ Nemetzki

wie ich jetzt auch schon mehrfach gezeigt habe, ... Mit der Berechnungsmethode, die bei 8% stehen bleibt, kann ich überall ein Gab berechnen.

Nachzulesen hier.
http://sciencefiles.org/2011/04/22/nachtrag-zum-gender-pay-gap/

Und wen es teressiert, wie man die 23% Gender Pay Gap durch eine Konfrontation mit der Wirklichkeit auf ein Gender Pay Gap zu ungunsten von Männern schrumpft:

http://sciencefiles.org/2011/07/03/gender-pay-claptrap-wie-die-ig-metall-ihre-mitglieder-fehlinformiert/

Das Gender Pay Gap ist ein schönes Beispiel dafür, dass Institutionen die Mythen, die sie einmal geschaffen haben, nicht der Realität anheim fallen lassen wollen.

Statistisches Bundesamt entlarvt feministische Lohnlüge !!!!!

Getränkemarkt, Thursday, 22.03.2012, 12:51 (vor 5023 Tagen) @ Nemetzki

Statistisches Bundesamt entlarvt feministische Lohnlüge !!!!!

gemelle, Thursday, 22.03.2012, 14:11 (vor 5023 Tagen) @ Nemetzki

Bereinigt man diese Daten um geschlechtsspezifische
Charakteristika wie Qualifikation, Berufswahl und
Arbeitsplatzanforderungen, bleiben 8 Prozent des Einkommensunterschieds
unerkärt übrig
:

Das wären die Punkte Qualifikation, Berufswahl und Arbeitsplatzanforderungen. Guckt man jetzt nochmal gezielt die Leistungen zw. Männern und Frauen an stellt man fest, daß Frauen in vielen Bereichen sogar mehr Geld bekommen als sie eigentlich (leistungsbezogen) verdienen würden. So unerklärbar sind die 8% gar nicht. Die würden bloß ziemlich bekloppt dastehen, wenn sich rausstellte, daß Frauen oft gleiches Geld für weniger Leistung bekommen. - Die wissen schon, warum sie auf "Leistungsgesellschaft" und überhaupt auf "Leistung" (was ja typisch männlich ist) schimpfen.

Gruß
gemelle

"Wir wollen nicht analysieren" (sic!)

adler, Kurpfalz, Thursday, 22.03.2012, 14:34 (vor 5023 Tagen) @ Nemetzki

Statistisches Bundesamtes zu Verdienstunterschieden
Pressemitteilung 101 v. 21.03.2012 des Statistischen Bundesamtes:
Untersuchungen der ursächlichen Faktoren des Gender Pay Gap wurden letztmalig auf Basis der Verdienststrukturerhebung 2006 durchgeführt. Da diese Faktoren jedoch nur langfristigen Veränderungsprozessen unterliegen, dürften die Ursachen im Jahr 2011 – trotz des zeitlichen Abstands – weitgehend dieselben sein.

Demnach liegen die wichtigsten messbaren Gründe für den unbereinigten Gender Pay Gap in der unterschiedlichen Berufs- und Branchenwahl von Frauen und Männern sowie in ungleich verteilten Arbeitsplatzanforderungen hinsichtlich Führung und Qualifikation. Arbeitnehmerinnen gehen eher Tätigkeiten nach, die mit tendenziell geringeren Verdienstmöglichkeiten und Anforderungen verbunden sind. Hinzu kommen weitere Faktoren wie zum Beispiel ein niedrigeres Dienstalter und geringerer Beschäftigungsumfang. Durch die genannten Ursachen können rund zwei Drittel des Unterschieds in den durchschnittlichen Bruttostundenverdiensten erklärt werden.
+- + - +- +- + -+ -
Am gleichen Tag:
"Wir wollen nicht Jahr für Jahr die Entgeltlücke analysieren", sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ingrid Sehrbrock am Mittwoch in Berlin. "Es ist Zeit, dass Betriebe und Gesetzgeber sie endlich schließen."
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/DGB-und-SPD-wollen-Geschlechter-Gerechtigkeit-beim-Lohn-1747094

Gruß
adler

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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Das Land steht vor einem vom Feminismus verursachten Exodus!

Nemetzki, Thursday, 22.03.2012, 15:09 (vor 5023 Tagen) @ adler

Wie wollen die diese gefühlte Lücke schließen? In dem sie Frauen pauschal die Differenz zum höchsten im Unternehmen auffindbaren männlichen Lohn zusätzlich überweisen?

Mal ehrlich, dass sieht sich doch kein Unternehmer an. Wenn man logisch schlussfolgert, wäre "Planwirtschaft" die daraus resultierende Folge. Die Produktivität von Frauen würde keinerlei Rolle mehr spielen.

In kleinen Unternehmen wäre das gar nicht durchsetzbar, also ist der Umkehrschluss, dass der Mittelstand beseitigt werden muss, damit das ganz kontrolliert werden kann

Wirtschaftlich gesehen, kann ein Unternehmen derartige Verhältnisse zwischen Entlohnung u. Produktivität gar nicht durchstehen. Unmöglich. Die Folge wären Insolvenzen ohne Ende.

Als deutscher Arbeiter & Ingenieur würde ich hier keine Perspektive in diesem Land mehr sehen und versuchen auszuwandern. Wenn alle so denken, dann steht das Land vor einem Exodus.

Sollen Männer ohne Entgeld Überstunden leisten?

Rainer ⌂, Thursday, 22.03.2012, 23:52 (vor 5022 Tagen) @ Nemetzki

Bereinigt man diese Daten um geschlechtsspezifische Charakteristika wie Qualifikation, Berufswahl und Arbeitsplatzanforderungen, bleiben 8 Prozent des Einkommensunterschieds unerkärt übrig:

So unerklärt sind die nicht! Überstunden z.B. sind in der "Bereinigung" nicht berücksichtigt.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

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