Sie durften sich beweisen: Die Frauenbank und ihr Zusammenbruch.
Geschäftsleitung und Vorstand waren zu 100 % mit Frauen besetzt. Es sollte ein feministisches Vorzeigeprojekt werden: Die Frauenbank (1910-1916). Doch das Ende war eine Katastrophe - besonders für die unzähligen Kundinnen, die alles verloren hatten.
Vielleicht ist das der Grund, warum heute nur noch die hälftige Frauenquote in Unternehmen gefordert wird.
Die Wikipedia berichtet nur sehr zurückhaltend über dieses historische Experiment. Ein antiquarisch erworbenes Buch gab nähere Auskunft und Anlaß, an das Ereignis zu erinnern. Näheres siehe hier.
Sie durften sich beweisen: Die Frauenbank und ihr Zusammenbruch.
Wolfgang A. Gogolin 
, Hamburg, Monday, 19.03.2012, 18:51 (vor 5026 Tagen) @ Weiberplage
So weit muss man gar nicht zurückblicken - siehe Ingrid Matthäus-Maier.
Nachdem die KfW 6,2 Milliarden Euro Verlust zu verzeichnen hatte, trat Matthäus-Maier am 7. April 2008 unter Ablehnung jeglicher Verantwortung für die Entwicklung von diesem Amt zurück.
Vom weiblichen Vorstand der Pleitebank HRE (Risikovorsorge) gar nicht zu reden.
Interessanterweise wird nirgendwo thematisiert, dass es zwischen dem hohen Frauenanteil bei Schlecker und der Pleite einen Zusammenhang geben könnte ...
Viele Grüße
Wlfgang